LPG vs. Strom

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Hat mal jemand in Erfahrung bringen können welchen Preisnachlass es für LPG gibt, wenn denn
das, was die "Ampel" beschlossen hat, in Kraft treten sollte. Es soll für Diesel 14 ct/l und für Super 30 ct/l
Nachlass geben. Ich finde nirgendwo eine Info welchen Preisvorteil es bei LPG geben soll.
Danke für Eure Info im Voraus.
Mir fehlen bisher auch die Initiativen den Strom z.B. von Arbeitsmarkt-Abgaben zu entlasten. Allein 0.02€/kWh gehen an Arbeitgeber um die Lohnkosten zu drücken.
Solche Kosten, die mit der Stromerzeugung nichts zu tun haben, würden Strom im Vergleich zu LPG nochmals deutlich besser stellen.
Unser E-Autos braucht ca 16-18kwh/100km.
Währen also schon mal 0,32-0,36€/100km die es günstiger sein könnte.
 
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Du meine Güte. OT vom Feinsten.
Hier geh es nur um den Kostenvergleich Strom - LPG für den Einzelnen.

Beim Strom kommt es darauf an, wo man zu welchen Kosten man laden kann.
Wer eine eigene Wallbox hat steht i.d.R. besser da, als jene, die an einer Ladestationen laden müssen.
Die kostenlosen Lademöglichkeiten lasse ich mal außen vor.

Ich fahre momentan mit Strom wesentlich preiswerter als mit LPG. Für den Strom zahle ich 28,4€ kwh. Dabei hilft die Wallbox und die Solaranlage.

Eine allgemein gültige Aussage kann man nicht treffen, weil das immer von den individuellen Gegebenheiten abhängig ist. Die Rechnung muss jeder für sich selbst aufstellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine allgemein Gültige Aussage kann man nicht treffen, weil das immer von den individuellen Gegebenheiten abhängig ist.
Es zeichnet sich im Moment ab, dass ich mit Strom günstiger fahre als mit Diesel (in früheren Rechnungen habe ich festgestellt, dass ich mit Diesel ungefähr gleich viel zahle wie mit LPG, in sofern passt es hier in den Thread).

Das ist aber einer nicht zu erwartenden Entwicklung zuzuschreiben. Ich hatte damit kalkuliert, dass mich Strom teurer kommen könnte. Ich wollte aber trotzdem Strom, weil ich auf lange Sicht von fossilen Brennstoffen weg will. Und irgendwo muss man ja beginnen. Photovoltaik dauert bei mir noch, aber wenigstens das Auto und die Wallboxen sind schon mal da.

Außerdem werden die beiden Diesel jetzt pro Kilometer teurer, weil sie weniger fahren. Und das Elektroauto nocheinmal günstiger als erwartet, weil es mehr fährt.

Alles nicht so einfach mit den Kosten.
 
Wie wird die "Energie ins Fahrzeug Infrastruktur", die man beim Tanken an der Tankstelle mit bezahlt, bei privater Investition in diese Infrastruktur mit in die Gesamtkosten eingerechnet?
 
Wie wird die "Energie ins Fahrzeug Infrastruktur", die man beim Tanken an der Tankstelle mit bezahlt, bei privater Investition in diese Infrastruktur mit in die Gesamtkosten eingerechnet?
Ich habe die aufs Haus gerechnet, wie die Garagen auch. Soll ja über eine längere Zeit abgeschrieben werden als ein Elektroauto im Bestand bleibt.



Nachtrag: man kommt von Hölzchen aufs Stöckchen. Ich spare jedes Jahr rund 400,- Stromkosten für den Haushalt, weil ich mit Vorlage einer Zulassungsbescheinigung für ein Elektroauto einen günstigeren Tarif erhalten habe. Dazu kommen ca. 300,- Euro THG-Quote. Wenn ich tatsächlich die Förderung für die private Ladeinfrastruktur ausgekehrt bekomme, müssen diese Vergünstigungen 18 Jahre andauern, bis ich kostenneutral aus der Nummer raus bin.

Aber jetzt mal ehrlich, so habe ich nicht gerechnet. Ich habe mir gesagt, anstatt 40 TEuro für ein Elektroauto auszugeben, warte ich lieber, bis es nur noch 20 TEuro kostet und schaffe mir für das nicht verpulverte Budget Ladeinfrastruktur an. Elektromobilität soll ja ein Schritt hin zu mehr Bequemlichkeit sein.
 
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Wie wird die "Energie ins Fahrzeug Infrastruktur", die man beim Tanken an der Tankstelle mit bezahlt, bei privater Investition in diese Infrastruktur mit in die Gesamtkosten eingerechnet?
Wir haben eine 400V 16A Dose. Da kommt der Ladeziegel (mit beim Auto dabei, ebenso das AC Ladekabel für unterwegs) mit einem Adapter von 16A auf Schuko daran. Die 400V Steckdose gab's schon.
Der Adapter hat 16.-€ gekostet.
Der Wagen lädt da langsam, aber da ich unterwegs täglich mehrere Ladesäulen passiere, haben wir erst 2-3 Mal so geladen.
 
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Zählt ein Juice Booster als Ladeziegel?
 
Wie sieht die Rechnung denn aus , wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt in der Dritten Etage und hat keine Wallbox und auch keine Photovoltaik habe , ich auch keine Karte für Umsonst, und wo ist dann die nächste Lademöglichkeit, eventuell wie bei uns hier zu Fuß 2 Km , dann lauf ich immer hin und her. Hat da schon mal jemand die Rechnung gemacht ?

Fast alle gehen hier immer von einem Optimum aus.
 
Wie sieht die Rechnung denn aus , wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt in der Dritten Etage und hat keine Wallbox und auch keine Photovoltaik habe , ich auch keine Karte für Umsonst, und wo ist dann die nächste Lademöglichkeit, eventuell wie bei uns hier zu Fuß 2 Km , dann lauf ich immer hin und her. Hat da schon mal jemand die Rechnung gemacht ?

Fast alle gehen hier immer von einem Optimum aus.
Du brauchst für die Ladewege einen E-Scooter welchen du wiederum vom Gewicht her in den dritten Stock tragen kannst.
 
Fast alle gehen hier immer von einem Optimum aus.
Das ist nicht das erste Mal, dass Du erwähnst, dass immer alle vom Optimum ausgehen. Und es ist nicht das erste Mal, dass ich antworte "ja klar".

Es gibt gerade Mal 1,6% Elektroautos auf Deutschlands Straßen. Damit das möglichst schnell möglichst viele werden, nimmt man sich zuerst die leicht lösbaren Fälle vor. Und das sind die Eigenheimbesitzer mit Lademöglichkeit. 50% der Elektroauto-Halter verfügen über eine eigene Photovoltaik-Anlage. Und genau dort, wo es eine solche Anlage gibt, machen Elektroautos auch den meisten Sinn.

Um den Rest kümmern wir uns anschließend.
 
Das ist nicht das erste Mal, dass Du erwähnst, dass immer alle vom Optimum ausgehen. Und es ist nicht das erste Mal, dass ich antworte "ja klar".

Es gibt gerade Mal 1,6% Elektroautos auf Deutschlands Straßen. Damit das möglichst schnell möglichst viele werden, nimmt man sich zuerst die leicht lösbaren Fälle vor. Und das sind die Eigenheimbesitzer mit Lademöglichkeit. 50% der Elektroauto-Halter verfügen über eine eigene Photovoltaik-Anlage. Und genau dort, wo es eine solche Anlage gibt, machen Elektroautos auch den meisten Sinn.

Um den Rest kümmern wir uns anschließend.
Auf den Rest bin ich echt mal gespannt.
 
Und wie bitte soll das bis 2030 klappen, alle ein Haus bauen oder wie ? dann muss Berlin , Hamburg ect. aber wachsen.
Bischen Naiv und Augenwischerei, Hauptsache die Autobauer werden unterstützt
 
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