Empfehlung Campingkocher

Benzin - Gaskocher

Also mittlerweile gibts ja die blauen kleinen Gaskartuschen auch in einer Version die man wechseln kann. Früher war ja angestochen angestochen und man konnte schauen was man damit macht. Diese Zeiten sind aber definitiv vorbei.

Wobei ich die Colemann Kocher gut finde. Wir hatten einen Zweiflammkocher dabei als wir 2 Jahre auf Weltreise waren. Das Ding lief mit jedem Benzin. Egal wie schlecht die Qualität des Sprits auch war.

Der Vorteil war ausserdem dass man Benzin überall bekommt. Wir hatten einen kleinen Kanister dabei und wenn der leer sein musste, haben wir den Rest in ein Auto gekippt, alles ohne Sauerei.

Und wenn der mal heiss war, hats auch nicht mehr gerochen als bei einem Gaskocher.
 
hat schonma jemand gasleckagen an den spraydingern gehabt ? stelle ich mir jetzt nicht so prickelnd vor , wenn man im auto pennt . muss man googlen wie das mit butan und propan ist , also wie da bei mehrstündiger inhalation der übergang auf die nächste bewusstseinsebene so abläuft.

Noch nie was passiert.Da ist ja auch eine Ventildichtung in den Kartuschen.
Bei den Stechkartuschen hab ich immer mal Aerger,wenn der Stechdorn im Kocher nicht richtig ansetzt.Dann stroemt das Gas raus und die Kartusche ist futsch.Das passiert aber nur beim "Anstechen" und den macht man eh im Freien. Da hab ich auch schleichenden Gasverlust bei den Stechdingern. Die Ventilkartuschen sind problemlos in der Hinsicht.Muesste in den Jahren so ueber 300 Stueck verbraucht haben und hatte fuer laengere Urlaube immer so 12-20 Kartuschen im Kofferraum.
 
Weiß nicht obs das selbe Gas war, habe aber von Bergsteigern gehört, die in ihrem Zelt neben dem Gaskocher geschlafen haben und nie mehr aufwachten.

Die Gassprays im Auto transportieren muss ja sein, geht nicht anders.
Da wird besser sein, sicherheitshalber, die Heizung/Klima mit Luft von außen zu versorgen, nicht Umluft. Ob man schleichenden Gasaustritt im Wachzustand auch immer rechtzeitig riecht, weiß ich nicht.

Erinnert mich an die nun tote Familie, deren Mitglieder es übel ging, aber sich dennoch schlafen legten. Die hatten keinen Zusammenhang zwischen ihrem Zustand und der Gastherme hergestellt.

Bei mir, müssen die Gaskartuschen jedenfalls vor dem Zelt, im Freien, bleiben.
Auch wenn die Bergsteiger nur kleine Zelte hatten, Doppel-Badewannengroß, will ich da nichts heraus fordern.

Lagern tu ich die Kartuschen am Balkon, nicht im Keller.


Ansonsten, den flachen Kocher nehmen. Da fällt nichts um und meine haben auch brauchbar Power. Kein teurer Flaschenkauf oder Leihgebühr....Kartuschen billig, praktisch klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß nicht obs das selbe Gas war, habe aber von Bergsteigern gehört, die in ihrem Zelt neben dem Gaskocher geschlafen haben und nie mehr aufwachten.

In solchen Fällen liegt die Gefahr aber nicht in dem Brenngas (Propan/Butan) an sich. Das ist zwar nicht gerade gesund, aber eine tödliche Dosis ist in der Praxis kaum möglich. Viel gefährlicher ist das Gas, das entsteht, wenn im Brenngas der Kohlenstoff nicht vollständig verbrennt: CO (Kohlenmonoxid). Es ist geruch- und farblos, und wenn man Symptome aufweist, ist es oft schon zu spät. Bergsteiger lassen zuweilen gerne den Gaskocher als Heizung laufen, und dabei kann CO entstehen. Deshalb soll man den Gaskocher immer nur zum Kochen verwenden, danach die Flamme sicher löschen und den KOcher wegräumen.

Ich habe mit den Ventilkartuschen von Campinggaz gute Erfahrungen gemacht. Leider gibt es die nciht überall, man sollte sich also einen ausreichenden Vorrat zulegen.

Mittlerweile verwende ich Spiritus (Origo-Kocher). Der hat aber seine eigenen Nachteile.

Marcus
 
Coleman Benzinkocher + Colman Benzinlampe

Benzinkocher haben wir seit ca. 6 Jahren, die Benzinlampe seit 1980, noch nie Probleme gehabt. Früher mischten wir Spiritus dazu, weil das Anzünden so leichter ging und, es nicht nach Sprit roch, solange die Geräte noch kalt waren. Heute braucht man das nicht mehr, mit e5 und e10.

Den Kocher
http://www.raeer.com/shopexd.asp?id=21091

und die Lampe
http://www.raeer.com/shopexd.asp?id=21731&gclid=CLPgiOax-bwCFagKwwodgRUAFg


Zudem, kann man mit der Lampe noch im Vorzelt heizen ;)

Verbrauch ist auch gering, ne 2Ltr. Aluflasche reicht uns gut 6-7 Wochenendausflüge, dabei sind beide Geräte immer so 2 Stunden / Tag im Einsatz, und man kann auch noch diesen Backaufsatz benutzen.

Camp4 Ofentopf Maria bei Amazon.
http://www.amazon.de/gp/product/B00..._o05_s00_i00?ie=UTF8&psc=1#productDescription

Zudem, Benzin bekommt man überall auf der Welt!!!!, das einzige was man beachten muss ist, nur sauberes Benzin nehmen...:D dann hat man auch keine Probleme, OK, nen Strumpf nach 10 Jahren für die Lampe... und nen Vergaser für die selbige, weil unsere Kinder die Lampe mal mit genommen hatten und mit Mischung 1:25 betrieben haben, das Öl verstopfte den Vergaser, für 12 Teuros nen Neuen montiert und fertig, sogar die Pumpenleder sind noch Original.
Es gibt Foren über Benzin / Petroleum Lampen, Kocher usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte nahezu alle Kocher die der Markt hergibt schon in Verwendung.

Meine Erfahrung zeigt, dass sich Kocher mit Flüssigtreibstoff wie Benzin oder Diesel nur dann rechnen, wenn man sie unter besonderen Bedingungen verwenden will. Deshalb findet sie auch bevorzugt auf Expeditionen oder länger dauernden Fernreisen. Bei extremer Kälte zB. oder bei Reisen mit einem Fahrzeug, wo man der Einfachheit halber den selben Treibstoff nutzen kann. Die Bedienung an sich ist nicht unkompliziert und oft eine Patzerei. Nebenbei stinken die auch, auch bei günstiger Verbrennung. So muss man einen Dieselkocher vorwärmen um ihn rauchlos zu betreiben usw.

Kocher mit Spiritus in flüssiger Form verwendet man auch gerne auf Schiffen wo auch schon mal unter Deck gekocht wird. Trockenspiritus wie von Esbit sind im Grunde Notkocher, zum Wärmen von Lebensmitteln.

Gas ist recht komfortabel uns sauber in der Verwendung. Dabei vewerdet man bevorzugt Ventilkartuschen die sich von den Brennern trennen lassen. Über die Sicherheit braucht man sich hier keine großen Sorgen zu machen! Die sind allesamt gut. Wenn man darauf achtet dass die Kartuschen nicht frei im Fahrzeug und stundenlang in praller Sonne herumliegen passiert da nix.

Besonders praktisch sind die niedrigen Kocher wie du schon erwähnt hast. Die brauchen wenig Platz, ein Mechanismus garantiert dass man die nur mit abgekoppelter Ventilkartusche verstauen kann. Die sind besonders standsicher und werden günstigenfalls schon im praktische Kunststoffkoffer geliefert. Ich verwende die jetzt seit Jahren und der Kocher liegt seit Jahren im Bus herum. Ebenso die Ventilkartuschen in Reserve. Ich hab die 6 Reservekartuschen in eine kleinen spottbilligen Thermotasche verstaut. Ich denke das ist eine, wo normalerweise auch ein Sixpack an Bieren reinpasst. Da darf das Fahrzeug auch gerne mal in der Sonne parken.

Am angegeben Verbrauch lässt sich auch gut errechnen, wieviele Kartuschen man für die Reise in Reserve dabeihaben sollte. Wie auch immer, sämtliche Kocher sollten bestenfalls nicht im Fahrzeig betrieben werden oder eben nur unter bestimmten Voraussetzungen. Das dürfte aber wohl klar sein.

Ganz neu hab ich jetzt einen Hobo-Kocher in Verwendung. Das ist quasi ein sehr einfacher Holzvegaserofen mit hoher Effizienz. Damit verbrenne ich alles an trockenem Holz, welches man so im Grünen findet. Auch die kleinsten Zweige lassen sich schön verwerten. Der Hobo macht zwar etwas mehr Arbeit als der Gaskocher, macht aber auch mehr Spaß. Daneben sitzen, phasenweise nachlegen und dem Feuer zusehen hat schon was. Abgesehen vom Putzen der schwarzen Töpfe hinterher ;) Ein Liter Wasser kocht in 7-10 Minuten und das ist ein brauchbarer Wert. Hobos mit Marken findet man um die 70 Euro. Mit ein bisschen Suchen gibts die in Edelstahl auch um die 30 €, aus China - incl. Porto. So einen hab ich z.b. und der ist gut!
 

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Danke für Deine gute Berichterstattung!
Wir haben vor langen Jahren mal einen Juwel-Benzinkocher als "Zeltheizung" mißbraucht...:o
War ein Mopped Wintertreffen mit viel Schnee, und -21° C .
Mit einem Flammschutzsieb ( vom Tankwagen...!!!) und einigen anderen "Modifikationen"
ging das ganz gut.

Aus Sicherheitsgründen haben wir das Teil NICHT beim Schlafen laufen lassen!!!

Morgens beim Zelt verlassen, hatten wir die Lacher auf unserer Seite :

Die Gesichter waren rußverschmiert, und wir sahen aus wie Bergarbeiter.....:D

LG,
Murphy
 
YES !!! Das Elefantentreffen!:)

Ich war jung, unerfahren und schlecht ausgerüstet....

Ziemlich angst/-schmerzfrei obendrein;

Kurz gesagt: Die beste Zeit des Lebens !!!B):D

LG,
Murphy
 
Die Beste Zeit des Lebens, JAWOLL!
Ich war in den späten 70ern mit meiner Zündapp KS650 mit Felber-Boot da! Die ging sogar im Winter super zu fahren, auch ohne angetriebenen Beiwagen! Nass wars, Kalt wars, SCHÖN WARS:D
 
Zündapp KS.....?!!!

EHRFURCHT...
Ein "echter" Elefantentreiber...!;):wub:
 
Ich habe in unseren Campingurlauben bisher zwei von diesen im Einsatz:

Camping-Gaskocher

Die bieten eine gute Standfestigkeit für Töpfe und lassen sich auch sehr gut regulieren. Gezündet werden sie durch die eingebaute Piezozündung. Der Kocher wird nach Gebrauch im mitgelieferten Koffer verstaut.

Dieser Kocher wird auch gelegentlich in Baumärkten angeboten, dann allerdings fast zum doppelten Preis. Die Gaskartuschen dazu sind leider im Onlineshop nicht erhältlich.
 
Ich habe in unseren Campingurlauben bisher zwei von diesen im Einsatz:

Camping-Gaskocher

Die bieten eine gute Standfestigkeit für Töpfe und lassen sich auch sehr gut regulieren. Gezündet werden sie durch die eingebaute Piezozündung. Der Kocher wird nach Gebrauch im mitgelieferten Koffer verstaut.

Dieser Kocher wird auch gelegentlich in Baumärkten angeboten, dann allerdings fast zum doppelten Preis. Die Gaskartuschen dazu sind leider im Onlineshop nicht erhältlich.

Genau diesen habe ich mir letztes Jahr beim gleichen Händler gekauft.

Vor ein paar Wochen gab es die wieder im Angebot. Für 11 oder 12Euronen! Preis/Leistung ist einfach unschlagbar! Und im Koffer den Rest des Jahres sauber verstaut. Einfach TOP. :thumbup:
 
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