es muss endlich einen Duster III her, wie habt ihr eure richtige Variante gefunden?

Vom Hybrid hab ich jetzt auch immer wieder gelesen, dass die Abstimmung zwischen Elektro und Bezinmotor noch nicht so ganz stimmig ist. Außerdem bin ich manuelle Schaltung gewöhnt. Ich glaube der Aufpreis ist es mir ebenfalls nicht wert. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen. Bisschen Zeit hab ich noch.
Ich habe 45 Jahre lang gesagt, dass ich mir für privat keinen Automaten vorstellen könne, obwohl ich in der Firma immer wieder Automat gefahren bin.

Dann bin ich den Hybrid zur Probe gefahren und schon nach 10 Minuten war ich hell begeistert vom Antriebskonzept. Besonders in der Stadt, im Stau oder bei Stop- and Go kann man nur noch mit einem reinen E-Mobil entspannter fahren. Der Hybrid kommt dem reinen E-Feeling aber schon sehr nahe.

Und doch, die Abstimmung zwischen E-Motor und Verbrenner ist nahezu perfekt. Die Übergänge zwischen den Modis E, V, E+V bemerkt man nahezu nicht, aber leider kann man sie wegen der miserablen Geräuschdämmung hören. Aber das ist ein anderes Thema und hat mit schlechter Abstimmung nichts zu tun. Kurz und bündig "Einmal HEV immer HEV oder dann als nächster Schritt BEV"
 
In deiner Signatur ist ein TcE und ein Hybrid vorhanden. Ich nehme an, dass du beide kennst.
Auch wenn es nicht die gleichen Modelle sind, würdest du meinen (aus deiner subjektiven Sicht), dass sich der Aufpreis für den Hybrid lohnt? Merkt man den Unterschied im täglichen Gebrauch so sehr?
Sind schon etwas schwer zu vergleichen, weil manuelles Getriebe vs. Automatik.
Ausserdem war der TCe130 im Dokker noch ein Vierzylinder, kein Dreizylinder wie jetzt im D3.

Ich hatte vor dem Dokker ein Auto mit Automatik, den Dokker gab es nur manuell. Und das war das Einzige in fast 5 Jahren mit dem Dokker, was mich wirklich gestört hat.
Deshalb sehe ich den Aufpreis gar nicht so für den Hybrid, sondern ich wollte unbedingt die Automatik. Und das war mir halt der Aufpreis wert. Der Hybrid ist ein technisch interessanter Nebeneffekt.

Ansonsten tue ich mich da mit einem Vergleich schwer, weil die Autos und die Konzepte zu unterschiedlich sind.
Und wie gesagt, der Dokker-TCe war ein Vierzylinder.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Auch weil mir die dürftige Leistung bei leerem Akku zu wenig wäre ich bei meinem Fahrprofil die Befürchtung hätte, dass der den Großteil der Zeit ziemlich leer ist.
Wenn man Leistung benötigt (z.B. beim Überholen), wird die auch entsprechend an die Reifen geschickt und "verpufft" dann nicht im Ladevorgang. Sobald man wieder rollt, wird die Energie wieder anders aufgeteilt. Das System kann das stufenlos anpassen.
Renault/Dacia hat das Hybridsystem schon in mehreren Autos verbaut und das funktioniert sehr gut.
 
Wenn man Leistung benötigt (z.B. beim Überholen), wird die auch entsprechend an die Reifen geschickt und "verpufft" dann nicht im Ladevorgang.
In der Regel ist das so, aber es kann in seltenen Fällen tatsächlich passieren, dass man in die Situation kommt, wo der Verbrenner gleichzeitig den Wagen antreibt und den Akku auflädt. In einem solchen Moment bemerkt man die fehlende Leistung schon.

Bei den umfangreichen Testfahrten konnte ich das mehrmals provozieren, in der normalen Fahrpraxis ist mir das aber in einem halben Jahr (rund 5.000 km) nur gerade 2x passiert.

Aber auch ohne die Doppelbelastung des Verbrenners durch Antrieb und Laden, ist der Hybrid spürbar leistungsschwächer als z.B. der TCe 130. Auf der andern Seite ist das Drehmoment beim Anfahren oder der Antritt bei einem Überholvorgang mit dem Hybrid schon deutlich fulminanter, als beim reinen Verbrenner. Denn die 140 PS zusammengesetzt aus V + E sind schon spürbar agiler, als 140 PS nur von einem reinen Verbrenner.

An die drei möglichen Leistungsniveaus des Hybrid muss man sich allerdings zuerst schon etwas gewöhnen, in absteigender Reihenfolge:

V + E
nur V
V + gleichzeitiges Laden
nur E

Das Cockpit gibt allerdings sehr gut Auskunft. Zum einen sieht man den Ladestand des Akkus und im Leistungsflussdiagramm sieht man, von wo nach wo die Energien fliessen.
 
Aber auch ohne die Doppelbelastung des Verbrenners durch Antrieb und Laden, ist der Hybrid spürbar leistungsschwächer als z.B. der TCe 130. Auf der andern Seite ist das Drehmoment beim Anfahren oder der Antritt bei einem Überholvorgang mit dem Hybrid schon deutlich fulminanter, als beim reinen Verbrenner. Denn die 140 PS zusammengesetzt aus V + E sind schon spürbar agiler, als 140 PS nur von einem reinen Verbrenner.
Naja, der TCE130 dreht das Prinzip vom Hybrid um. Dieser ist ein Mild Hybrid. Sollte die Leistung vom Verbrenner nicht reicher wird dieser elektrisch unterstützt. Was gerade bei starker Beschleunigung oder Anfahrer den Nachteil des ansteigenden Drehmoments eines reinen Verbrenners gut ausgleicht.
 
Naja, der TCE130 dreht das Prinzip vom Hybrid um. Dieser ist ein Mild Hybrid. Sollte die Leistung vom Verbrenner nicht reicher wird dieser elektrisch unterstützt. Was gerade bei starker Beschleunigung oder Anfahrer den Nachteil des ansteigenden Drehmoments eines reinen Verbrenners gut ausgleicht.
Ist den Mildhybrid schon mal jemand gefahren ? Vor allem preislich ist das eine interessante Alternative zum Vollhybrid. Mit der Handschaltung muss man dann leben.
 
Dann wünsche ich mal gute Besserung an der Stelle! Ich hab zwar auch erst knapp 1300 km auf meinem (seit 20.12.), aber schon paar längere Touren gemacht! Macht einfach nur Spaß der Dicke! Hoffe du kannst deinen bald auch mal auf einer langen Fahrt so richtig genießen!
 
So unterschiedlich sind die Streckenprofile und Fahrweisen... mit jetzt 350 km bin ich bei einem Verbrauch von 5,7 l laut BC....

Gruß Dieter
Vergiss den BC, der kann ganz schön abweichen. Was zählt ist die Rechnung an der Tanke resp. so wie es z.B. im Spritmonitor erhoben wird (x KM gefahren, y Liter getankt). Und so erhält man dann nach einigen tausend Kilometern zumindest für sein Profil und Fahrweise einen repräsentativen Verbrauch.
 
Vergiss den BC, der kann ganz schön abweichen. Was zählt ist die Rechnung an der Tanke resp. so wie es z.B. im Spritmonitor erhoben wird (x KM gefahren, y Liter getankt). Und so erhält man dann nach einigen tausend Kilometern zumindest für sein Profil und Fahrweise einen repräsentativen Verbrauch.
Was denkst Du, warum ich auf den BC explizit hingewiesen habe? Richtig, weil ich das weiß.... und bestimmt keine Belehrung brauche. :cool:

Im übrigen bin ich bei allen meinen letzten Fahrzeugen immer in der Nähe vom WLTP-Verbrauch gelandet, und zwar ausgerechnet, nicht nach BC.... wobei der BC niemals mehr als 0,3 l Abweichung gezeigt hat.

Da der WLTP-Verbrauch bei meinem Fahrzeug bei 5,5 l / 100 km liegt, passt der BC-Verbrauch eigentlich gut. ;)

Gruß Dieter
 
Hallo, ich bin neu hier, hab gestern dieses tolle Forum gefunden und lese mich ein.

Ich fahre aktuell einen alten Nissan Almera Baujahr 2001 und nachdem der regelmäßig zu viel Reparaturkosten verursacht, möchte ich endlich ein neues Auto kaufen.
Mit Garantie und allem. Mein Nissan war damals beim Kauf schon gebraucht.

......

Ich bin vorher einen Ford Focus (2018er Modell) mit einer 1,6l Diesel Motor gefahren. Da Ford a) keine Verbrenner mehr herstellen will, b) die Preispolitik ein bissl derb ist und c) Ford allen Händlern die Verträge gekündigt hatte und mein Händler keine neuen geschlossen hat, habe ich nach einer Alternative gesucht. E-Auto kam und kommt für mich nicht in Frage.
Für mich muss der neue aber auch einigermaßen sparsam sein und aufgrund unseres Hundes brauch ich etwas Platz.

Damit kam der Duster auf den Plan, der konstant in YouTube bei mir empfohlen wurde.
Also wurde es ein Duster III Hybrid140.

Evtl. hilft Dir auch mein Erfahrungsbericht eine Entscheidung zu treffen.

Erfahrungsbericht Dacia Duster Hybrid140 nach ca. 6500km
 
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