Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Nachdem ich es mir angeschaut habe, geht es darum Traktionsakkus ein neues Leben zu geben. Das könnte für Gebrauchtwagenkäufer eine Info sein, wenn die vom Hersteller abgelaufene Garantie erloschen ist.
 
In jedem Fall! Wenn man eine Stellgröße hätte, was eine Akkureparatur kosten würde, könnte man das Risiko besser abschätzen.
Das würde vielleicht die Bedenken etwas abmildern und die Gebrauchtwagenpreise für Stromer wieder steigen lassen.

BTW: Hat jemand schon einmal heraus bekommen, was ein Ersatzfahrakku für den Dacia-Duster oder Bigster-Hybrid kostet? Diese Akkus sind ja recht klein. Dürften ja nicht die Welt kosten. Oder sind die als Ersatzteil gar nicht gelistet?
Das habe ich nämlich auch schon gelesen, OPEL soll gar keine Ersatzakkus anbieten?

LG Carsten
 
Die EV clinic aus Zagreb hat immerhin nun eine Filiale in Berlin eröffnet und will als nächstes unteranderem nach Paris expandieren.
 
Inzwischen gibt es die Verkaufszahlen aus dem Januar auch nach Modell aufgeschlüsselt. Bei den E-Autos schafft es der Spring immerhin auf einen sehr respektablen achten Platz mit 868 Fahrzeugen.
Interessant: Der so oft geschmähte VW Konzern belegt alleine die ersten 6 Plätze. Der VW ID.7 führt die Rangliste an. Dann kommt der Enyaq, danach folgt der Rest der ID Familie und der Born.

Dürfte auch für den deutschen Gebrauchtmarkt durchaus interessant sein. In meinem Bekanntenkreis sind schon die ersten gebrauchten Enyaqs und ID.3 unterwegs und erfreuen sich größerer Beliebtheit.
VW hatte ja auch gerade eine sehr erfolgreiche Leasing Aktion für den ID.3 laufen, das dürfte in 2 Jahren auch viele interessante Gebrauchte auf den Markt spülen.
 
... Das würde vielleicht die Bedenken etwas abmildern und die Gebrauchtwagenpreise für Stromer wieder steigen lassen ...
Ich dachte bisher immer, die Gebrauchtwagenpreise für Stromer seien noch zu hoch.

Was denn nun, wie kann der Gebrauchtwagenmarkt angekurbelt werden?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Interessant: Der so oft geschmähte VW Konzern belegt alleine die ersten 6 Plätze. Der VW ID.7 führt die Rangliste an. Dann kommt der Enyaq, danach folgt der Rest der ID Familie und der Born.
In einem insgesamt viel zu kleinem E-Auto-Markt, weil noch die günstigen Modelle fehlen. Erst, wenn diese dazu kommen, steigen die Verkaufszahlen insgesamt.
 
Man darf auch nicht vergessen,das viele Hersteller ihre eigenen Fahrzeuge kaufen.Um Zulassungszahlen zu schönen mit den damit verbundenen Vorteilen am Markt.Die stehen dann irgendwo in der Wüste oder was weiß ich,wo es keiner sieht,auf Halde.Toll ! Wie Winston Churchill schon sagte : ich traue keiner Statistik,die ich nicht selbst gefälscht hab ,-)
Gruß Manebo
 
@Intrepid

VW hat es eigentlich mit dem Start der Elektromodelle bisher ganz richtig gemacht.
Der "Kleine" im wichtigen Polo Format soll im Laufe dieses Jahres nun auch gezeigt und bestellbar werden.

Laut VW in ähnlichem Preisbereich wie auch Renault R5,also um 25k.

Ebenfalls soll es eine höher gelegte X Variante geben,ähnlich dem beliebten Sandero Stepway der den T-Roc mal ersetzen soll.
Wie VW es technisch löst ist spannend,aber es ist sogar eine Langstrecken Variante des ID2 angekündigt mit einer Reichweite von 450km. :)
Sicher wird die deutlich teurer sein aber es ist technisch interessant wie man einen Akku in der dafür nötigen Größe in ein Fahrzeug mit so Kompakten Abmessungen bekommt.

Und weshalb macht VW das nun richtig? Das ist recht einfach zu erklären,für den ID2 beträgt der Preis in der Grundversion also ca 25k,da bleibt dann trotzdem immer noch ein junger gebrauchter ID3 interessant.
Man vermeidet so das die Fahrzeuge die man aus dem Leasing zurück bekommt ewig rumstehen.

Bei Skoda ist es ähnlich,mit dem neuen etwas kleineren Elroq.Durch die Preisgestaltung bleibt ein gebrauchter Enyaq auch immer noch interessant.

Vor allem weiß man als Kunde,auch bei einem gebrauchten ID Modell,was man bekommt.
Die Akkus die VW verbaut haben sich,mit Ausnahme der am Anfang vereinzelten defekten Zellen eines Zulieferers,als stabil und berechenbar erwiesen.Und bei den betroffenen Fahrzeugen wurden die Zellblöcke im Rahmen der Garantie ausgetauscht.
Heute weiß man,in der Masse liegt der Kapazitätsverlust bei den IDs im ersten Jahr bei 7-8% und stabilisiert sich dann auch ca 1% pro Jahr.

Ein 3 jähriger ID3 mit 100000 km hat im Schnitt 90% Akkukapazität, bei 100000 km Laufleistung garantiert VW 80%,in der Realität sind die Akkus also wesentlich besser wie die ursprüngliche Annahme was positiv ist.
Auch nach 160000 km dürften Sie daher wesentlich besser dastehen wie die garantierten 70%

Den persönlichen Bedarf kann man also sehr einfach berechnen,ob man jetzt lieber den 77kWh kauft oder der 58kWh Akku auch mit höherem Alter reicht.:)

Auch die vor FL Modelle der ID wurden noch umfangreich an der Software verbessert, können zwar nicht ganz so viel wie die Aktuellen sind dafür inzwischen aber genauso stabil und zuverlässig.

Es wurde viel geschimpft über den holprigen Marktstart und da war auch längst nicht alles schön,keine Frage,aber VW hat bewiesen das sie sich kümmern und der Kunde sich drauf verlassen kann.
 
In einem insgesamt viel zu kleinem E-Auto-Markt, weil noch die günstigen Modelle fehlen. Erst, wenn diese dazu kommen, steigen die Verkaufszahlen insgesamt.
Das halte ich für verkürzt. Die stockende E-Mobilität hat vor allem in Deutschland viele Gründe. Aber dass der Automarkt hauptsächlich aus kleinen, günstigen Modellen besteht stimmt einfach nicht.
SUVs dominieren mit über 30% Marktanteil. Kleinwagen machen lediglich 12% aus.

In der Kompaktklasse hat sich einiges getan, ob R5 oder der softwareverbesserte ID.3 nach seinen Preissenkungen, der Born mit seinen vielen Leasingaktionen, da ist einiges passiert. Auch bei den Kleinwagen haben sich nebem dem Spring inzwischen Inster und e-C3 positioniert. Hier muss VW zwar noch nachziehen, aber es ist schon kein Zufall, dass die Spitze vom ID.7 und Enyaq erobert wurde und diese das Model Y ablösten. Hier spielt eben die Musik im Automarkt und die Bedeutung der Kleinwagen wird bei der E-Mobilität schon enorm überhöht.

Die Zahlen im Januar können sich gegenüber dem Vorjahr durchaus sehen lassen, der VDA vermeldet auch, dass Nachfrage und Produktion in Deutschland nun kräftig steigen.
E-Autos in Deutschland: Produktion und Nachfrage steigen kräftig

Die gerade frühzeitig beendete Leasingaktion für den ID.3 zeigt auch: Wenn der Preis stimmt, sind auf einmal viele Hindernisse verschwunden und viele Kunden warten nur auf solche Aktionen um endlich zuschlagen zu können.
VW beendet Sonderleasing-Aktion für ID.3 vorzeitig

Alleine dass die Lieferzeit im Lauf der Aktion massiv anstieg zeigt auch, dass die Märchen der E-Autos die auf der Halde stehen vorbei sind und die Produktion nun erst richtig anläuft.
 
Ich lasse mich da sehr gerne überzeugen, dass der E-Auto-Markt anzieht. Ich habe immer noch den E-up vor Augen, der - so hatte ich es verstanden - wegen seiner Beliebtheit vom Markt genommen wurde, weil er der hauseigenen Modellpalette Konkurrenz machte. War natürlich kein extra als E-Auto konzipierter Entwurf, somit vielleicht mit verdeckten Nachteilen versehen.
 
Das mit dem E-Up ist auch mehr Mythos als Wahrheit.

Dass der E-Auto Markt anzieht ist für die Hersteller aufgrund der Flottenwerte unausweichlich. Daher werden Preissenkungen und Rabattaktionen wie zuletzt beim Born und beim ID.3 das ganze Jahr 2025 begleiten. Was ja durchaus zum Vorteil der Kunden ist.
 
Interessant, mal die Ersatzteilpreise mal konzentriert zu sehen.
Zeigt jedoch auch, wie überteuert die kleinen Hybridakkus pro kwh sind.

Die Preise für die größeren Akkus sind schon in Ordnung, wenn man es mal auf die kwh runterrechnet.
 
Bääääh, die Prozentzahlen sind immer..... "schönend"
Wenn ich in einem Jahr 1 (wasauchimmer) verkaufe und im nächsten Jahr dann 2, dann sind das 100% mehr. Hört sich SUPER an. Und bei einer Steigerung von 100% pro Jahr sind das nach zehn (!) Jahren nur 1024 Autos. Bei einstelligen Zulassungszahlen (pro Jahr) für die Blechdinger in D erreichen dann die E-Autos irgendwann in den 30ern die Zulassungszahlen für Verbrenner und dann wird es nochmal lustig wegen Steuern usw.
Bitte nicht missverstehen: Ich mag es eigentlich nicht, dass 200 Mio Jahre altes Zeugs in die Atmosphäre gepustet wird, sehe aber in den aktuellen E-Autos keine echte Alternative
ÖRa
 
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