Selbstschrauber
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- Jogger ECO-G ; Logan MCV I Phase 1 1.6 8V
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Wo soll der Fehler stecken? Wäre nett, wenn Du auch sagen könntest, was falsch sein soll, anstatt nur zu behaupten, es sei irgend etwas falsch!Kleiner Fehler unterlaufen? Kann ja mal vorkommen
Das ist meine Fahrpraxis (gelingt mir auch nicht in jeder Kurve), mit der ich auf der gesamten Strecke auch nicht langsamer bin als die "Schnellindiekurvehineinfahrer".Und das Gaspedal vor Kurven immer so frühzeitig loszulassen, dass man nicht bremsen muss, ist doch eher wieder graue Theorie
Hier ist die Antwort doch schon im Postulat, warum irgendwelche "Rechnungen" anstellen.(Kleiner Geedanken-Ausflug:
Die Energie ist eine Erhaltungsgröße. D.h. Energie kann nicht vernichtet werden, nur in eine andere Energieform überführt werden. Daraus folgt, die Energie, die ich benötige, um aus der Kurver heraus auf Reisegeschwindigkeit zu beschleunigen ist genauso groß, wie die Energiemenge, die ich beim Ausrollen abgebaut habe.
Genau das habe ich getan, bevor ich hier im Forum das erstemal von meiner Vermutung berichtet habe, daß breitere Reifen nicht zwangsläufig einen höheren Verbrauch zurn Folge haben müssen:Ich würde einfach sagen, probieren wir es aus.
Wenn man die Kurven mit einer Geschwindigkeit durchfährt, für die keine breiten Reifen erforderlich sind, stimmt Dein Gedankenspiel nicht mehr. Dann einfach auf der Geraden nicht von 60 auf 100 sondern von 50 auf 90 beschleunigen.Sind die Kurvenradien größer oder kommen Kurven seltener vor, muß mit breiteren Reifen mit einem Mehrverbrauch gerechnet werden!
Sind die Kurven aber häufiger und mit kleineren Radien ausgestattet, sinkt der Verbrauch bei Verwendung breiterer Reifen!
Unter Volllast zu beschleunigen ist bspw. weniger verbrauchsgünstig wie bei 80% Last, ausgenommen wieder Motoren die nach dem Miller Verfahren laufen (siehe aktuellste VAG TFSi Generation)
Wenn man dann unter Volllast beschleunigt, kann es für eine schwere Schrankwand vom Lastpunkt günstiger sein konstant 100km/h zu fahren und die langen Beschleunigungsphasen ein Nachteil.
Deine Gedanken sind theoretisch korrekt, aber unvollständig und es kann in der Praxis schon wieder gaaanz anders aussehen.
Wenn man da nun bei Teilllast mit 400g/kwh bei 100km/h rumdümpelt und beim beschleunigen sich bei günstigen 250g/kwh bewegt, kann die längere Beschleunigungsphase dazu führen, dass in Summe weniger verbraucht.
Es steht auch nirgends, wie lang die Geraden sind und wie auf 50/60km/h verzögert wird. Mit der Schubabschaltung oder in N im Leerlauf ausrollen oder gar mit abgeschaltetem Motor etc.
Der Energieverlust durch den Wirkungsgrad <1 beim Rekupieren vs. Beschleunigen bevorzugt die 60 km/h Version.
ABER: Der Energieverlust beim Autofahren kommt auch durch Reibung zustande. Rollreibung der Räder (proportional zur Geschwindigkeit) und die Strömungswiderstandskraft ("Luftreibung"), die sogar proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit ist. Wird früher vom Gas gegangen, wird die Rundenzeit steigen, es wird längere Zeit langsamer gefahren, daher wird der gesamte Energieverlust durch Reibung bei der 50 km/h Variante geringer sein.
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Und das Gaspedal vor Kurven immer so frühzeitig loszulassen, dass man nicht bremsen muss, ist doch eher wieder graue Theorie , und ohne Rekuperation, selbst mit, kann es auch nicht so viel sparen wie das nachfolgende Beschleunigen kostet. Zumal ja die verbauchsgünstigste Geschwindigkeit eher auf Geraden als in Kurven passt.
Also,Der erhöhte Schlupf der Reifen in der Kurve erhöht die Fahrwiderstände und damit den Verbrauch, wenn man eher schnell durch eine Kurve fährt.
Das kann bei schwachen Motoren so weit gehen, dass du Vollgas geben musst um die Geschwindigkeit zu halten ohne, dass es dich aus der Kurve trägt.
Genauso wurde lediglich eine feste Effizienz für den Motor angenommen, was nicht der Realität entspricht. Erstens fehlt mir dafür das Verbrauchskennfeld deines Motors und die zugehörige Übersetzung.