Ist Dacia der Imagewechsel gelungen?

Ist der Imagewechsel gelungen?

  • Ja, Dacia ist jetzt eine moderne und attraktive Marke.

    Stimmen: 35 50,0%
  • Dacia bleibt für mich hauptsächlich eine günstige Marke.

    Stimmen: 19 27,1%
  • Die Qualität der Fahrzeuge hat sich deutlich verbessert.

    Stimmen: 34 48,6%
  • Durch Elektro- und Hybridmodelle wirkt Dacia zukunftsorientiert.

    Stimmen: 16 22,9%
  • Dacia bleibt zweckorientiert und einfach – trotz neuer Modelle.

    Stimmen: 21 30,0%
  • Der Imagewechsel ist für mich nicht gelungen – Dacia bleibt eine Low-Budget-Marke.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Der Einstieg ins C-Segment hat mein Bild von Dacia positiv verändert.

    Stimmen: 5 7,1%
  • Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für mich das entscheidende bei Dacia.

    Stimmen: 39 55,7%
  • Mir ist das Image egal – ich schätze Dacia nur wegen der niedrigen Preise.

    Stimmen: 7 10,0%
  • Ich habe mich wegen des verbesserten Images für Dacia entschieden.

    Stimmen: 6 8,6%
  • Ich sehe keinen Imagewechsel – Dacia bleibt im Kern unverändert.

    Stimmen: 5 7,1%
  • Nein, Dacia ist weiterhin eine billige Marke die nur über den Preis überzeugen kann.

    Stimmen: 5 7,1%
  • Dacia hat seinen Kern verloren. Ohne wirklich besser geworden zu sein.

    Stimmen: 6 8,6%
  • Die Autos können im Umfeld punkten und überzeugen durch Design und Komfort.

    Stimmen: 17 24,3%
  • Die Autos sind nicht besser geworden. Für den neuen Preis fehl am Platz.

    Stimmen: 8 11,4%

  • Umfrageteilnehmer
    70
  • Umfrage geschlossen .
@Stefanvde
Ich hätte dann gerne den Fön, der mir im Bad nen frischen Kaffee macht...
Ich weiß, dass das FullService Paket auch Geld für den Händler bedeutet, aber meiner ist nett, warum soll er das nicht verdienen!? Und ich habe für 3 Jahre fix kalkulierbare Kosten für mein Auto, egal was ist.
 
Ich werde mir in absehbarer Zeit ein neues Auto anschaffen und habe mir den Sandero Stepway angeschaut. An sich ein schönes unf praktisches Auto. Der Händler hat ins Angebot ein Sicherheitspaket eingerechnet, mit inkl. Wartungen. Verstanden habe ich diese Leistung nicht. Navi kostet extra. Am Ende bei 20.000€ gelandet.

Da ist ein Kia Picanto oder Suzuki Swift bei gleichem Preis bzw. günstigster besser ausgestattet. Die sind vielleicht kleiner, aber ich brauche auch nicht zwingend ein SUV. Hatte mit 16-17.000€ bei guter Ausstattung gerechnet. Schade, Dacia, der Qualitätseindruck war gut. Und deutlich besser als das was ich im Kopf hatte.
Mitsubishi Space Star schon angesehen? Die haben auch interessante Preise. Achtung! Läuft bald aus. Darum gibt es sehr viele Sondermodelle..!
 
Ich würde mich mit "sowas" (ohne das negativ zu meinen) wie dem Dokker nicht mehr zufrieden geben und würde auch mehr ausgeben wollen.
Hätte es den Duster 3 jetzt nicht in der Form und dem Umfang gegeben, wäre ich wohl weg von Dacia.
Doch, genau der Dokker machts für mich aus. Etwas moderner, mit den erforderlichen Assistenten, würde ich in wieder kaufen. Preislich deutlich unterm Kangoo, mit dessen Diesel. Für mein Nutzungsverhalten das optimale Fahrzeug, nun leider aber weg.

Zufällig gestern mal einen Kangoo durch konfiguriert, 33000€ - 35000€ ist schon eine stolze Summe. Natürlich deutlich moderner.

Für mich ist Dacia vermutlich nicht mehr dabei, da für mich vorläufig nicht mehr das richtige Fahrzeug im Sortiment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Imagewechsel kann ich bei Dacia auch in keiner Weise erkennen. :think:

Dacia ist nicht eigenständig sondern immer noch die kleine Tochter von Renault.
Entwicklungen nur in dem Rahmen und mit den Baugruppen möglich die Renault Ihnen zugesteht.
Und das Ergebnis bitte so das technisch ein Abstand zur Mutter gehalten wird.

Dazu das Prinzip,keine eigenen Autohäuser sondern schön im Renault Vertrieb integriert.
Und möchte der Kunde eine besondere Ausstattung haben die Dacia nicht anbieten darf wird er zum entsprechenden Renault Modell geführt.

War es zu Zeiten des Logan I noch das gewünschte Navi das es nur bei Renault gab ist es jetzt halt der ACC,das Prinzip ist aber das Gleiche.

Neuausrichtung des Gesamtkonzerns die gibt es dagegen sehr wohl.
Sparmaßnahmen im Einkauf,beim Händlernetz usw aber auch das sind Dinge auf die Dacia selbst keinen Einfluss hat.
 
Schon als der Dokker eingestellt wurde, begann Dacia sich von seinen Wurzeln zu entfernen. In einem Interview erklärte ein Herr aus der Teppichboden Etage von Dacia, es wede keine Transporter mehr von dieser Marke geben. Danach gab es den ursprünglichen Dokker, jetzt mit einem Renault Rhombos.
Dacia konzentriert sich fortan auf uns privaten Kunden.
Wenn ein Unternehmen sein LOGO ändert, bedeutet dies, einen tiefen Eingriff in die Identität des Unternehmen. Die alte Identität wirkt somit überholt.
Vielleicht geht es unter diesem Thema um was ganz anderes.
Wie gehen die ursprünglichen Nutzer mit der aktuellen Realität um? Die alte Meinungsführerschaft (ursprünglichen Werte) könnte evtl an Bedeutung verlieren?
Ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen, ich bin lediglich verwundert, wie es unter keinen Umständen einen Image Wechsel geben darf, selbst wenn der Hersteller ihn verkündet.

Gruß aus Nordhessen
 
Ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen, ich bin lediglich verwundert, wie es unter keinen Umständen einen Image Wechsel geben darf, selbst wenn der Hersteller ihn verkündet.
Als aussenstehnder Beobachter (evtl. Inzetessent/D3) bin ich doch verwundert.

Das "Image" von Dacia:

Preisgünstige Autos, mit einfacher Renaulttechnologie von "gestern", (die ja auch ausgereift sein ... sollte... und auch deshalb weltweit in Fahrzeugen für den Markt in Schwellenländern zum Einsatz kommt), zu den machbar günstigsten Preisen in Europa anzubieten.

Klammert man mal, die für die EU, vorgeschriebenen Assistenzsysteme aus, ist das doch noch immer der Kern der Marke... oder nicht?

Aber ja. Reininterpretieren lässt sich viel.
Nennt man, glaube ich, Marketing
 
Wenn das "Gelumpe" wenigstens ausgereift wäre, aber bei den ganzen Mängeln die es gibt bei Sandero, Jogger und jetzt auch dem Duster 3 kann man wohl nicht gerade von ausgereift sprechen. Wie bei vielen anderen wird an der Qualitätskontrolle gespart und "Halbgarer" Mumpitz beim Kunden zum Nachreifen abgeliefert. Das macht allerdings nicht nur Dacia so. Aber die Zeiten mit ausgereifter Technik sind meiner Meinung nach längst vorbei. Dacia könnte die Fahrzeuge sicher auch noch günstiger anbieten, aber Warum? Die Fahrzeuge werden ja auch so gekauft und jeder der ein Auto nach dem Preis auswählt landet irgendwann bei Dacia, auch wenn die Preisunterschiede immer geringer werden zu anderen.
 
@emjay2812, der Händler macht bei DACIA den Unterschied. War 2006, als ich meinen Logan I MCV bestellt habe, in diversen AH und von Nichtbeachtung über damals absurde Überführungskosten war vieles dabei. Gekauft habe ich dann ca. 40 Km entfernt, bei einem freundlichen Händler der zuhörte und gut beriet. Der Wagen wurde von einem Tuch verhüllt, der Blumenstrauß an Gattin übergeben und dann enthüllt sowie das Fahrzeug erklärt.
Bekannte hat dann da auch gekauft, nach diversen Besuchen bei anderen. Grund dafür, da gegen Ende der Abwrackprämie alle anderen den vollen Preis haben wollten und nach Eingang der Prämie die dann überweisen. Der von mir empfohlene Händler guckte in seinen PC und rief nur den Preis auf, der nach Abzug Inzahlungnahme des alten Autos sowie der Prämie übrig blieb. Auf Nachfrage sagte er, das die Prämie dann sein Problem sei.

@Stefanvde, 2006 erhielt man abglagerte Renault-Technik, heute günstigste Version aktueller Renault-Technik. Damit auch alle Probleme dieser abgespeckten Technik, siehe D III. Auto mechanisch gut, aber bei elektronischen Komponenten noch deutliches Nachbesserungspotenzial.

ps. Dacia ist eine Renault-Submarke mit allen Einschränkungen, wie Skoda und Seat im VW-Konzern auch.

Grüß
earn
 
Hallo christian2306, mein Auto, siehe Profil, hat in bald 3 Jahren und bei <36000 Km nur 2-mal gezwickt, läuft ansonsten wie ein Uhrwerk wie bei vielen und macht Spaß.
Gurken- oder Montagsautos gabs auch schon in den 80 - 90-gern. Erinnere mich noch gut an die Beschwerdebriefe, langjähriger und überzeugte Kunden, in der AMS über ihre MB-S-Klasse oder 7er-BMW Gurken. Habe mich damals gewundert, das sie nicht von den Werken zurückgenommen (ersetzt) wurden, um den Ursachen auf den Grund gehen zu können.

Grüße
earn
 
Dacia ist nicht eigenständig sondern immer noch die kleine Tochter von Renault.
Entwicklungen nur in dem Rahmen und mit den Baugruppen möglich die Renault Ihnen zugesteht.
Und das Ergebnis bitte so das technisch ein Abstand zur Mutter gehalten wird.

Dazu das Prinzip, keine eigenen Autohäuser sondern schön im Renault Vertrieb integriert.
Und möchte der Kunde eine besondere Ausstattung haben die Dacia nicht anbieten darf wird er zum entsprechenden Renault Modell geführt.
Das sehe ich genau so. eine genaue Trennung der Marken wie z.B. bei VW / Skoda ist da nicht zu erkennen.
Dacia ist da immer noch das unmündige ,,Stiefkind" aus erster Ehe, zwar geduldet aber ohne Mitspracherecht. Ein paar optische Feinheiten machen noch keinen Imagewechsel aus. Technische, auch ins Geld gehende Helferlein sind gesetzliche Vorgaben die halt ein Auto ab ein bestimmtes Baujahr haben muss.
 
Die Autos wurden damals über Preis und Zweckmäßigkeit verkauft und als "Billigheimer" bezeichnet.
Schick war für Käufer u. Dacia, wenn überhaupt, zweitrangig. Das hat sich mit der neuen Modellpalette m.M.n dann schon geändert. Sie sind für die breite Masse ansehnlicher geworden und man muss sich nicht mehr "schämen", so eine Karre gekauft zu haben.
Die "Billigheimer" von damals, entpuppten sich als zuverlässige Autos und polierten das Image von Dacia.

Bin mit meinem MCV II sehr zufrieden, darum stellt sich die Frage, welches Auto zu kaufen, erstmal nicht.
Der nächste soll aber auch wieder ein Kombi werden, also müsste ich, um bei Dacia zu bleiben, zum Jogger greifen. Wenn ich aktuell bis zu drei Jahre alte Kombis anderer Marken preislich mit dem Jogger (auch Gebrauchtwagen) vergleiche, dann würde es eher kein Dacia mehr werden.
 
Dacia ist da immer noch das unmündige ,,Stiefkind" aus erster Ehe, zwar geduldet aber ohne Mitspracherecht. Ein paar optische Feinheiten machen noch keinen Imagewechsel aus.
Mehr Stiefkind als bei Skoda vielleicht auch deshalb, weil Rumänien ärmer ist und nicht soviel Knowhow hat und deshalb abhängiger ist von seiner Muttermarke.
Image als Ruf hat sich gewandelt. Ob berechtigt oder durch schicke Verblendung.
Status hat sich nicht gewandelt. So sehe ich das.
 
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