Kaufpreisgestaltung von eAutos

das gilt nicht nur für den Jimny, nimm einfach mal alte Land Cruiser mit 300000 Km auf der Uhr, die zu Preisen gehandelt werden wo Dir die Luft wegbleibt.
Z.B. 2013-er HZJ 76 mit knapp 160000 Km für 56.000 Euro. Das Auto ist 14 Jahre alt aber diese Land Cruiser sind meist besser in Schuß wie manche PKW nach 7 oder 8 Jahren Der genannte LC ist noch gut für mindestens 200000 Km. Kia Picanto werden in A und D in unterschiedlichen Ausführungen gehandelt, wie bei vielen Herstellern.
Aber der Preis in A ist echt gut. Wobei die Picantos auch super problemfrei laufen egal ob ob 79 oder 84 PS.
Bis 22 gab es ja auch den 100 PS T-GDI, das ist eine echte Rennsemmel.

Gruss
Steffen
 
Gab ja einiges an News in den letzten Wochen.

Skoda bringt nächstes Jahr den Epiq für 25.000 Euro.
Skoda kündigt Einsteiger-Elektroauto für rund 25.000 Euro an
Angegeben wird eine Länge von 4,1 Metern (Sandero Niveau ) und ein Kofferraumvolumen von 490 Litern (Duster Niveau) bei einer Mini-SUV Optik.
Bin noch etwas gespannt wie genau das aussehen soll.
In dem Artikel hier sind auch die Bilder des Design-Studie zu sehen, auch wenn die ja oft mit dem nachher erscheinenden Modell wenig zu tun haben:
Škoda gibt Ausblick auf Einsteiger-Elektroauto Epiq

VW ist schon einen Schritt weiter. Der ID.2 ist ja bereits angekündigt und wird nächstes Jahr präsentiert für den Marktstart 2026. In dessen Schatten hat man nun auch einen Erben des VW E-Up angekündigt. Der VW ID.1 soll 2027 auf den Markt kommen zu Preisen unter 20.000 €.
VW ID.1: E-Up-Erbe ab 2027 zum Mini-Preis

So langsam füllen sich die Modellpaletten, vor allem nach unten und ein Mangel an bezahlbaren E-Autos kann kaum noch festgestellt werden. (meiner Meinung ja schon nicht mehr, wenn Ende des Jahres R5 und e-C3 lieferbar sind)
 
Hab heute für einen Hyundai Kona unterschrieben. Großer Akku, Prime Paket, zweifarbig, AHK. Laut Liste 52,8k.
Weil es das alte Modell (2023) mit Tagezulassung ist zahle ich 38k.

Der R5 würde mich schon reizen, hat fast alles was ich will in kompakter Form. Aber den gibt es halt erst nächstes Jahr. Ich sehe da schon das alte Dilemma aus der PC-Ecke aufblitzen: Wenn man immer auf das Bessere wartet zieht das Gute an einem vorbei.
Und dann ist er frisch aus dem Ei, mit all den Macken die neue Modelle so haben...
 
Knapp 53.000 für einen Kona?
So viel hat mein Chef letztes Jahr für seinen Hyundai Ioniq 6 bezahlt.....
 
:clap:

Gute Entscheidung.

:yes:

Ist schon länger auf dem Markt.

Tolles Auto mit allem drum und drann. Wünsche einen tollen Fahrspaß.

Das Auto ist Langstreckentauglich. Hast du schon eine Ladekarte für unterwegs ?
Gehe mal auf die Seiten von den Pfalz-Werken. Da kannste für lau oder 29 Cent als Osterangebot laden.
Eine Teslaup ist auch nicht verkehrt. Da zahlste zwischen 50 und 55 Cent die kW.
Musst halt nur schauen welche Teslaladestationen für Fremdmarken freigeschaltet sind.

Ansonsten ist EnBW der größte Player. Die sind mit fasst allen im Rooming.
 
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Ich bezog mich auf den Listenpreis.

Aber ansonsten: Gute Entscheidung.
Ich darf ab und an unseren Kona auf Dienstreisen benutzen. Klar, kein Vergleich zum Ioniq 6 oder Mustang Mach E, aber absolut ausreichend. Nur wenn man die Ladeleistung vom Ioniq 6 gewöhnt ist, könnte der Kona ein wenig mehr haben.
 
gute Entscheidung, ich bin oft auch mit dem Schwestermodell Niro von Kia unterwegs.

Gruss
Steffen
 
Zum Thema Preisgestaltung von E-Autos, ein paar interessante Sätze bezüglich Dacia in diesem Artikel über den Citroen e-c3

Citroën ë-C3 Aircross im Test: Preisbrecher mit Komfort

"Beim Preis sind es dann schon die eindeutigen Fakten. Und da fahren die Franzosen eine harte Linie. „Wir wollen den Abstand zu Dacia wieder herstellen“, erklärt Thierry Blanchard, Produktmanager der Citroën C3-Baureihe. Kein leichtes Unterfangen. Denn Renaults Budgetmarke hat bei der Anmutung und dem Design zugelegt, ist aber noch preiswert unterwegs.

Der erste Konter mit dem etwas kleinen ë-C3 saß bereits. Europachef Laurent Diot verkündet stolz, dass bereits rund 87.000 Bestellungen für den Kleinwagen vorliegen, 40 Prozent davon elektrisch, zu haben ab 23.300 Euro. Die Produktion läuft auf vollen Touren. Jetzt soll auch der größere Bruder C3 Aircross den Preisbrecher geben. Nur eben im Kompakt-Segment eine Nummer höher.

Die Einstiegsvariante des C3 Aircross mit dem 74 kW / 101 PS starken Verbrennungsmotor ist ab 18.790 Euro zu haben, der gleich stark motorisierte Dacia Duster mit LPG-Motor kostet mindestens 18.990 Euro. Also passt auch das. Aber hier geht es ja um die vollelektrische Variante und da muss man erst dem Konzernverwandten aus Deutschland eine lange Nase zeigen. Als Elektroauto kostet der ë-C3 Aircross mindestens 26.490 Euro. Das sind 2500 Euro weniger als der Opel Frontera Electric. Ziel erreicht. Die von uns gefahrene vorläufige Top-Version Max schlägt mit 30.890 Euro zu Buche, beim Opel sind es 32.490 Euro."

Könnte also durchaus ein Gradmesser für einen elektrischen Dacia Duster sein. 26.000 in der Basis und 30.000 in der Extreme Version, würde gut in die Preisgestaltung des Duster passen. (Natürlich heutige Preise, bis 2031 sind Steigerungen wahrscheinlich). Wenn ich mir den e-C3 konfiguriere lande ich bei 32.000, in Wunschfarbe und mit dem 3phasigen On-Board Lader und dem Winterpaket. Ist dann auch absolute Vollausstattung.

Also insgesamt finde ich, sind wir bei einem Niveau angekommen, auf dem Dacia inzwischen markengerecht auch größere E-Autos anbieten könnte, die ins Portfolio passen. Citroen bietet hier immerhin eine 44 kwH Batterie mit 300km WLTP Reichweite. Ich denke das dürften auch so die Dimensionen sein, in denen Dacia plant.

Zumindest sind die Behauptungen, dass ein Duster da sofort um die 40k liegt, meiner Meinung nach durch Citroen klar widerlegt. Die sehr ähnlichen Strategien dürften zeigen, wo es mit Dacia hingeht. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Dacia hier nicht den Zeitpunkt für den perfekten Einstieg ein bisschen verschläft und Citroen da jetzt nicht ein bisschen zu lange alleine in dem Preissegment lässt.
 
Den BYD Seagull gibt es mit 38 kwh Akku und der geht in China für ca. 9000 € über den Tisch.
Die Preise bei uns werden an das angepasst was man den Verbrauchern rauspressen kann und das ist anscheinend 2-3x so viel wie in China.
 
Ich kann es nicht mehr hören, dieses ewige "aber Typ X der Marke Y kostet in China nur Preis Z""

Es steht jedem frei nach China auszuwandern und dann die geringen Preise dort zu bezahlen. Und die dortigen Löhne zu bekommen. Und die Arbeitsbedingungen. Und das dortige Sozialsystem.

Glaubt eigentlich irgendjemand, der so etwas schreibt, die chinesischen Unternehmer wären Wohltätigkeitsunternehmen und rufen deshalb in Deutschland die gleichen Preise auf wie in China. Die wollen das, was alle Unternehmen tun, nämlich Gewinn einfahren. Und das ist vollkommen legitim.
 
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Glaubt eigentlich irgendjemand, der so etwas schreibt, die chinesischen Unternehmer wären Wohltätigkeitsunternehmen

Nein. Die werden bei 9000 € Verkaufspreis auch noch richtig gut daran verdienen.
Ich wollte darauf hinweisen, dass der Durchbruch der Elektromobilität in Europa durch hohe Preise gebremst wird.

1914 konnte man den Ford T für nur 490 Dollar kaufen. Jahreseinkommen der Mittelschicht betrug 2000-5000 €.
15 Millionen Ford T wurden zwischen 1908 und 1927 verkauft.
Und die Wirtschaft brummte:
Handelsblatt
 
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