Jogger bekommt Ende 2024 ein Technik-Update (Assistenzsysteme)

Mir persönlich graut es eher immer davor wenn Assi-Systeme falsch reagieren oder Mist bauen. Beispiel: Notbrems-Assi reagiert auf ein Hindernis/Boller am Strassenrand und legt eine galante Vollbremsung hin obwohl das Hinderniss nicht stört (schon selbst erlebt). Das kann dann ebenfalls zu einem Auffahrunfall führen der absolut nicht hätte sein müssen. Das sind zwar Einzelfälle aber eben nicht unmöglich. Vielleicht taucht auch mal eine Statistik auf mit "verursachten Unfällen/Blechschäden durch Assi-Systeme".
 
Bei uns ist erst wieder ein Fahrradfahrer über den Haufen gefahren wurden weil er kein Licht an hatte. Ein Assi-system hätte den Unfall verhindern können.
 
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wir werden sehen ob sich
Das sind zwar Einzelfälle aber eben nicht unmöglich. Vielleicht taucht auch mal eine Statistik auf mit "verursachten Unfällen/Blechschäden durch Assi-Systeme".

Was ja oft vorkommt: in Lücken reindrängende Fahrzeuge wo sich dann plötzlich ein Fahrzeug mit geringen Abstand vor einem befindet.
Ein Assi System wird bremsen. Ob die Horde dahinter das schafft wird sich zeigen.
In Realität hätte man die Geschwindigkeit langsam reduziert um wieder Abstand zu schaffen und den Fließverkehr zu erhalten.
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Bei uns ist erst wieder ein Fahrradfahrer über den Haufen gefahren wurden weil er kein Licht an hatte. Ein Assi-system hätte den Unfall verhindern können.

Die technologiearme Lösung wäre eine Warnweste am Körper des Radfahrers gewesen !
Wie zuverlässig arbeiten die Notbremsassis eigentlich in der Nacht ?
 
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Was ja oft vorkommt: in Lücken reindrängende Fahrzeuge wo sich dann plötzlich ein Fahrzeug mit geringen Abstand vor einem befindet.
Ein Assi System wird bremsen. ...

Der Unfall könnte auch ohne Assistenz Systeme Passieren
Warum? Weil es einen ignoranten Autofahrer gibt welcher sich eine Lücke nimmt die zu klein für ihn ist. Kommt es zum Unfall ist er der Schuldige und darf alles bezahlen.

Edith. Jedoch im besten fall könnte er sich diese Lücke garnicht nehmen da das Auto aufgrund von Assistenzsystemen es garnicht zulässt.
 
Der Unfall könnte auch ohne Assistenz Systeme Passieren
Warum? Weil es einen ignoranten Autofahrer gibt welcher sich eine Lücke nimmt die zu klein für ihn ist. Kommt es zum Unfall ist er der Schuldige und darf alles bezahlen.

Edith. Jedoch im besten fall könnte er sich diese Lücke garnicht nehmen da das Auto aufgrund von Assistenzsystemen es garnicht zulässt.

Bei Spurwechsel gibts villeicht eine Warnung, aber keinen aktiven Eingriff.
Beim einschwenken in die Lücke könnte aber bei zu kleinem Abstand zum vorderen Fahrzeug plötzlich der Notbremsassistent anspringen. Dann knallt der dahinter drauf - der eigentlich bremsbereit fahren muss und die wohl größte Teilschuld trägt.
Ich denke da werden noch viele Unfallkonstellationen auftauchen die unter normalen Bedingungen - ohne Fremdsystemeingriff - ohne Unfall ausgegangen wären. Umgekehrt natürlich auch. Die Statistik wird dann zeigen ob es langfristig dann wirklich die Verkehrssicherheit erhöht.
Und ich bin mir fast sicher für alte Leute wird es bald Schulungen geben damit die künftig überhaupt Fahrzeuge mit Assistenzsystemen fahren können !
 
Beim Einschehren greift kein Notbremsassistent ein da zuvor aktiv die Spur gewechselt wurde und das Fahrzeug davor ja nicht verzögert. Es gibt daher keine Auslösung durch ein plötzlich auftauchendes, auf das Fahrzeug den Abstand verkürzendes Hindernis. Sonst müsste es auf deutschen Autobahnen täglich dadurch Unfälle geben, da braucht man keine 500 Meter zu fahren um sowas nicht zu erleben.
Der Impuls ist zu gering, daher bremst der Ausgebremste genauso wenig plötzlich.

Ich sag Mal so: so schlau waren die Ingenieure um tägliche Aktionen bestmöglich zu berücksichtigen.

Weiterhin gilt: gegen Dummheit und Vorsatz hilft keine Technik, idiotensicher gibt es nicht.
 
Ein x-belibiges Bauteil des PKWs kann man nach 20-30-40 Jahren einfach nachproduzieren. Software ist nicht so einfach.
  • Erstmal gibt es 7 Jahre update --> OK (aber ich schätze die 7 Jahren werden nicht vom Kaufdatum gezählt, sondern von dem Wageneinführung /wie bei Handys/)
  • Dann gibt es 7 Jahre kostenpflichtiges Update --> Ich mag es nicht, aber besser als nichts.
  • Was passiert danach? Kann man den Wagen verschrotten, wie heutzutage die Android Handys nach 2-3 Jahren?
Software kann man nicht einfach nachproduzieren. Nur der Hersteller weisst genau wie man die Updates draufspielen kann und nur der Hersteller wird dazu die entsprechende Software-Schlüssel und Möglichkeiten haben.

Oder drehen wir es um: Ein Autohersteller stellt nach 14 Jahren alles als Open-Source für die Entwicklercommunity kostenlos bereit. Würde irgend jemand eine Community-Entwickeltes Assistenz-Software auf sein PKW installieren wollen? Der PKW ist nicht ein Handy oder Router welches wenn ein Bug hat, dann funktioniert halt nicht ganz Sauber....

Entwicklung ist unvermeidlich für die Assistenzsysteme, da es möglicherweise neue Verkehrsregeln und Verkehrszeichen jährlich und gesetzlich geben könnte, die das System miterkennen und mitbeachten müsste. Ohne Entwicklung steht man am Ende (nach 14 Jahren) mit halb funktionstüchtigem Assistenzsysteme da, was sogar auch gefährlich werden kann.

ps: Ökologisch und CO2-mässig ist es besser einen PKW so lange zu benutzen bis es geht und nicht einen neuen zu kaufen.
 
Sofern der Spurwechselassi den Wechsel korrekt erkennt und die Info an das Notbremssystem weitergibt :)
Meiner hat keinen SpuWeAssi und dem NBA ist es beim Einscheren trotzdem wurscht. Der NBA funktioniert ganz hervorragend, hat in jetzt ca. 10.000km zweimal geblinkt und geräuscht. Da wars genau richtig.
 
Was ja oft vorkommt: in Lücken reindrängende Fahrzeuge wo sich dann plötzlich ein Fahrzeug mit geringen Abstand vor einem befindet.
Ein Assi System wird bremsen. Ob die Horde dahinter das schafft wird sich zeigen.
Es gibt ja ne einfache Lösung dafür. Verpflichtende Notbremsassis für alle. Dann schafft die gesamte Horde dahinter auch das was ohnehin auch ohne Assistent verpflichtend wäre: Bremsbereites Fahren und korrekter Abstand.

Deine Logik, dass man in Auto 1 keinen Assistenten haben soll, weil in Auto 2, 3 und 4 dann menschliches Versagen zu einem Unfall führen könnte, finde ich jedenfalls reichlich absurd und eher eine klare Argumentation für verpflichtende Assistenzsysteme.
 
Ein x-belibiges Bauteil des PKWs kann man nach 20-30-40 Jahren einfach nachproduzieren.

Bei elektronischer Hardware auch nicht so einfach. Man erinnere sich an die Nasa die alte Computer für ihr Space Shuttle Projekt bei ebay kaufen musste weil keiner mehr die alten Chips produzieren konnte / wollte.
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Es gibt ja ne einfache Lösung dafür. Verpflichtende Notbremsassis für alle. Dann schafft die gesamte Horde dahinter auch das was ohnehin auch ohne Assistent verpflichtend wäre: Bremsbereites Fahren und korrekter Abstand.

Deine Logik, dass man in Auto 1 keinen Assistenten haben soll, weil in Auto 2, 3 und 4 dann menschliches Versagen zu einem Unfall führen könnte, finde ich jedenfalls reichlich absurd und eher eine klare Argumentation für verpflichtende Assistenzsysteme.

Die Sache ist nicht so einfach denn solche Systeme funktionieren nicht 100% perfekt. Kennen wir ja schon von Tesla :)
Und wenn was passiert stellt sich natürlich auch die Haftungsfrage.
Vom persönlichen Schaden (Gesundheit) mal ganz abgesehen.

Unfall wegen fehlerhaften PKW-Assistenzsystems - Wer haftet?
 
@Dacia Duster 2018 hätte der LKW ein Notbrems Assistenten und Abstandstempomat gehabt wäre es wahrscheinlich nicht zu einem Unfall gekommen. (Bezug auf den Artikel)
 
Bei elektronischer Hardware auch nicht so einfach. Man erinnere sich an die Nasa die alte Computer für ihr Space Shuttle Projekt bei ebay kaufen musste weil keiner mehr die alten Chips produzieren konnte / wollte.
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Die Sache ist nicht so einfach denn solche Systeme funktionieren nicht 100% perfekt. Kennen wir ja schon von Tesla :)
Und wenn was passiert stellt sich natürlich auch die Haftungsfrage.
Vom persönlichen Schaden (Gesundheit) mal ganz abgesehen.

Unfall wegen fehlerhaften PKW-Assistenzsystems - Wer haftet?
Menschen funktionieren auch nicht 100% perfekt, dann dürfte man die noch viel weniger ans Steuer lassen.
Sowohl Sicherheitsmaßnahmen als auch verschiedene Assistenten führen zu einem kontinuierlichen Rückgang der Verkehrstoten. Die Botschaft der Statistik ist klar: Je mehr man dem Mensch im Auto abnimmt, desto weniger Menschen sterben.

Wer behauptet Assistenten würden zu mehr "persönlichen Schäden" führen, glaubt an eine Verschwörungstheorie. Auch wenn die Systeme nicht zu 100% funktionieren, ist ihre Fehlerquote deutlich besser als die des Menschen. Und vor allem noch optimierbar, was beim Mensch eher schwierig ist.

Übrigens ist auch dein Link mal wieder ein klares Plädoyer für verpflichtende Assistenten: "Die Geschwindigkeit des LKWs wurde mit ca. 80 Km/h nachgewiesen, sodass der Abstand von knapp 5 Metern als nicht ausreichend angesehen werden musste. Vielmehr hätte der LkW einen Mindestabstand von rund 50 Metern einhalten müssen. "

Hätten beide Fahrzeuge die entsprechenden Assistenten gehabt, wäre die Haftungsfrage nie aufgetreten. Nur menschliches Versagen des LKW Fahrers, der völlig unverantwortlich nah aufgefahren ist mit seinem tonnenschweren Gerät, führte hier zum Auffahrunfall.
 
Wer behauptet Assistenten würden zu mehr "persönlichen Schäden" führen, glaubt an eine Verschwörungstheorie.
Das ist in meinen Augen auch gar nicht die Hauptfrage. Die Hauptfrage wäre in meinen Augen, wer wird für Schäden die durch Assistenzsysteme verursacht wurden verantwortlich gemacht? Oder ist das dann einfach "persönliches Pech"?
 
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