Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

Irgendwie muss uns doch die E-Mobilität wohlwollend verkauft werden .... ;)

LG Rob
 
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Mein alter Polo aus 1982 ist auch nur Hobby und keine Wertanlage und wird auch nur bei schönem Wetter zum Vergnügen gefahren.
Die heutigen Verbrenner und Elektrofahrzeuge werden vermutlich im Alter eher Stehzeuge sein, weil es die ganze Elektronik nicht mehr zu kaufen geschweige denn zu reparieren bzw. programmieren gibt.

Und für den täglichen Bedarf muss man sehen, was für einen praktikabel und machbar ist. Ob das nun ein Verbrenner, ein Hybrid oder ein reines E-Fahrzeug ist. Viele haben in der Familie eine Zweit- oder sogar schon einen Drittwagen. Da kann man dann auch verschiedene Technologien fahren. Das E-Fahrzeug für die Kurzstrecken und für Langstrecke, Transport und Anhängerbetrieb einen Hybrid oder Verbrenner. Warum nicht. Technologieoffenheit - und der Markt regelt sich von ganz allein nach den Bedürfnissen.
 
versuch das mal mit einem Stromer

Wenn Du einen wirklich alten Stromer (und Du hast Deine Verbrenner-Oldies dazu herangezogen) hast wie z.B. Flocken Elektrowagen von 1888 oder Lohner Porsche aus 1900, sieht die Sache anders aus.......:cool:

Es ging nicht um den Vergleich Stromer/Verbrenner in Deinem/meinem Post, sondern um sie Sache mit den 'Wertgutachten(schmäh)' darauf habe ich geantwortet, nur um die Erwartungshaltung in Bezug auf die Differenz Wertgutachten und realen Verkaufswert in Zukunft etwas geradezurücken :rolleyes:

LG Rob
 
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und der Markt regelt
so sehe ich das auch, daher bin ich noch nicht bereit für einen Stromer
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Wenn Du einen wirklich alten Stromer (und Du hast Deine Verbrenner-Oldies dazu herangezogen) hast wie z.B. Flocken Elektrowagen von 1888 oder Lohner Porsche aus 1900
Ja, da ist aber kein patentwagen oder Flügeltürer dabei
 
Die heutigen Verbrenner und Elektrofahrzeuge werden vermutlich im Alter eher Stehzeuge sein, weil es die ganze Elektronik nicht mehr zu kaufen geschweige denn zu reparieren bzw. programmieren gibt.
.... und das ist dann Umweltfreundlich.? Nein, kann nicht sein.
Da kommt bestimmt noch eine Umweltfreundlichere Lösung daher.!
 
Die heutigen Verbrenner und Elektrofahrzeuge werden vermutlich im Alter eher Stehzeuge sein,
Wieso im Alter?

Die durchschnittliche Fahrleistung eines deutschen Autos liegt nur noch bei ca. 12.000 km pro Jahr. Das sind etwa 30 km pro Tag. Also weniger als eine Stunde Fahrzeit.

In der Konsequenz bedeutet das, unsere Autos stehen Tag für Tag über 23 Stunden herum.
(Das ist viel Zeit zum laden des Akkus. :D)


p.S.:
Hier noch eine Quellenangabe
 
Die Litiumgewinnung ist nicht umweltfreundlich. Die Stromerzeugung aus Kohle auch nicht. Man muss bedenken, dass man immer 200 kg Ladung in Form des Akkus mitbewegen muss. Der Akku hält auch keine unendlichen Ladezyklen. Zu Löschen ist so ein Akkubrand auch nicht. Hinweis Tiefgarage oder Autofähre.

Sicher, langfristig wird im Bereich Mobilität der Verbrenner ersetzt werden. Aber im Moment betrachte ich diese Technik noch als Nischenlösung.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wieso im Alter?

Die durchschnittliche Fahrleistung eines deutschen Autos liegt nur noch bei ca. 12.000 km pro Jahr. Das sind etwa 30 km pro Tag.
2 Personen. Der eine isst ein Huhn. Der andere hat nichts zu essen. Im Durchschnitt sind beide satt, da jeder ein halbes Huhn gegessen hat.
 
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Der Akku hält auch keine unendlichen Ladezyklen.
Unendlich ist so ein schnell dahingesagter Begriff.... Du solltest mal bei Mobile nach z.B. Tesla suchen und die Ergebnisse nach KM sortieren... absteigend natürlich... Da gibt es sehr viele Ergebnisse mit deutlich über 300000 km, ja sogar etliche über 400000 km....
Bei keinem ist ein Akkutausch erwähnt. Das deckt sich auch mit den Angaben von Tesla von 320000 KM....

Also deutlich mehr, als die allermeisten denken....

Gruß Dieter
 
Man hat ja in Deutschland eine Lithiumquelle gefunden die man umweltfreundlich ernten kann und die für 600 Millionen e-Autos reichen soll. Wenn das stimmt wäre man ein Problem los.
Lithium Quelle Deutschland
- YouTube
 
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Unendlich ist so ein schnell dahingesagter Begriff....
Ich glaube Norbert hat sich verrannt und kommt nun nicht mehr aus dieser Zwickmühle heraus.

@Norbert S.
Ich hatte mich gestern schon über deine Argumente "Schwiegersohn" und "Nachbar" gewundert. Heute schiebst du auch noch "Hühner essen" nach.
.
Lehne dich doch mal zurück, entspanne und denke darüber nach, ob deine Argumente wirklich "gut" sind.
 
Die Litiumgewinnung ist nicht umweltfreundlich. Die Stromerzeugung aus Kohle auch nicht. Man muss bedenken, dass man immer 200 kg Ladung in Form des Akkus mitbewegen muss. Der Akku hält auch keine unendlichen Ladezyklen. Zu Löschen ist so ein Akkubrand auch nicht. Hinweis Tiefgarage oder Autofähre.
Lieber Norbert, so ganz stimmen Deine Aussagen nicht mehr.

Ein paar Beiträge zurück kannst Du einen Link finden, der das Thema E-Autobrand sehr schön, aus nachweislich kompetenter Quelle, beleuchtet.
Da wird einem die Angst schon genommen und die Stammtischwahrheiten über Bord geworfen.

Das zusätzliche Ladung in Form einer Batterie mitgeschleppt wird, ist unbestritten. Auf der anderen Seite steht dann der bessere Wirkungsgrad, der das im Regelfall schon wieder ausgleicht, oder sogar daraus einen Vorteil generiert.

Eine Stromerzeugung aus Kohle ist nicht für das laden eines E-Autos zwingend erforderlich, oder?
Hier empfehle ich einmal diese Seite: Erneuerbare Energien in Zahlen
Leider ist diese nicht ganz aktuell. Aber auch hier wird ersichtlich, dass Strom schon über die Hälfte allein mit erneuerbarer Energie erzeugt wird.

Ich könnte in meinem Fall sogar einen Schritt weiter gehen, und meinen (Halb-) Stromer zumindest in der sonnenreichen Zeit autark durch eigene Solarerträge laden.
Derzeit ist das noch nicht unbedingt lukrativ, aber nicht mehr weit weg davon.

Das kann natürlich nicht jeder. Aber Eigenheim-, oder Garagenbesitzer haben da gute Chancen, wenn sie ein paar Solarzellen auf das Dach bekommen.

Und ja, die Batterien halten nicht ewig. Dein Verbrenner aber auch nicht.
Da kommt es ziemlich auf die Nutzung und die Behandlung der Technik an.

Ich teile viele Vorurteile und Ängste mit Dir und habe deshalb auch nur einen Plug-In mit großer Reichweite gekauft.
Aber nach der Probefahrt hatte ich das kreisrunde Grinsen im Gesicht.

Die Kraftentfaltung ist einfach toll. Power, wann immer ich sie will. Unabhängig von der Drehzahl des Verbrenners und das bei einer Ruhe im Auto, die einfach fasziniert.

Und ja, ich habe auch Angst, dass die Batterie nicht ewig hält.
Aber es gibt schon Fachbetriebe, die diese Batterien reparieren können. Und das ist auch nicht teuer als die Kolbenringe eines VAG - TSI Motor auszutauschen....

Bei unserer Jahresfahrleistung werden wir wohl nie an den Punkt kommen, an dem ein Austausch der Batterie notwendig wird.

Anders sieht es bei den Kosten, oder besser beim Wertverlust aus.
Der lässt sich derzeit gar nicht einschätzen.

Der Markt regelt den Preis. Lass einmal Benzin und Diesel, aus welchem Grund auch immer, 20-30 Cent je Liter teurer werden. Schon ändert sich das Kaufverhalten der Menschen grundlegend.

Mein Strom vom Dach kostet dagegen immer das gleiche. Und bevor ich es fast verschenke, tanke ich es lieber in den Stromer.

Bis vor einem guten Jahr habe ich auch gedacht, dass die Stromer Unsinn seien. Habe vorgerechnet, dass mein LODGY dCi 110 genau so sparsam unterwegs ist und unter dem Strich viel weniger kostet.

Aber ich habe mich nicht verschlossen gegen die neue Technik und habe mich zögerlich daran gewagt.

Wer einmal die Beschleunigung eines TESLA Modell Y mit fast 540PS erlebt hat, wird es so schnell nicht vergessen.
Der Verbrauch des MG hat mich auch überzeugt. Fahre ich den so günstig wie auf der Probefahrt, liegt der unterhalb der Kosten meines Diesels, hat aber bedeutend mehr Leistung und Ruhe im Auto.

Und wenn ich schon bereit bin, für einen gut ausgestatteten BIGSTER gut über dreißig Tausend Weißwursttaler auszugeben, dann kann ich auch über den Tellerrand sehen und Mitbewerber mit anderer Antriebstechnik betrachten.

Gerade in diesem Jahr, in dem die Preise für E-Autos enorm fallen werden, weil die Autohersteller ihre Flottenverbräuche drücken müssen, um nicht viele Millionen an Strafe zahlen.
Die Preisnachlässe entsprechen in etwa der damaligen Förderung durch die Regierung. Nur, jetzt kommen sie aus einem anderen Topf.

Das ist gut für die Umwelt, für Deine Geldbörse und gut für unser Land, dass dann weniger Öl importieren muss.

LG Carsten

P.S.: Wenn die Hersteller der E-Autos nicht von ihren Fahrzeugen überzeugt wären, warum können die dann auch 7 Jahre Garantie auf alles geben?
 
Die Litiumgewinnung ist nicht umweltfreundlich. Die Stromerzeugung aus Kohle auch nicht. Man muss bedenken, dass man immer 200 kg Ladung in Form des Akkus mitbewegen muss. Der Akku hält auch keine unendlichen Ladezyklen. Zu Löschen ist so ein Akkubrand auch nicht. Hinweis Tiefgarage oder Autofähre.
Das sind aber viele Ansichten von vorgestern...

Es wird z.B. immer weniger Lithium pro Auto benötigt, und nach Alternativen gesucht.
Nur mal als Gegenbeispiel, in West-Sibirien sprudeln bereits seit den 1960er Jahren jeden TAG (!) rund 41.000t Rohöl einfach so in Erdreich und Flüsse. 41.000t, jeden Tag. 1,5 MILLIARDEN Tonnen pro Jahr.
Ölkatastrophe in Westsibirien – Wikipedia

Stromerzeugung aus Kohle ist längst nicht alles, in Deutschland werden inzwischen (2024) 63% des Strombedarfs aus erneuerbaren/nachhaltigen Energiequellen hergestellt.
Strommix Deutschland: Wie hoch ist der Anteil erneuerbarer Energien?

200kg für den Akku sind viel, im Vergleich zu einem leeren Tank. Dabei lässt du aber aussen vor, dass der Sprit Gewicht mitbringt (im Gegensatz zum Strom), ausserdem wiegt ein Verbrennermotor mit Getriebe immer deutlich mehr als vergleichbare Elektromotoren, so dass hier insgesamt eher ein Gleichstand herrscht.

"Unendliche Ladezyklen", moderne Akkus verkraften inzwischen bis zu 3.000 Ladezyklen, also jedesmal von 0-100%.
Wenn man von einer Reichweite von 500km ausgeht (aktuell guter Durchschnitt in der Mittelklasse), sind das 1.500.000km.
Bei den durchschnittlichen 12.000km wären das also 125 Jahre. Mehr als genug.

Zum Schluss empfehle ich mal einen Besuch bei der örtlichen Feuerwehr, zum Thema "Brände bei E-Autos". Und fragen Sie dann mal direkt, wie "einfach" sich dagegen der Brand eines Autos mit Alu-Motorblock oder Alu-Rahmen gestaltet. Alu brennt mit über 2.000 Grad Celsius, dabei wird Wasser in seine Bestandteile zerlegt und es entsteht Knallgas. Nicht ungefährlich für die Löschmannschaft.
Das Tiefgaragenverbot wurde übrigens ziemlich schnell wieder von Gerichten gekippt, da es keine Grundlage gab.

Und nur zur Info: Ich fahre Verbrenner.
 
Ich weiß, vielleicht wird sich eine "Solartankstelle" kaum rechnen. Aber ich komme trotzdem nicht vom Wunsch ab so etwas zu bauen.
Herzstück wäre ein Hybridwechselrichter für ca. 250,-€
PowMr 4200W 24V Solar Wechselrichter MPPT 120A Ladegerät Or 150AH 12.8V Batterie | eBay

- YouTube

Ich bekomme 6 x 500Wp Paneele in Richtung süd/süd-west aufgeständert und habe noch zwei 200Ah Lithiumakkus hier stehen, die in Reihe die 24V und 5.120Wh leisten. (Ein Viertel des Fahrzeugakkus, was in etwa 25-30 Km Reichweite entspricht.)

Die Preise für die Solarzellen sind schon sehr gefallen. Im Nachbarort verkauft der Händler
500Wp SunPro Photovoltaik Solarmodul Bifazial Glas-Glas FULLBLACK für 79 € VB.
Da ich als Pensionär nicht viel und vor allem auch selten am Tage fahre, dürfte das für einen Großteil meines Bedarfes ausreichen.
Für einen Pendler oder Vielfahrer ist das natürlich nix.
Und reicht die Sonne nicht aus, hilft die Steckdose mit.
Natürlich entstehen reichlich Verluste durch das Wandeln. Aber unter dem Strich wäre es mir egal.
Rechnet sich so eine Anlage? Wohl nicht so schnell.
Ich sehe es mehr als Hobby und freue mich darüber fast kein Benzin mehr tanken zu müssen.

Wer einen Kabinenroller oder vielleicht ein Elektrokleinfahrzeug hat, wäre in der sonnenreichen Zeit sicherlich absolut autark.
 
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