Elektro-Dacia Spring Electric (K-ZE) wird nach Deutschland kommen

Nun,laufende Folgekosten wie Wartungen und KFZ-Steuer im Vorfeld abzuklären finde ich vor dem Fahrzeugkauf schon wichtig. :think:
 
Wer meint, das bei einem E-Auto mit einer 10 Jährigen Steuerbefreiung bei einem Kauf bis 2025 und danach vielleicht 5€ im Monat zu thematisieren, der hat irgend etwas nicht verstanden.
 
Gerade mal nachgeschaut:

Steuern machen zwischen 1,7 und 3,8 Prozent der Gesamtkosten unserer sechs Fahrzeuge der letzten Jahre aus.

Versicherung zwischen 5,9 und 36,3 Prozent.

Kraftstoff zwischen 4,6 und 20,4 Prozent.

Anschaffung zwischen 37,3 und 58,9 Prozent bei drei gebraucht erworbenen Fahrzeugen, 15,9 bis 85,5 Prozent bei drei neu erworbenen.

Erlös beim Verkauf zwischen 9,7 und 85,3 Prozent.

Sonstige feste Kosten (Wartung, Reparatur, Pflege) zwischen 1,9 und 34,3 Prozent.



Anschaffungskosten und Versicherung sind die wichtigsten Posten bei einer Autokalkulation. Danach kommt Wartung/Reparatur/Pflege. Dann kommen die Energiekosten und ganz zum Schluss die Steuern. Erlöse beim Verkauf lasse ich mal außen vor, wenn beabsichtigt ist, dass Auto lange zu halten.
 
Natürlich sind 5 € viel Geld, wenn ich diese nicht habe.

Irgendwo habe ich schon berichtet, warum wir uns ein BEV-Fahrzeug zugelegt haben. Natürlich hat das etwas mit Geld zu tun. Allerdings stand für uns folgendes im Vordergrund:

1. unser tägliches Nutzungsprofil
2. die Anschaffungskosten
3. die Unterhaltungskosten
4. wo und wie kann der Akku geladen werden
5. wieviel Energie wird benötigt ( Stromverbrauch)
6. Wartungskosten
7. Verschleißkosten

und sehr wichtig die Garantiezeit.

Darüber haben wir uns in 2018 einen Kopf gemacht. Der Markt war in 2018 in der Preisklasse bis 25.000 € bescheiden. Es gab sehr wenige Halter, welche über Erfahrung berichten konnten. Die Zoe von Renault war damals schon in unseren Preissegment auf den Markt. Allerdings ohne Positive Rückmeldung von Nutzern in unserem Umfeld. Stichwort Batteriemiete.......nein Danke.

Zu 1
Die Reichweite mit dem 17 kw Akku reicht für unsere Fahrstrecken vollkommen aus.
Zu 2
Bruttopreis von ebbes über 22.000 € passt
Zu 3
natürlich keine KFZ-Steuer für 10 Jahre ( Kleinvieh macht auch Mist )
Haftplicht und Vollkasko inls. Teilkasko normal. Allerdings gab es ohne es vorher zu wissen im ersten Versicherungsjahr einen Bonus von 100 €.
Zu 4
Den Akku zu laden war kein Problem, da wir uns im Vorfeld um Lademöglichkeiten schlau gemacht haben.
Zu 5
Der Stromverbrauch brachte keine Enttäuschung. Nach meinen Aufzeichnungen liegt der im Mittel bei
10 Kilowattstunden pro 100 km.
Zu 6
und das ist genauso wie wir vor dem Kauf ermittelt haben . Jahresinspektion unter 100 €
Zu 7
Verschleiß ist normal. Kommt darauf an welcher. Am Fahrzeug konnten wir keinen feststellen. Leider
an den Reifen der Antriebsachse. Da liegen nun 2 neue Räder im Lager. Neue Gummis mit allem 140 €.

OK irgendwie kein großer Unterschied gegenüber einem Verbrennerfahrzeug. Aber doch schon für uns, denn der Strompreis ist stabil und schwankt nicht täglich. Kein Kupplungspedal, Keine Probleme mit welch auch gearteten Automaticgetriebe. Keine Ölstandskontrolle. Die Kiste ruckelt und bockt nicht, braucht keine Warmlaufzeit, ist im Anzug schneller wie Schmids Katze, macht keinen Lärm und stinkt nicht.

Und sowieso haben wir eine Garantiezeit, welches ein Verbrennerfahrzeug ohne draufzuzahlen hat. Nicht nur auf das Fahrzeug, auch auf den Akku. Aktuell hat unser BEV Fahrzeug 24.800 km gelaufen
 
Das Forum ist mal wieder schneller wie Dacia Deutschland. :lol:

Hatte mich über deren HP ja auch zu den Informationen angemeldet,auch zur Probefahrt, mal sehen wann da dann irgendwann mal was kommt.:whistle:
 
Da bin ich auch gespannt. Aber zuerst werden ja die Spring an Carsharing Dienste ausgeliefert. Da ist vielleicht schneller eine Probefahrt möglich als mit einem Modell vom Händler.
 
Ich habe das Exklusivprogramm so verstanden, dass man mit diesen Carsharing-Dingern eine Probefahrt macht, bevor sie an den Kunden übergeben werden (der Carsharing-Kunde von Dacia ist ja Renault Zity mit großen Carsharing-Flotten in Paris und Madrid).

Der Vorteil, wenn man sich selber beliefert: man handelt auch die Kinderkrankheiten untereinander aus.
 
Vielleicht kann man auch die Carsharing-Dinger die erste Stunde kostenlos ausprobieren?
 
Ich habe das Exklusivprogramm so verstanden, dass man mit diesen Carsharing-Dingern eine Probefahrt macht, bevor sie an den Kunden übergeben werden (der Carsharing-Kunde von Dacia ist ja Renault Zity mit großen Carsharing-Flotten in Paris und Madrid).

Der Vorteil, wenn man sich selber beliefert: man handelt auch die Kinderkrankheiten untereinander aus.
Das ist natürlich auch eine mögliche Betrachtungsweise.
Schauen wir mal.
 
Also die runter hängenden "Lippen/Mundwinkel"... da fehlen nur noch die Zähne.

1606486370679.png
 
Nach Der neue Dacia Spring Electric: Das erste Elektroauto von Dacia hat der ja eine Kölner Zulassung, oder sind die Kennzeichen per Photshop ran montiert wurden?
Ich vermute, es handelt sich zu 100% um eine Computergrafik, die beiden auf den Bildern dargestellten Autos existieren real nicht.

Unbenannt.png

Und beim Ordern der Computergrafik hatte man nicht genug Geld, für ein zweites Auto ein eigenes Kennzeichen festzulegen :D. Schon erstaunlich, wo Dacia manchmal spart.
 
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