Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

Wieso eigenartig? Hier wird doch auch die Reichweite von Verbrenner und Elektro verglichen ohne zu berücksichtigen dass ein üblicher 60kwh etwa 8-9 Litern Kraftstoff entspricht. Wie weit kommt den ein Verbrenner damit?
Ein Elektro braucht etwa 20 kW/h pro 100 km.
Die 60 kW/h sollten also für ca. 300 km reichen.
.
Wie weit kommt man denn mit 8-9 Litern Kraftstoff?
 
Wieso eigenartig? Hier wird doch auch die Reichweite von Verbrenner und Elektro verglichen ohne zu berücksichtigen dass ein üblicher 60kwh etwa 8-9 Litern Kraftstoff entspricht. Wie weit kommt den ein Verbrenner damit?

Wollte nur einen Beitrag schreiben, aber das triggert mich. Du kannst das nicht vergleichen, da du nur "mit der am Ende der Kette angebotenen Energiemenge pro Liter Kraftstoff" rechnest. In Wirklichkeit ist es eine viel geringere, wenn man global die Herstellung mit einbezieht, daher ist es ein Äpfel-Birnen Vergleich.

Auch Verbrenner fahren mit Strom.
 
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, wenn die Threads aufgetrennt wurden.
Ist ein wenig wie Grabenkrieg und verstärkt das Gefälle zwischen den ,,Lagern" nur.

Am Ende gibt es eben viele Faktoren pro und contra, auf beiden Seiten.

Jeder gewichtet diese Faktoren unterschiedlich nach den persönlichen Vorlieben, Umständen und persönlichen Erfahrungen.
 
Am Ende gibt es eben viele Faktoren pro und contra, auf beiden Seiten.
Naja, evtl. kommen hier auch mal gute Argumente keinen Elektro zu kaufen.
Aber was @Norbert S. die letzten Tage rausgehauen hat, ist falsch und triggert zum Kontra-geben an.
sorry.gif


p.S.:
Ich verpasse mir mal selbst 24 Stunden Schreibpause in diesem Faden.
 
Wieso eigenartig? Hier wird doch auch die Reichweite von Verbrenner und Elektro verglichen ohne zu berücksichtigen dass ein üblicher 60kwh Akku etwa 8-9 Litern Kraftstoff entspricht. Wie weit kommt den ein Verbrenner damit?
Eigenartig deshalb weil das Akku aufladen einfach soweit mir bekannt grundsätzlich länger dauert als das betanken mit Benzin oder Diesel.
 
Hier wird doch auch die Reichweite von Verbrenner und Elektro verglichen ohne zu berücksichtigen dass ein üblicher 60kwh Akku etwa 8-9 Litern Kraftstoff entspricht.

Und um 8-9 Liter Krafstoff zu tanken braucht ein Verbrenner inkl. bezahlen keine 5min, ein E-Mobil hingegen wie lange ?
Wie weit kommt den ein Verbrenner damit?

Es geht nicht um die Reichweite sondern die im Vergleich lange 'Betankungszeit' beim Stromer im Gegensatz zum Verbrenner und der Blockiergebühr die zwar verständlich ist aber auch ein Problem der Stromer.

Bei uns schräg gegenüber meiner Einfahrt steht so eine 11KW Säule mit 2 Anschlüssen, ich sehe hie und da aus den Nachbarhäusern Leute mit der Unterhosen (Sommer) gegen Mitternacht den Stromer abstöpseln und einen Parkplatz aufsuchen was (noch) kein Problem darstellt, in der Stadt kann das lustig werden.

LG Rob
 
Ah ha...
Was machen die, welche keine Möglichkeit der Wallbox haben, weil sie im fünften Stock wohnen ?
Verlängerungskabel ablassen ?
Das habe ich so tatsächlich mal gesehen... ok es war "nur" der dritte und nicht der fünfte Stock.... aber das Auto stand noch dazu im Fußgängerzugang....:o
 
Das beträgt sie auch, wenn Du bis 100% auflädst.
Nein, Ladung im Bereich 80-100% und Entladungen im Bereich 20-0% belasten den Akku stärker als innerhalb 20-80%. Demzufolge ist auch das Derating höher und die Lebensdauer kürzer, wenn man sich oft in diesen beiden "kritischen" Bereichen bewegt. Wieviel das ausmacht, ist leider nirgends genau dokumentiert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn ich eines Tages einen Elektrischen fahre werde, dann zahle ich entweder vom Preis nur die 20 % bis 80 % (= 60 % des Preises) oder ich lasse es bleiben. Beim Verbrenner kann ich stets 100 % volltanken und bis 0,1 % den Tank leer fahren.
Auch beim elektrischen kannst du 0-100% verwenden z.B. für die geplante Langstrecke. Im täglichen Gebrauch vom man ehr nur wenige Kilometer unterwegs ist, sollte man sich hingegen im Bereich 20 - 80% bewegen. Das gilt z.B. auch für Smartphones oder Laptops. Bezahlst du dort auch nur 60% des angeschriebenen Preises?
 
Ich bin überzeugt, dass langfristig kein Weg am E-Auto vorbeiführt (zumindest in DE bzw. Europa), allein deswegen, weil der Sprit aufgrund immer höherer CO2-Abgaben irgendwann unbezahlbar wird.

Es führt also kein Weg herum weil man die seit jahrzehnten gängige Alternative noch höher besteuert :)
Und ist die Transformation gelungen, ziehen Strom und Netzpreise weiter an. Es wird ein Maut System kommen und schwups ist E Mobilität plötzlich auch fast unbezahlbar.

Aber was zum Thema. Gerade wurde der VW ID.EVERY1 vorgestellt.
Was mir sehr gefällt: die plane Ladefläche wenn man die Rücksitze umlegt. Sogar den Beifahrersitz kann man so plan umlegen. Das ist wirklich mal ein tolles und praktisches Detail wenn man wie ich Stammkunde im Baumarkt ist :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein Elektro braucht etwa 20 kW/h pro 100 km.
Die 60 kW/h sollten also für ca. 300 km reichen.
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Wie weit kommt man denn mit 8-9 Litern Kraftstoff?

Es gab schon Möglichkeiten mit Sprit weiter zu kommen - wollte aber keiner da Energiesparen auch heute noch kein Thema ist.

https://efahrer.chip.de/news/2-lite...-was-wurde-aus-den-spritspar-modellen_1014771
 
Es führt also kein Weg herum weil man die seit jahrzehnten gängige Alternative noch höher besteuert :)
Und ist die Transformation gelungen, ziehen Strom und Netzpreise weiter an. Es wird ein Maut System kommen und schwups ist E Mobilität plötzlich auch fast unbezahlbar.

Wieder so ein Bullshit-German-Angst-Argument. Auch der Strompreis besteht aus Angebot und Nachfrage. Sinkt die Nachfrage, weil irgendwann jeder (der kann) eine private Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, selbst tanken kann und mit seinem KfZ einen rollenden Stromspeicher bewegt, sinkt der Preis. Noch dazu ist man für die Mobilität nicht mehr abhängig von Tankstellen.

Zukünftig wird die Synchronisation des Netzes (Grid) das wichtigere Thema, nicht der Strompreis. Ersteres ist u.a auch die Aufgabe von KI, Stromquellen nach Bedarf und Leistungsaufnahme intelligent hin und her zu schalten. E-Autos stellen da zukünftig eine Art Pufferspeicher da.

Ich arbeite in einem (Primär-) Energieunternehmen. Zwar nur als Konstrukteur, aber ich bekomme eine Menge mit.

Deshalb entziehe ich mich jetzt diesem Beitrag, der triggert mich abgrundtief.
 
Was mir bei E-Autos auffällt: Zunächst mal wo soll der Strom herkommen wenn, angedacht, ganz Deutschland nur noch elektrisch fährt? Dafür gibt es keine Kapazitäten, im gerade vergangenen Winter reichte es zeitweise nicht mal für den jetzigen Stromverbrauch.
Auch das mit der Reichweite von E-Autos ist das so eine Sache. Die Angaben dazu sind recht weltfremd. Weiter soll man, z.B. bei einer weiteren Reise, unterwegs nur von 20 bis 80% aufladen. Dann fehlen jedoch 40% an Reichweite, bei einer angebenen Reichweite von, sagen wir mal 400Km, sind das 160Km weniger. Also öfter aufladen.
Überzeugend ist die Sache E-Auto für mich nicht.
 
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, wenn die Threads aufgetrennt wurden.
Ist ein wenig wie Grabenkrieg und verstärkt das Gefälle zwischen den ,,Lagern" nur.
Wieso? Der Grabenkrieg ist eh schon da. Nur sind jetzt die Skeptiker in diesem Faden und die E-Fans im anderen. Ich habe keinen Bock mehr mir in einem Faden, in dem es explizit um "Ich will ein E-Auto" geht, mir das Mimimi der Elekteogegner anzutun. Im Faden zur E-Zigarette hat man sich ja auch verberen auf Gesundheitsgefahren hinzuweisen, und im D3 Forum wird jeder erschossen, der mit Erfahrungen zum D1 oder D2 kommt. Passt also...
 
Wieder so ein Bullshit-German-Angst-Argument. Auch der Strompreis besteht aus Angebot und Nachfrage. Sinkt die Nachfrage, weil irgendwann jeder (der kann) eine private Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, selbst tanken kann und mit seinem KfZ einen rollenden Stromspeicher bewegt, sinkt der Preis.

Gerade wegen PV steigen die Netzgebühren !
Denn Mittags hat keiner das Auto zum laden zu Hause und der PV Strom geht ins Netz, deshalb an der Börse ja sogar negativpreise weil temporär zu viel Strom da ist.
Ist die Sonne weg sieht die Sache wieder anders aus. Deutschland war früher Strom Exporteur und muss jetzt >10% importieren. Auch das wird den Strompreis nicht senken.

Auch im Nachbarland Österreich, die eigentlich mit viel Wasserkraft gesegnet sind, wird das zum Problem:
Deutlicher Anstieg von Strom- und Gasnetzgebühren 2025
PV-Boom macht Österreich zum Stromexporteur – und bringt das Netz an seine Grenzen

Zu viel PV und seine Folgen:
Überdimensionierte PV-Anlagen sorgten für Blackout in Oberösterreich
 
Selbst wenn die Netzgebühren steigen würden: da der individuelle Strompreis sinkt, da jeder seinen Strom zum Teil selbst produziert spart man unterm Strich mehr.
Und mit steigender Anzahl an E-Autos und steigender Unterstützung von Vehicle to Grid entstehen auch mehr Speicher im Netz.

Bei dem Vorfall in Österreich waren übrigens nicht PV-Anlagen Schuld, sondern der Fakt, dass die Einspeiser sich nicht an die Vorschriften gehalten haben. Wenn jemand zu schnell fährt gibst du doch auch nicht dem Auto die Schuld...

Deine Quelle zu Netzentgelten ist außerdem eine Prognose für Österreich aus 2024, in Deutschland sieht das schon anders aus, da sinken die Netzentgelte sogar. Am meisten sinken übrigens die Netzentgelte in Bundesländern mit besonders hohem Anteil an erneuerbaren Energien. (Nicht zuletzt auch durch das angleichen der Netzentgelte)
Netzentgelte: Wo der Strom 2025 billiger wird
 
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