warten und waaaaarrrtteeeennnn ....
Also:
Der Kaufvertrag für unser Traumauto wurde am 18.3.2011 unterzeichnet.
Am vergangenen Dienstag, den 3.5.2011 erhielt ich auf meine Nachfrage beim AH die Auskunft: ... noch dieses Jahr, ... Woche 38, d.h. Ende September!! Hoffentlich klappt's dann mit der Anmeldung recht bald!
Zwischenlösung, seitdem unser Passat kurz vor seinem 21. Geburtstag zum 1. März sein Leben endgültig ausgehaucht hat:
Johannes fährt ohnehin mit der Bahn zur Arbeit, ich muss beruflich mindestens 2x wöchentlich außer Haus. Dazu gelingt es fast immer, einen Leihwagen zu organisieren. Gelegentlich muss ich auch mal umständlich mit der Bahn fahren - mit 3 Stunden zusätzlicher Fahrzeit!
Es ist seltsam, ich konnte mir einen solchen GAU bisher nie vorstellen. Doch es geht tatsächlich auch ohne Auto. Und das mitten auf dem Land im Landkreis Rotttal-Inn, Niederbayern, an der Grenze zu Österreich. Jede nächstliegende "Stadt" ist 25 - 30 km von unserem 2400-Seelen-Örtchen entfernt!
Also heißt die Devise:
Nur nicht nervös werden, alles mit Ruhe angehen und gut planen, damit möglichst alle Besorgungen an den Leihtagen unter Dach und Fach kommen. Und wenn's nicht klappt, dann eben in der folgenden Woche. So eine Situation hilft auf grandiose Art, Entschleunigung und Gelassenheit zu üben.
Bekannte unken schon: ... und wenn er dann endlich vor der Tür steht, wisst ihr gar nichts mehr damit anzufangen! Hahaha!
Und wer ist unser Traum:
Logan MCV, Diesel, Laureate, Elektrikpaket, Trennetz, mineralblau.
An alle, die mithibbeln:
Ich wünsche euch viel Kraft und Ruhe, bleibt gelassen, es gibt mit Sicherheit Schlimmeres!
Man braucht nur an das Ereignis zu denken, welchem wir den Schlamassel vermutlich zu verdanken haben: Fukushima!
Also haltet durch!
Und vergesst bei aller Enttäuschung und Ungeduld nicht:
Die Autohändler haben derzeit auch kein Honig-Schlecker-Leben!
Da stehen ganze Existenzen auf dem Spiel! Massig Aufträge - teilweise springen die Kunden wieder ab -, irre Wartezeiten, Umsatz stagniert, ebenso der Gewinn, Gehälter für Mitarbeiter und Fixkosten müssen dennoch bezahlt werden, Banken werden im Hintergrund ungeduldig und, und, und, ...
Also übt Nachsicht mit denen, die können nichts dafür und haben auch zu leiden. Die würden euch am liebsten euer Auto bereits vor Wochen geliefert haben!
Damit ganz liebe Grüße aus unserer südöstlichen Ecke Deutschlands
Karin und Johannes