Jogger Hybrid mit flexiblem Solarpanel auf dem Dach ausrüsten ?

Mal davon abgesehen, dass der Bordlader dass auch nicht mitmacht.
Womit soll der z.B. kommunizieren? Mit der Solarzelle?
 
Beim Hybrid steht in der Bedienungsanleitung, dass Eingriffe oder Änderungen am
230-Volt-Zeugs streng verboten verboten sind. Daher: Auch wenns technisch machbar wäre, tät ichs lassen.
 
Mal davon abgesehen, dass der Bordlader dass auch nicht mitmacht.
Womit soll der z.B. kommunizieren? Mit der Solarzelle?
Ich könnte es dir jetzt auf ein Blatt Papier malen, wie es funktioniert, auch bei "gesperrter" Traktionsbatterie. Allerdings macht das Vorhaben, wie oben schon erwähnt, vom Aspekt des finanziellen Aufwandes und der Ausbeute keinen Sinn.
 
Ich könnte es dir jetzt auf ein Blatt Papier malen, wie es funktioniert, auch bei "gesperrter" Traktionsbatterie. Allerdings macht das Vorhaben, wie oben schon erwähnt, vom Aspekt des finanziellen Aufwandes und der Ausbeute keinen Sinn.
Mir ist schon klar, dass man das machen kann, wenn man weiß, wie.
Aber wie du schon sagtest, macht das finanziell keine Sinn.
 
Das Ziel von einem Hybrid ist bekanntlich, durch rollen den Akku zum elektrisch fahren wieder zu laden und dies dann mittels elektrischem Antrieb zu nutzen. Der Jogger ist da laut einem Bericht, den ich gerade gelesen habe relativ effektiv und wenn man es richtig anstellt, fährt man trotz des relativ kleinen Speichers von 1200 Wattstunden bis zu 1/3 der Strecke elektrisch bei einem Benzinverbrauch von dann 5,9 Liter ( Testbericht )
Da brauchst zusätzlich nichts laden, das holst nie mehr rein an Kosten.
 
Da brauchst zusätzlich nichts laden, das holst nie mehr rein an Kosten.
Ja, bei 4 km Reichweite pro Woche im Sommer würden selbst 150€ für ein kleines 60W Modul und billigen 12V-Regler (die nicht funktionieren werden) eine Weile brauchen um sich zu rentieren.

Trotzdem fände ich es irgendwie ganz reizvoll wenn man sonst nicht fährt ein, zwei Einkaufsfahrten pro Woche machen zu können ganz ohne Tanken oder Laden zu müssen :-)
 
Ein interessanter Ansatz für die Verwendung eines Solarpanels wäre wenn man es auf eine Dachbox montiert um im Urlaub damit z.b. seine Powerstation zu laden.
 
Mein Vater fährt den ionic mit solarpanels von Hyundai im Dach. Er sagt es würde nicht viel ausmachen und er schafft evt 2000 km mehr / Jahr.
 
Meiner Meinung nach hat ein Solarpanel auf dem Dach während der Fahrt - und insbesondere bei Fahrten auf der Autobahn - absolut nichts zu suchen. Ist schon irrsinnig. Wer will denn ausschließen, dass sich das Panel durch Sogkräfte zerlegt? Hat schon mal jemand über die Windfläche nachgedacht? Das Panel wird nie völlig gerade im Wind stehen, man erzeugt immer immensen Unterdruck an einer Seite je nach Anstellwinkel.
Beim Campen am stehenden Fahrzeug gerne, aber nicht so. Da wollte ich nicht derjenige sein, der da hinterherfährt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Weniger deutsch und nach festem Regelwerk denken macht manchmal mehr Spaß
Die Ergebnisse solcher Einstellung kann man in vielen YT Videos anschauen…
 
Meiner Meinung nach hat ein Solarpanel auf dem Dach während der Fahrt - und insbesondere bei Fahrten auf der Autobahn - absolut nichts zu suchen.
Dann müsste man konsequenterweise auch Dachboxen & Co verbieten. Beides hält bei vernünftiger Montage der Windlast stand. PV auf dem Auto für die Fortbewegung macht aber trotzdem keinen Sin...
 
Meiner Meinung nach hat ein Solarpanel auf dem Dach während der Fahrt - und insbesondere bei Fahrten auf der Autobahn - absolut nichts zu suchen. Ist schon irrsinnig. Wer will denn ausschließen, dass sich das Panel durch Sogkräfte zerlegt? Hat schon mal jemand über die Windfläche nachgedacht? Das Panel wird nie völlig gerade im Wind stehen, man erzeugt immer immensen Unterdruck an einer Seite je nach Anstellwinkel.
Beim Campen am stehenden Fahrzeug gerne, aber nicht so. Da wollte ich nicht derjenige sein, der da hinterherfährt.
...
@logi Sag das mal den T6 Fahrern mit Multivan / California und Solar auf dem Dach, die mit 160 über die Autobahn brettern. Die zerlegen Dich sofort.
Alles nur eine Frage der sicheren Befestigung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Dachbox ist dafür auch gemacht.

Um mal eine Vorstellung zu bekommen über die Sogkräfte die am Dach wirken.
Bei der C- und E-Klasse gibt es nun seit einigen Jahren für die Modelle W211 und W203 einen Rückruf für die Verklebung des Schiebedachs.
Da wird dann, falls die Seriennummer betroffen ist, ein Zug per Saugnapf und Motorkran von 700kg auf das Schiebedach gegeben für mehrere Stunden.
Die betroffenen Schiebedächer lösen sich bei 200-300kg und sind auch schon zuvor mal auf der Autobahn gelandet bei höheren Geschwindigkeiten.
Der Druck und die Fläche machen es.
Daher auch weiter vorne mein expliziter Hinweis darauf.
Dazu der Luftwiderstand der durch das Panel entsteht macht jede Ersparnis Zunichte.
 
Alle unsere Reisemobile hatten Solarpaneele auf dem Dach.
Diese wurden nachträglich verbaut.
Eine Eintragung ist nicht nötig.
Allerdings sollten Fahrzeuge mit Dachaufbauten nicht schneller als 130 km/h fahren.
Nach meiner Erfahrung ist die Energieausbeute größtenteils (über das Jahr gesehen) gering.

Gruß aus Frankreich
Friedrich
 
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