Moin,
Dass die aber regelmäßig eingestellt werden mußten ist nicht vergessen?
Und dass das irgendwann nicht mehr möglich war weil z.B. die Wellen zu viel Spiel hatten (verursacht u.a durch Motorvibrationnen).
Die ganze Fehlbedienungen die man machen konnte mit Startautomatik oder Choke. Die dann eben dazu führten, dass das Fahrzeug nicht ansprang.....
Dazu dann noch für die heutige Zeit absolut indiskutable Verbräuche.
ja, zum Teil Zustimmung. Ich hatte die Fahrzeuge auch nur jedesmal max. 2 Jahre lang in Gebrauch. Wenn eine Kopfdichtung defekt war, ging das Fahrzeug gleich zum Verwerter und ein Anderer wurde billigst angeschafft; meist sogar noch geschenkt. Gut 10 Jahre fuhr ich nur mit den größten Schuttkarren herum. Dafür konnte man auf der Bank alle 3 Monate einen neue Festgeldanlage bei der Kartoffelbank anmelden.
Heute wandern die Gelder eher zu den Autohäusern

Benzinverbräuche bis 10 Liter jucken mich nicht groß, wenn der Rest unkompliziert. Heute steuern eher Finanzämter und Versicherungen da gegen. Der Benzinpreis wäre nicht mal so der große Brocken.
Wenn aber die Finanzämter gut 600 euro für die olle Karre nehmen und die Versicherungen noch mal 4 groß Scheine, dann ist man mit einem
Lodgy dCi aus 2013 oder Sandero merklich günstiger drann, so auf rd. 6 Jahre kalkuliert.
W as sollet man denn machen in den Hohlräumen die außer für Kondenswasser nicht zugänglich waren. Um dort etwas zu pflegen.
Die Fahrzeuge sind doch nicht von außen durchgerostet..
Die Autos sind damals nur zusammengefault, weil die Autohäuser gar kein großes Interesse der Werterhaltung hatte. Dem Vatter seine Opel sind immer abgefault(obwohl eine beheizte Garage vorhanden) Ganz klar, wenn man keine Mittel hin schmieren tut.
Der vor-letzte hatte einen einwandfreien Motor mit super Kompressionswerte. Leider sind bei
Einstiegsbleche bis zum Falz mit abgefault. Da hilft auch keine Betonieraktion oder Dachpappe mehr. War nur noch Abfall, leider.
Paar Löcher hineingebohrt und ordentlich MikeSanders(oder wie das Zeug heisst)mit dem Kompressor eingespritzt...hätte schon gereicht.
Habe selber noch einen Youngtimer und Oldtimer. Da wurde noch nie daran geschweisst.
Der Motor schon mit der Achillesferse Vergaser.
Aber welchen Nutzen hatte das?
Die Karosserie erlebte das i.d.R. nicht.
Dieser Kastenrahmen mit seinen vielen Hohlräumen war im Prinzip nicht gegen Durchrostungen zu schützen. Die einzigen R4 die noch in brauchbarem Zustand zu sehen sind sieht man rund um das Mittelmeer, und es sind die letzten Modelle, also erst 20 Jahre alt..
Die gute alte Zeit verdankt ihr Dasein unserem schlechten Gedächtnis.
Zitat von Anatole Francois Thibault
Mein Onkel wohnt auch am Mittelmeer und hatte den R4 schon vor > 20 Jahren angeschafft.(irgendwann in den 70er Joahr )
Auch ein hiesiger Unternehmer hatte den R4 > 30 Jahre im gewerblichen Einsatz. Der fuhr sogar noch herum, als der Boden komplett durchrostete. Damals durfte man noch eine Schaltafel einlegen und auf einer Bierkiste fahren; die Dorfpolizei war ja bekannt
