Eigenes Öl zum Service mitbringen?

  • Ersteller Ersteller GSS4492
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Hallo,
mein Duster steht jetz mit knapp 60.000 km und fast 2 Jahren vor der zweiten Inspektion mit Ölwechwsel.
Bei der ersten Inspektion habe ich mir von meinem Freundlichen AH einen Kostenvoranschlag machen lassen. Die wollten damal rund 150 € für 5,7 Liter RN17FE (?) Elf Evolution-Öl (ist i-woanders auch schon gepostet.).
Daraufhin habe ich einen anderen Renault-Händler und Vertragswerkstatt angefragt. Dieser akzeptierte mitgebrachtes Öl, für das ich im I-Net rd. 55 € bezahlt habe. Es wurde vermerkt, dass ich selbst das Öl nach Renault-Spezifikation RN17FE mitgebracht hatte, der Händler meinte, damit gäbe es dann keine Probleme. Die Behälter waren allerdings auch originalversiegelt.
Die aktuelle Werkstatt hat aber auch nur 90 € Stundensatz statt 125 bei meinem Verkäufer!!
 
Vielleicht sollte man bzgl. der wirtschaftlichen Probleme die Ursache bekämpfen und nicht die Symptome.
Das ist einfach. Wir Alle verzichten auf 50% Lohn, Sozial- & Rentenversicherung.
Frag mal in anderen Ländern, das klappt dann wunderbar mit den Billigpreisen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

der Händler meinte, damit gäbe es dann keine Probleme.
Im Zeitalter der Produktfälschungen ist das eine gewagte Aussage.
 
Ich würde mir blöd vorkommen wenn ich eigenes Öl mitbringe.
Früher™ fuhr ich meisten Autos im 1000DM Bereich. Da habe ich fast alles selbst gemacht. Bin aber z.B nach dem Wechsel von Bremsbelägen oder ähnlich gefährlichen "Arbeiten" zum Überprüfen in die Werkstatt gefahren. Doch irgendwann war diese Zeit vorbei und ich habe meine Fahrzeuge in "meine" freie Werkstatt gebracht und gut ist. In diese Werkstatt wird auch der Dacia gehen wenn die nächste Inspektion ansteht. Der Chef hat mir früher beigebracht wie man Mofas frisiert, jetzt macht sein Sohn die Werkstatt und dem vertraue ich genauso.
 
In meiner Freien Werkstatt des Vertrauens, (die nach der Garantie dann wieder dran ist)
läuft das immer so ab:

Hinfahren Problem schildern, z.B. Trommelbremsen schaben.
Dann kommt die Frage, "Haste E-Teile mit?" und auf die Bühne - go...
Natürlich auch bei sowas simplen wie Ölwechsel, das geht meist ohne Voranmeldung.
Und dann ist es natürlich auch möglich dabei zu bleiben... für dumme Fragen und so. :cool:
(Trinkgeld bekommt so auch direkt der Richtige)
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,
bringt doch zum Service folgendes mit um noch mehr zu sparen .
eigenes Öl und Filter
eigenen Strom
eigenen Monteur
eigenen Drucker für den Werkstattauftrag Auftrag
das alte Öl mitnehmen und selber neu aufbereiten
:hammer:

dann kann ich auch in eine Hobbywerkstatt fahren und es selber machen .
 
Hallo ,
bringt doch zum Service folgendes mit um noch mehr zu sparen .
eigenes Öl und Filter
eigenen Strom
eigenen Monteur
eigenen Drucker für den Werkstattauftrag Auftrag
das alte Öl mitnehmen und selber neu aufbereiten
:hammer:

dann kann ich auch in eine Hobbywerkstatt fahren und es selber machen .
Du hast ja auch ein "altes" Auto und wirst wahrscheinlich nicht mehr durch deinen Garantiegeber dazu geknebelt Inspektionen bei Vertragswerkstätten zu machen. :evil:

Da brauchst nicht mal den Ölwechsel machen, wenn du in den letzten 2 Jahren nicht viel gefahren bist!

Ich muss aber einen Termin maximal 364 Tage nach der letzten Jahresinspektion machen um meine Garantieerweiterung zu behalten!

Kleiner Tip zum Altöl: durch eine Kaffee-Filter gießen, dann ist es fast wie neu!?:whistle:
 
Du hast ja auch ein "altes" Auto und wirst wahrscheinlich nicht mehr durch deinen Garantiegeber dazu geknebelt Inspektionen bei Vertragswerkstätten zu machen. :evil:

Da brauchst nicht mal den Ölwechsel machen, wenn du in den letzten 2 Jahren nicht viel gefahren bist!

Ich muss aber einen Termin maximal 364 Tage nach der letzten Jahresinspektion machen um meine Garantieerweiterung zu behalten!

Kleiner Tip zum Altöl: durch eine Kaffee-Filter gießen, dann ist es fast wie neu!?:whistle:
also irgendwer hat hier jetzt irgendwas nicht verstanden.................
 
Hallo ,
bringt doch zum Service folgendes mit um noch mehr zu sparen .
eigenes Öl und Filter
eigenen Strom
eigenen Monteur
eigenen Drucker für den Werkstattauftrag Auftrag
das alte Öl mitnehmen und selber neu aufbereiten
:hammer:

dann kann ich auch in eine Hobbywerkstatt fahren und es selber machen .
m...
Es ist natürlich auch möglich in meiner Freien, die E-Teile nicht selbst zu besorgen.
Dann holt er sie von einem Großhändler vor Ort und berechnet sie mit 10% Aufschlag. (für Abholung der Teile)
Das ist transparent und fair! Denn er macht keine Mischkalkulation!
Dadurch hat er auch kein Problem bei mitgebrachten Teilen.

Und natürlich wird meine Freie nicht dazu gezwungen überteuerte Teile vom Hersteller zu kaufen!
.
 
Jedem Käufer steht es doch frei, auf die Garantie zu verzichten und eine Garantieerweiterung muß man schon gleich gar nicht dazukaufen.

Die Herstellergarantie ist freiwillig und an ganz bestimmte Bedingungen geknüpft. Das ist das gute Recht des Herstellers. Wenn ich als Käufer aus Kostengründen diese nicht einhalten möchte, kann ich das gerne tun. Das ist dann wiederum mein gutes Recht. Ich muß dann nur auch wissen, daß bei allfälligen Problemen die Garantie nicht mehr greift und etwaige Kosten auf meine Kappe gehen. Beides zusammen geht halt nicht: bei der Wartung sparen und bei Problemen die Garantie zu beanspruchen.

Jeder kann und muß das Risiko für sich selbst einschätzen und danach handeln.

Natürlich habe ich für meine Garantieerweiterung nebst den teuren Inspektionen plus dem vergoldeten Öl sicher 1-2 tausend Euro mehr ausgegeben, als zwingend notwendig gewesen wäre. Dafür habe ich dank der Garantie aber auch mindestens hoch vierstellige Reparaturkosten eingespart.

Beim kürzlich neu bestellten Sandero werde ich es wieder genauso machen.
 
Bei mir wird es nicht gehen mit eigenem Öl. Die Werkstatt sagt, sie hätten Mal einen Garantiefall, welchen Dacia abgelehnt hat, weil der Kunde nicht nachweisen konnte, dass der richtige Öl eingefüllt wurde. Der Kunde hatte keine Quittung mehr...
 
Jedem Käufer steht es doch frei, auf die Garantie zu verzichten und eine Garantieerweiterung muß man schon gleich gar nicht dazukaufen.

Die Herstellergarantie ist freiwillig und an ganz bestimmte Bedingungen geknüpft. Das ist das gute Recht des Herstellers. Wenn ich als Käufer aus Kostengründen diese nicht einhalten möchte, kann ich das gerne tun. Das ist dann wiederum mein gutes Recht. Ich muß dann nur auch wissen, daß bei allfälligen Problemen die Garantie nicht mehr greift und etwaige Kosten auf meine Kappe gehen. Beides zusammen geht halt nicht: bei der Wartung sparen und bei Problemen die Garantie zu beanspruchen.

Jeder kann und muß das Risiko für sich selbst einschätzen und danach handeln.

Natürlich habe ich für meine Garantieerweiterung nebst den teuren Inspektionen plus dem vergoldeten Öl sicher 1-2 tausend Euro mehr ausgegeben, als zwingend notwendig gewesen wäre. Dafür habe ich dank der Garantie aber auch mindestens hoch vierstellige Reparaturkosten eingespart.

Beim kürzlich neu bestellten Sandero werde ich es wieder genauso machen.

In der Garantiezeit, gehe ich zum Händler für die Inspektion. Danach nicht!
Und zum Thema Garantieverlängerung.
Als der Verkäufer die ansprach, fragte ich ihn, ob was mit der Qualität
der von ihm verkaufen Fahrzeugen nicht stimmt... nachdenkliche Stille. :blink:

ps.
ok. bei einem 0.9 TCe hätte ich wahrscheinlich auch eine Garantiverlängerung gemacht. ;)
 
Ich habe den allseits hochgelobten 1.2 16V im Auto, der absolut gasfest sein soll und über den ich nur Positives gelesen und gehört habe. Trotzdem habe ich nun den zweiten Motor drin und bereits die dritte defekte Kopfdichtung. Alle Beteiligten sind fassungslos über das Geschehen, aber es ist so.

Leider greife ich aus Erfahrung immer in die Schei... und habe deswegen damals schon nicht gezögert, die mehr als 500 Euro für die Plus-Garantie auszugeben. Eine weise Entscheidung und gut angelegtes Geld, wie sich gezeigt hat. Natürlich nur in Verbindung mit dem peinlichen Einhalten der Garantievorgaben. Hätte ich da geschlampt, wäre es Essig mit der Garantie und ich wäre gekniffen.
 
Ich habe es bis jetzt bei allen meinen gekauften Neuwagen (Lada Samara, Citroen Xsara, Skoda Octavia Tour Combi) so gehandhabt, das ich bis zu 6 Jahre nach Neukauf in die Vertragswerkstätten gegangen bin und ab dann in die Freien Werkstätten.

Das werde ich auch beim Lodgy so machen.

Ich hatte bis jetzt scheinbar immer Glück: Ich hatte Vertragswerkstätten, bei denen Service nicht nur ein Schlagwort war, sondern gelebt wurde. Das geht über Kleinigkeiten bis hin zu größeren Sachen.

Eigenes Öl mitbringen oder andere Ersatzteile? Warum? Leben und Leben lassen ist schon immer eine Devise, mit der ich gut durchs Leben gekommen bin. Solange ich das Gefühl habe, nicht übers Ohr gehauen zu werden, ist doch alles in Ordnung. Und eine freundliche und aufgeschlossene Kommunikation gehört auch dazu - das öffnet so manche Tür, die manchmal verschlossen zu sein scheint.

Geht mir ja als Kundenbetreuer am Telefon genau so: Wer mich gleich im ersten Satz zu Beginn eines Telefonates persönlich oder unser Unternehmen angreift, der bekommt eine Behandlung nach Vorschrift unseres Unternehmens. Wer mir aufgeschlossen und freundlich gegenüber tritt, bekommt auch mal eine Sonderbehandlung.
 
Bei mir wird es nicht gehen mit eigenem Öl. Die Werkstatt sagt, sie hätten Mal einen Garantiefall, welchen Dacia abgelehnt hat, weil der Kunde nicht nachweisen konnte, dass der richtige Öl eingefüllt wurde. Der Kunde hatte keine Quittung mehr...
Genau,

daruf hatte mich meine Werkstatt auch hingewiesen. Deshalb liegt neben einer digitalen Kopie auch ein Ausdruck der Rechnungen für das Öl in meiner Fahrzeugakte abgelegt.
 
Sparfüchse sparen egal was es kostet.......

Solch ein Kunde kenne ich auch aus früheren Zeiten. Wenn er ins Autohaus kam war sein erster Spruch ........was kostet das.......ansonsten haben meine Kinder nichts zum essen. OK der hatte ein "S" Vermerk (Spezialkunde) und der Chef war bei jedem Gespräch zugegen. Inspektion stand an. Er brachte sein Oel mit. Damals gab es keine so harte Vorschriften. Hauptsache die Viskostität stimmt.

Also rann an die Arbeit. Es fanden sich gebrauchte Behälter worinn das abgelassene Oel gefüllt wurde.
Der Dichtring für die Oelanlaßschraube ( nicht wieder verwendbar ) wurde aufgehoben und an den Behälter gebunden. Sein Oel wurde eingefüllt. Der alte Oelfilter wurde im auch gut verpackt in sein Auto gelegt. Er lieferte auch die Zünkerzen an..........hatte aber die falschen.

Da der Kunde mit dem "S" Vermerk eine Nervbacke war und über alles gejammert hat, schrieb der
Chef persönlich die Rechnung.

Er führte die Position gebrauchter Oelkannister auf.
Er führte die Position demontierten Oelfilter auslaufsicher verpacken auf.

Natürlich war das Fahrzeug nicht termingerechts fertig und es musste warten warten warten. Der Meister musste noch eine Probefahrt machen.

Er zahlte unter großen Protest. Nachdem er sich abgeregt hat, sagte der Chef er solle vorsichtig fahren weil für den ollen Kannister wo das Altol drinnen war kein Verschlußdeckel vorhanden ist. Wir haben den mit einem ollen Putzlappen aus der Mülltonne verschlossen welchen wir ihnen nicht berechnet haben.

Damals gab es noch die Inspektionshefte. Da wurde nichts eingetragen, weil der Kunde die falschen Zündkerzen selbst mitbrachte. Stand auch auf der Rechnung. Eine Woche später kam er wieder, brachte den ollen leeren Altoelkannister zurück und wollte eine Gutschrift.
 
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