Mein Dokker wird auch ein Minicamper

Da kann ich mit meinen selbstgenähten auch nicht mithalten.
Doch, kannst du, denn ich bin fast sicher, dass deine blickdicht sind, während die von @Thori71 es sehr wahrscheinlich nicht sind: "Nicht beeinflussen die Sichtlinie, können Sie die Landschaft wie üblich genießen." Also wenn bei ihm nachts drinnen Licht angeht, können die Paparazzi wieder zuschlagen.

Ohnehin steht dir ja noch der "Selbermach-Bonus" von + 100 % zu und vielleicht noch der Blümchen-Design-Sonderzuschlag von 2017.
 
Doch, kannst du, denn ich bin fast sicher, dass deine blickdicht sind, während die von @Thori71 es sehr wahrscheinlich nicht sind: "Nicht beeinflussen die Sichtlinie, können Sie die Landschaft wie üblich genießen." Also wenn bei ihm nachts drinnen Licht angeht, können die Paparazzi wieder zuschlagen.

Ohnehin steht dir ja noch der "Selbermach-Bonus" von + 100 % zu und vielleicht noch der Blümchen-Design-Sonderzuschlag von 2017.
Meine Gardinen sind nicht blickdicht - aber dafür meine Verdunkelung.
Nee, Blümchen kommen mir nicht ins Auto ;)
"Selbermach-Bonus" gefällt mir :lol:
 
Mhhh, ich dachte stets, Camper sind unkonventionelle, lockere Leute. Ich werde den Aufwand einer 100% Abschottung nicht betreiben. Eine Scheibentönung reicht mir. Außerdem schützt ein "Himmelbett" automatisch vor Blicken von außen. Jedenfalls beim Schlafen.
 
kleines Update:
Die Vorhänge scheinen auf dem Weg zu sein. (mein HUD sollte laut Tracking auch erst Ende April hier eintrudeln und ich fahr damit bereits knapp 14 Tage. ;-) )
Magnethaken sind bereits da und strategisch im Innenraum verteilt.
Sterngrife anstelle der Originalschrauben für die Rücksitze sind ebenfalls bereits drin. So bekomm ich die Rücksitze auch ohne Werkzeug raus, wenn ichs denn mal muss.
Ne Matratze ist auch bereits eingetrudelt. Dreiteilig faltbare Notbettmatratze, 10cm dick 180x80.
Die Tage fang ich mit dem Bettgestell an.
Dabei bau ich das Ding so, dass ich die Rücksitzlehne des Zweiersitzes nur umlege. Die sich ergebende Schräge passt eigentlich ganz gut als Kopfteil des Bettes. Also nen Gestell dahinter gestellt und daran ne kleine Platte mit Klavierband/Scharnieren befestigt.
Zum pennen nur die Lehnen umlegen, Kopfteil umklappen, Matratze umklappen.
Winkel sind schon geordert, Platte wird aus dem Megane recycelt, Profilhölzer hol ich nächste Woche...
 
Nachtrag:
ich hab mir das Ganze nochmal durch den Kopp gehen lassen.
Und die Tatsache, dass bei Nichtgebrauch das halbe Heiabettchen im Kofferraum von Apo rumoxidiert, gefiel mir net sonderlich. Daher hab ich die
( virtuelle ) Zeichnung nochmal geändert und baue ein klappbares Bettchen. Schon weil ich noch Unmengen Griffe hier und in meinem Garten rumlungern hab. ;-)
Ich werd das Ganze also um die mittleren Füße herum klappbar machen. Zusammengefaltet wird es ähnlich aussehen wie nen Tapeziertisch.
Zeichnung is bereits geändert im Kopp. Letzte Frage war grad, welches Füßepaar eingerückt wird. Aber ich hab mich für das Hintere entschieden. Somit bekomm ich hinten vielleicht doch noch den Wassertank unter. Nur, sind 85 Grad Neigung der Füße genug, oder sollte ich doch auf 70 Grad gehen?
Also für die Endfüße. Die Mittelfüße stehen weiterhin auf 90 Grad...
Frage ist, weil ja nu die Längswinkel wegfallen.....
 
Mhhh, ich dachte stets, Camper sind unkonventionelle, lockere Leute. Ich werde den Aufwand einer 100% Abschottung nicht betreiben. Eine Scheibentönung reicht mir. Außerdem schützt ein "Himmelbett" automatisch vor Blicken von außen. Jedenfalls beim Schlafen.
hast Du echt so nen Ding, wo von oben herab schwebt???
Was hat das fürn Dokker gekostet???
 
Aus dem alten Kuppelzelt habe ich ein Schattendach/Vorzelt gebastelt. (Und es ist noch was übrig, z.B. als Hülle zur Aufbewahrung der ausgebauten Rücksitze.)

Die GFK Stäbe waren teilweise angerissen, so dass sie gekürzt werden mussten. Als Stützen sind sie jedoch noch zu weich, also bei starkem Wind nicht tauglich, doch das wird man sehen. Es liegt ja überall noch viel taugliches Zeug sinnlos rum. Als Regendach geht es nicht, da es mittig ausbeult, was wiederum eine extreme Wasseransammlung nach sich zöge. Vielleicht noch mit einer mittigen Stange.

Die Breite würde gut ausreichen, das Dokker-Dach gleichzeitig zu beschatten. 2 Abspannleinen reichen noch nicht ganz, 4 wären stabiler.

Dokker_Vorzelt01_20180407_152005.jpg Dokker_Vorzelt02_20180407_152028.jpg Dokker_Vorzelt04_20180407_152410.jpg Dokker_Vorzelt05_20180407_152037.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
coole Verwertung des Zeltes, wenns net mehr gebraucht wird. :yes:
ok, die Stangen sind noch net das Wahre.
Ich hab damals beim Rennoh auf billige Besenstiele zurückgegriffen. Nen langen, der so lang ist, wie meine NVA-Zeltbahn und zwei kürzere, die ich oben etwas bearbeitet hab, damit sie in die Ösen der Zeltbahn passten. Abgespannt hab ich immer diagonal.
Vielleicht sieht man es auf dem Bild:


Abspannung sind zwei Stücke olle Wäscheleine und als Spanner hab ich je Leine ein 2x8cm Stück Sperrholz genommen. Jeweils nah am Ende zwei Löcher reingebohrt und die Leine durchgefädelt. So kann man zwischendurch mal nachspannen, ohne die Fische neu in den Boden treiben zu müssen.

Bei einem Treffen hatten wir damals voll ins WC gegriffen und es regnete fast die ganze Zeit. Da gabs auch in der Zeltbahn ne Wasserblase. Also in den Wald, nen Stock zurechtgehackt, Oben nen Teller gegen die Zeltbahn gehalten und mit dem Stock in der Mitte die Zeltbahn angehoben.
Seitdem hab ich drei Besenstiele mitgenommen. :D
Demnächst wird die Zeltbahn übrigens an Apo reaktiviert. Falls sie zu klein ist, werd ich mir ne Bauplane besorgen. Mit den Ösen funzt das sicher genau wie mit der Zeltbahn.
Als Stützen werd ich diesmal aber wohl was einstellbares nehmen. Sprich, preiswerte Teleskopstiele.

btw, zum festmachen des Vordachs an der Reling könnte mal Kabelbinder als Einweglösung nehmen, oder so preiswerte "Spanngurte", wo man den Gurt durch so ne "Wippe" durchfummelt. Kein Plan, wie die Teile heißen. Ich hab vier von denen, womit ich auch das ganze Vorzeltgedöns transportfähig halte.
Falls Du das ganze Auto beschatten willst, würde ich noch irgend ne Konstruktion bauen, damit im Regenfall net auch auf dem Dokkerdach nen See in der Zeltbahn entsteht.
Was bei der überdachten Veranda als Wasserschutz hilft, wäre nen schnöder Besen mit Teleskopstiel, solang er lang genug ausgezogen werden kann.
Oder die Deluxe-Variante: so ne Trockenbaustütze, wo durch Federkraft ausfährt. :dance:
Am einfachsten wäre es aber wohl, die Beschattung/Regensicherung über die Dachreling einfach straff und schräg nach unten zu führen.
Für mich mit meinen 1,73m "Höhe" ist Apo eh schon "übermannshoch".
Daher werd ich erst mal die originale Konfiguration meines Vordaches testen. Hauptsache, die Schiebetür geht auf.
Mal sehen, ob ich am Sonntag dazu komme.
Wenn, dann gibbet Bilder in meinem (Stealth)campingthread.
 

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Huhu,

@Idefix ich wollte abba net erst nen Seemannsknotenlehrgang machen...



reicht doch fürn Anfang, oder???
 

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Einige gute Knoten sind sehr oft hilfreich. Es ist zwar schon lange her, aber gelernte Knoten sind noch das sinnvollste Relikt meiner Bundeswehrzeit.
 
Bei einem Treffen hatten wir damals voll ins WC gegriffen und es regnete fast die ganze Zeit. Da gabs auch in der Zeltbahn ne Wasserblase. Also in den Wald, nen Stock zurechtgehackt, Oben nen Teller gegen die Zeltbahn gehalten und mit dem Stock in der Mitte die Zeltbahn angehoben.
Seitdem hab ich drei Besenstiele mitgenommen. :D

Moin.
Nach mehreren suboptimalen Abspann-Experimenten :p hat sich bei mir dieses System als Regen-ablauf-sicher bewährt:

Plane am Dacia 003.JPG

2016 Herbst 031.JPG

2016 Herbst 032.JPG

Bei Gelegenheit werde ich den Besenstiel auch mal gegen ne Teleskopstange tauschen...
 
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