EU-Fahrzeuge vs. Dacia Händler

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Und was stimmt daran nicht?
- Ein neues BWM Werk entsteht in Ungarn. Warum? Wegen der vielen Fachkräfte oder doch wg. der Löhne?
- Die Anzahl der billigen Leiharbeiter zu Lasten der Festangestellten in der Autoindustrie hat sich wie verändert?
- Um was geht es bei AGs? Um Mitarbeiterzufriedenheit oder um Gewinne der großen Anteilseigner. Wnn es um Gewinnoptimierung geht gibt es fast keine Grenzen.
- Prospekte zeigen was? Jeder Hersteller erzählt von Langlebigkeit, von Qualität, Zuverlässigkeit

Es geht nur noch um Gewinnmaximierung und dem einzelen Bürger möchte man das verbieten oder ihm ein schlechtes Gewissen machen?

Mir ist immer noch unklar was daran jetzt falsch war.
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Sicher, für Deine 3 Holzscheite zu Hause vielleicht aber nicht, wie ich sagte, zum Arbeiten. Da geht es um effizienz und nicht um Ideologie.
Renn mit deiner Billigaxt alle 2 Stunden zum schleifen während andere den ganzen Tag damit arbeiten, dann schaust abends mal auf die geleistete Arbeit.
Was ich brauche liegt am Einsatzzweck, nicht daran was ich gern machen würde.
Wenn ich in einem solchen Beruf tätig bin wird mir mein Arbeitgeber um die größtmögliche Arbeitskraft aus mir herauszupressen schon das beste Werkzeug an die Hand geben. Für daheim wären das Perlen vor die Säue
 
@Firestone
Seufz, schon mal das Holz für den Jahresbedarf des Kachelofens gemacht? Da würde ich Dir eine Billigaxt nachwerfen. Das gilt für so ziemlich jedes Werkzeug. Ich hab Schraubenzieher die halten ewig, das Billigzeug kaufst im Lauf des Lebens xMal. Der Einsatzzweck bestimmt die Qualität die ich brauche. Man kann auch ein Blechmesser für die Küche kaufen, oder aber eines das die entsprechede Schnittfestigkeit hat. Beispiele gäbs ohne Ende und natürlich gilt das auch für ein Auto
 
Für meinen Kachelofen kaufe ich im Baumarkt Holz oder Braunkohlebrikett 10 kg für 1.99 Euro. Da stelle ich mich doch nicht hin und kaufe ein Flächenlos. Das rechnet sich mit den erforderlichen Werkzeugen und Transportmöglichkeiten nie.

Früher habe ich mir alte Paletten bei den Baustoffhändlern geholt und zersägt. Auch das ist mir mittlerweile "zu viel" geworden. Evtl. gibt's das auch gar nicht mehr
 
weil die nachfrage nach BMW in ungarn so stark gestiegen ist, dass man sich die langen transportwege sparen will.:lol:
Und wie viele Fachkräfte wurden bei BMW deswegen entlassen? Wie viele Fachkräfte wurden bei BMW entlassen als Spartanburg gebaut wurde? Wie viele wegen Malaisia, Südafrika, St. Petersburg oder Indien? Warscheinlich Tausende, die es nicht gab.
Gerade in der direkten Automobilbranche wurde Stellenabbau (dank starker Gewerkschaften / Betriebsräte, die auch im Vorstand mitwirken) immer sozialverträglich durchgeführt. Und die Quandt-Familie lebt nicht nur von BMW....
Und ich bin froh, daß diese Familie noch an Ihrem Kapital fest hält und nicht nach China verscherbelt.
Also "fake news" weil Hintergrund- / Insiderwissen fehlt.
Ich hab China vergessen, da ist auch ein BMW-Werk
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wie viele Privatjets hat die Familie Quandt?
 
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Und wie viele Fachkräfte wurden bei BMW deswegen entlassen? Wie viele Fachkräfte wurden bei BMW entlassen als Spartanburg gebaut wurde? Wie viele wegen Malaisia, Südafrika, St. Petersburg oder Indien? Warscheinlich Tausende, die es nicht gab.
Gerade in der direkten Automobilbranche wurde Stellenabbau (dank starker Gewerkschaften / Betriebsräte, die auch im Vorstand mitwirken) immer sozialverträglich durchgeführt. Und die Quandt-Familie lebt nicht nur von BMW....
Und ich bin froh, daß diese Familie noch an Ihrem Kapital fest hält und nicht nach China verscherbelt.
Also "fake news" weil Hintergrund- / Insiderwissen Fehlt.
Der Leiarbeiteranteil bei BWM liegt inzwischen bei ca 50%, die immer weder mal entlassen werden und durch neue ersetzt weil man dadurch das Gesetz umgeht was langzeitleiharbeiter angeht. Das absolute Vorbild für Sozialverträglich. Was möchtest sonst noch wissen?
Wieviele Mitarbeiter würden beschäftigt werden wenn das neue Werk in Deutschland entstehen würde? Meinst das kannst du beantworten?
Jetzt darfst du nur nicht glauben dass Audi Ingolstadt das anders macht, ach zwar nicht Auto aber Siemens ist nicht viel anders.
Gewinnmaximierung und dann redet man über Menschen die Sparen und damit nichts anderes machen.
 
Der Leiarbeiteranteil bei BWM liegt inzwischen bei ca 50%, die immer weder mal entlassen werden und durch neue ersetzt
Zeitarbeitnehmer haben Arbeitsverträge mit Ihrem Arbeitgeber und nicht mit den Automobilherstellern und die werden nicht Entlassen sondern nach Ablauf ihrer Einsatzzeit ausgetauscht, wenn noch Bedarf da ist.
 
OK, mit den Werkstätten magst du recht haben. Aber schau mal wie viele sich hier im Forum darüber beklagen, weil sie 100 km und mehr zurücklegen müssen, um eine Probefahrt machen zu können.

Ich bin in der glücklichen Lage, dass es im Umkreis von 10 km 6 AH mit Dacias gibt und mit meinem Einkauf bei diesen (Wagen, Zubehör, Kleinteile, …) trage ich hoffentlich dazu bleibt, dass es auch so bleibt.
Bei uns im Umkreis von 15 km hatten beide lokalen Händler kein Fahrzeug mit LPG bzw. einen Logan zur Probefahrt. Dazu die immensen Wartezeiten bei Neubestellung. Einer versprach einen Rückruf, auf den ich heute noch warte. Die sehr attraktive Verkäuferin im anderen Autohaus meinte: "Ich komme ja von BMW und hatte Anfangs Vorbehalte Dacia zu verkaufen, aber so schlecht sind die gar nicht". Wollte uns auch unbedingt das Vollpaket mit Wartung und Garantieverlängerung andrehen ("kann man auch finanzieren") ohne unsere finanzielle Lage zu kennen. Also einfach hin zu HVT weil die einen guten Ruf genießen, bestellt und Cash bezahlt........
Da sich Dacias quasi von selbst und ohne Aufwand verkaufen halten sich die "Bemühungen" der Fachgeschäfte sehr in Grenzen.
 
Da sich Dacias quasi von selbst und ohne Aufwand verkaufen halten sich die "Bemühungen" der Fachgeschäfte sehr in Grenzen.

ja das ist auch der Grund warum ich Ihn selbst importieren möchte. Vor Ort beim Dacia AH gewesen, erstmal nicht mal die Mühe gemacht überhaupt aufzustehen und uns zu fragen ob er uns helfen könnte. Als nächstes als ihn fragte wie es mit einer Probefahrt für den draußen stehenden Duster aussehen würde, ja ich solle von zuhause einen Termin über die Dacia Homepage reservieren und könnte Ihn in 2 Wochen ca. probefahren.

Nach ca. 8 Tagen Anruf des Verkäufers im AH, ich könne jetzt den Wagen probefahren. Nach der Fahrt wollte ich kaufen fragte ob ein kleiner Rabatt, Zugabe ect. drin wären. Da lachte er und meinte er verkauft sich wie geschnitten Brot und er hätte es nicht nötig Nachlässe zu geben.

Ich sagte Ihm das ich 2,5 % über unsere Firmenpool bekomme, wenn ich über diesen bestelle. Wenn er mir den gleichen Rabatt einräumen kann, ob durch Satz Reifen, verringerte Überführungskosten ect. Aber nein der gute Mann wollte nicht, dann hol ich mir Ihn selbst und verbinde es mit einem kleinen Kurzurlaub.
 
Es ist doch am Ende immer der Bürger, der Verbraucher der die Kosten zu tragen hat. Egal ob es um die Umweltverschmutzung und dessen Rettung geht, egal ob es die Staatskasse leer ist und gefüllt werden soll, egal ob es um neue Rüstungsrennen geht.
Für Fehler und Auslassungen der Mächtigen, für ihre neue Ideen zahlt am Ende der Steuerzahler, der Endverbraucher.
Wir werden in Europa abgezock an jeder Ecke und dem Systemzuliebe sollen wir das alles demütig ertragen.
Bloß nicht explodieren wie die französischen gelben Westen.
Soll das jetzt sogar das Autokauf im Rahmen der EU ein Gesellschaftlicher Verstoß sein? und moralisch verurteilt?

Die bauen gerade eben ein Steinwurf von meinem Haus ein neues Logistikzentrum von Amazon - 20 ha gross.
Da werden wieder einige arme Leute in Westen ihr Arbeitsplatz loswerden.
Nur warum?
Damit die armen Polen für 500,- Euro im Monat für den Handelsriesen arbeiten.
 
Damit die armen Polen für 500,- Euro im Monat für den Handelsriesen arbeiten

Als ich am 01.09 freigestellt worden bin vom AG, sagte mein Manager das für mein Gehalt allein jetzt in Osteuropa 4 Leute bezahlt werden können, und die 3 anderen deutschen Kollegen aus meiner Abteilung die auch gehen durften quasi die Einsparung fürs Unternehmen sind.
 
Ich habe in den letzten Tagen von Amazon mit Amazon Prime (keine Versandkosten) einen Artikel unter 5.- Euro aus Spanien geliefert bekommen. Das kann sich doch für Amazon nicht lohnen.
 
Aber lohnen tut sich die Mitbewerber und den Einzelhandel zu vernichten.
Bitte nicht vergessen woher der Amazon stammt.
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Das würde ich an deren Stelle auch machen.
Ich meine nur das der Kapital schon sehr gut rechnet und den Umfeld gut organisiert damit die Gewinne am Ende stimmen.

Ich hätte ja wirklich absolute keine Bedenken beim Kauf eines EU Fahrzeuges. Der Verkäufer aus einem EU-Land soll mir das Auto verkaufen und ein AH in Deutschland soll es ordnungsgemäß warten und auf Garantie reparieren. So wie das der europäische Gesetzgeber mir verspricht.
Es ist inakzeptabel dass ein EU-Bürger die Nachteile der EU ertragen soll aber von dessen Vorteilen nicht profitieren darf.
pawlikowice-panattoni.jpg
 
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Ich habe in den letzten Tagen von Amazon mit Amazon Prime (keine Versandkosten) einen Artikel unter 5.- Euro aus Spanien geliefert bekommen. Das kann sich doch für Amazon nicht lohnen.

Muss sich auch nicht immer, da es ja durch Prime ein Budget Amazon gibt wo man etwas Spielraum hat und ggf. auch mal einen Verlust einfahren kann gibt ja genug Prime Kunden die zahlen aber nicht nutzen usw. quasi wie bei einer Versicherung.

Aber der eigentliche Hintergrund ist es die kleinen Händler und Wettbewerber auszumerzen. Ich stamme ursprünglich auch aus dem Osten Europas und habe nach dem Zusammenbruch erlebt, die ganzen westlichen Konzerne dort mit Preisen hausiert haben, die fast schon sittenwidrig waren nur um die Leute an die Produkte des Westens zu binden und die östlichen Hersteller in den Konkurs zu treiben.

Ein Beispiel, eine 20er Packung Aspirin kostet hier fast 4 Euro dort haben Sie nicht mal 80 Cent in der Apotheke gekostet.

Wie lohnt sich das, das sind 2000km für Transportkosten, Zölle, Vertriebskanäle, Gewinne ect. und immer noch 500% billiger als in Deutschland. Ist genau die gleiche Frage, wie lohnt sich das?
 
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