Klammheimlich drängt China auf den Markt

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Die Jahresangaben zu den Autos fehlen mir.

Worauf ich hinaus will, er hat ja zumindest in den letzten Jahren halbwegs regelmäßig ein neues Autos gekauft. Wenn ich mal spekuliere, dann alle 3-5 Jahre ein anderes Auto.

Was man beim Verkauf des Gebrauchtwagen bei rauskommt, wird in aller Regel auch für das neue Auto wieder verwendet und über zu viel Geld generell wird sich hier keiner beschwert haben.

Der Wertverlust ist bei einem neuen Auto i.d.R der mit Abstand größte Kostenfaktor, außer man fährt in 3 Jahren deutlich über 150Tkm.

Der MG hat als Jahreswagen schon fast 50% seines Wertes verloren.

Mit dem vier Jahre alten Dacia (laut Profil) wird er auch noch locker 50% des Neupreises bekommen.


Bei MG macht in meinen Augen nur das günstige Leasing Sinn, sofern man nicht als Leasingnehmer das Restwertrisiko trägt.
 
BYD: Übernimmt der chinesische E-Auto-Hersteller den Deutschlandimporteur?
Während es für den chinesischen Elektroautohersteller BYD in seinem Heimatland sehr gut läuft, stockt das Geschäft im wichtigsten europäischen Markt. Deshalb will BYD den Vertrieb in Deutschland selbst in die Hand nehmen und plant die Übernahme des Generalimporteurs, der schwedischen Hedin-Gruppe.
[...]
Durch die Übernahme könnte BYD künftig anstelle des Generalimporteurs mit den deutschen Händlern in Kontakt treten und Ansprechpartner sein. In anderen europäischen Ländern agiere das Unternehmen bereits ähnlich.
Quelle: businessinsider.de
 
Und schon kann das Fragezeichen weg: Hedin verkauft deutschen BYD-Vertrieb an BYD Europe
Was sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet hat, ist offiziell: BYD nimmt den Vertrieb in Deutschland in die eigene Hand. Dazu gründet der chinesische Autobauer eine Gesellschaft namens BYD Automotive GmbH und übernimmt die bisher für den Import zuständige Hedin-Tochter Hedin Electric Mobility.
[...]
Dass BYD unzufrieden mit den bisherigen Verkaufszahlen in Europa ist, ist bekannt: Im Mai wurde der bisherige Europa-Chef Michael Shu entmachtet und Stella Li übernahm die Verantwortung – die Managerin wird inoffiziell als Nummer zwei bei BYD hinter Gründer und Präsident Wang Chuanfu gesehen. Bereits damals wurden die mauen Zulassungszahlen vor allem in Deutschland als Grund für die Reorganisation genannt. 2023 konnte BYD hierzulande 4.139 Autos zur Zulassung bringen, in den ersten sieben Monaten 2024 waren es sogar nur 1.432 Fahrzeuge. Dabei sieht der Plan von BYD vor, 2026 alleine in Deutschland 120.000 Autos zu verkaufen.
Quelle: electrive.net
 
Mich verwundert heut zu tags nichts mehr.
Ich hätte schon längstens ein Elektro. Gerne auch von China. Bin nicht Markentreu.
Teslas.. Ja die kämen langsam nahe dran, aber ich will diese Marke nicht mit meinem Geld unterstützen.
VW? Und dessen deutsche Konsorten? Nein Danke. Schrott und veraltete Technologie vom laufenden Band will ich auch nicht.
So lange bei den Chinesen vor allem die Reichweite und Preis nicht einem Verbrenner nahekommt..
Muss noch weiterwarten. Ich schätze noch 3-5 Jahre. Dann sind sie so weit.
 
... So lange bei den Chinesen vor allem die Reichweite und Preis nicht einem Verbrenner nahekommt ...
Hast Du schon mal über einen Fahrzeugpool nachgedacht? Dass Du Dich mit anderen (Familie, Nachbarn) so organisierst, dass für die langen Strecken ein Verbrenner zur Verfügung steht, aber trotzdem irgendwie so viele kurze Strecken wie möglich elektrisch gefahren werden können? Bei uns sind 90% der Fahrten mit einem Elektroauto möglich, welches ausschließlich zuhause lädt, 5% lassen sich mit Laden unterwegs ohne Einschränkungen darstellen ... weil man irgendwohin fährt und dort verweilt und das Auto während der Zeit laden kann. Nur 5% wären mit einem Elektroauto unpraktikabel.

Wenn man auf einen Verbrenner zurückgreifen kann, braucht das Elektroauto keine große Batterie und fällt damit erheblich günstiger aus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

... wer China mit mangelnder Moral fördern und EU weiter schwächen möchte ...
Du bist aber schön auf Linie gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahrzeugpool ?
Wird genauso gut funktionieren wie car shareing.
Menschen sind ziemlich unsozial. Auf der privaten Ebene funktioniert das am schwierigsten. Deshalb auch die viele Streiterei zwischen Familienmitgliedern, Nachbarn usw.
 
Offensiv verdrängt China die europäischen Hersteller vom Markt.
Es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass dies Folgen für uns haben wird.
Geht's wirklich nur um billig und Reichweite?
Gruß aus Nordhessen
 
Fahrzeugpool? Wird genauso gut funktionieren wie car sharing ...

Geht's wirklich nur um billig und Reichweite?

Wenn man sich ein Car-Sharing-Auto mit einer App mit aufgeladener Batterie vor die Haustür bestellen kann und einen die Mobilität insgesamt spürbar weniger pro Jahr kostet als wenn man ein eigenes Auto unterhält, dann funktioniert das sicherlich gut. In den großen Städten Europas nimmt der Anteil der privaten Autobesitzer stetig ab und dieser Trend wird auch irgendwann Deutschland erreichen.

Jetzt müssen wir aber wieder die Kurve nach China als Hersteller bekommen. Ich versuche es mal: massenhaft hergestellte Autos für den Privatbesitz, die sich auch der sogenannte "kleine Mann" noch leisten kann, wird es aus europäischen Fabriken bald nicht mehr geben ... außer sie sind in chinesischer Hand.
 
Man sollte beim Investieren von so viel Geld wie man es für ein neues Auto ja tut schon etwas aufpassen.

Es gibt so viele Angebote und Marken am Markt,da sollte man schon etwas dahinter schauen.7

Aus China gab es auch schon Start Ups die gescheitert sind weil der Automobilmarkt insgesamt keine leichte Angelegenheit ist.

Suda und Aiways sind die Beispiele dafür wie schwer es ist da einzusteigen. Wenn man dann so ein Fahrzeug hat und betreibt und sich jedes Ersatzteil mühsam über baugleiche Teile weltweit zusammensuchen muss ist das vorsichtig gesagt blanker Mist...:angry:

Da sollte man schonn bei der Investition auf Hersteller setzen die insgesamt fest aufgestellt sind,eine breite Basis haben.

BYD,ein Unternehmen das schon Geld verdient ohne überhaupt ein Auto auszuliefern, eben weil sie Akkuzellen an eine ganze Reihe andere Hersteller liefern.

SAIC,hier vertreten mit MG.

Geely, ein renommierter und großer Hersteller, hier hauptsächlich bekannt durch Fahrzeuge die er für Smart und Volvo baut.

Polestar, die mit an den Volvo Konzern gehören.

Dongfeng, hier bekannt mit dem Dacia Spring,DFSK und den Seres Modellen.

Great Wall Motors,hier auf dem Markt vertreten mit Ora.

Alles Firmen die mit einer breiten Palette rund um den Globus immer guten Absatz haben und auch Geld verdienen, ist ein Einzelmarkt mal schwierig machen sie Gewinn dafür auf einem Anderen und gleichen das insgesamt aus.

Deren Fahrzeuge haben aber auch einen gewissen Preis,woher der wohl kommt...

Eben weil diese Globalplayer genau wissen das man langfristig Kosten für Service,Logistik, Lagerhaltung mit einpreisen muss damit es funktioniert.

Die gescheiterten StartUps haben versucht es rein über den Preis in den Markt zu schaffen.

Der Suda SA01 war eine kleine Limosine, vergleichbar mit dem Dacia Logan. Dabei mit besserem Interieur und 109 Elektro PS, zum Preis des Logan.
Die Idee war verdammt gut,nur zu dem Preis war es einfach zu keinem Zeitpunkt möglich einen sinnvollen Vertrieb/Service auf die Beine zu stellen und dabei noch zumindest etwas zu verdienen.

Der Aiways U5 war ein SUV mit 204 PS, einem schon gut großen Akku und einem wahnsinnig ansprechenden Interieur, viel Leder usw.
Darin hat man gut gesessen, der fährt einfach auch Klasse,die Platzverhältnisse und der Komfort waren sehr nahe am Mercedes-Benz EQC dran,der Aiways kostete allerdings nur knapp die Hälfte davon. Und trotzdem hat das Gesamtpaket finanziell nicht gereicht um in den Markt langfristig einzusteigen.

Immer wieder taucht hier das Argument auf in China wäre ja das selbe Fahrzeug wesentlich billiger,ja das ist so.

Da dort gebaut kurze Wege bei der Auslieferung, ein Vertriebsnetz ist auch schon vorhanden und die ganze Logistik für Ersatzteile ist kurz und überschaubar.

Wenn man xen ganzen Aufwand für Netzaufbau,Teilelogistik,Verschiffung seriös in den Preis einrechnet landet man eben da wo MG,ORA oder BYD hier anbieten.
 
Das mit niedrigeren Preis in China ist Blödsinn.
China fördert E-Mobilität beispielsweise schon seit vielen Jahren indem keine Mwst zu zahlen ist.
Transport usw kostet via Schiff pro Auto nicht die Welt. Das sind ein paar hundert €.
Zoll: hängt davon ab wie viel die Staaten bestrafen wollen :)
Man sieht es ja bei VW und dem Fall wo elektrische VWs aus China importiert wurden und jetzt vernichtet werden müssen "weil die halt zu günstig sind".
Es geht am Schluss nur darum uns maximal das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und dabei sind alle Akteure (Privatwirtschaft und Staat) sehr kreativ. Der ganze Sch.... mit Umwelt und Klima interessiert real keinen sonst wäre geplante Obsoleszenz längst verboten.
 
GWM bietet für seine Ora Modelle n8ch bis 30.09. einen Aktionsrabatt von an,damit gibt es den kleineren 03 schon ab 26900 Euro derzeit.
 
GWM bietet für seine Ora Modelle n8ch bis 30.09. einen Aktionsrabatt von an,damit gibt es den kleineren 03 schon ab 26900 Euro derzeit.
Man kriegt ihn auch spottbillig im Leasing nachgeworfen, was wesentlich risikofreier sein dürfte.
Der SAIC Maxus wird auch verschleudert, für alle die was größeres brauchen. Die Angebote die da in letzter Zeit kommen schreien schon alle schwer nach Verzweiflung.
 
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