Motorschäden 1.2 TCe 115 und TCe 125, hoher Ölverbrauch und andere Auffälligkeiten

Ich hab mal gelernt: wenn die leuchte angeht, ist der motor ggf. schon kaputt. Ist das heute nicht mehr so?
Wäre ziemlich sinnfrei, wenn das allgemein so wäre. Wo ist denn das Problem, die Einschaltschwelle bei z.B. 4l zu definieren? Dann geht wahrscheinlich noch kein Motor kaputt, aber der Fahrer weiß Bescheid.
 
Ich hab mal gelernt: wenn die leuchte angeht, ist der motor ggf. schon kaputt. Ist das heute nicht mehr so?
Kaputt sicherlich nicht, aber die Warnleuchte signalisiert, dass der Öldruck zu bzw. gefährlich niedrig ist. Der Motor ist aber immer noch nicht "trocken" - ich sah die Leuchte in früheren Autos auch schon, wenn ich mal eine Weile vergessen hatte, Öl zu kontrollieren/nachzufüllen ... - war tatsächlich deutlich zu wenig. Öl nachgefüllt und weiter ging's - der Wagen legte noch viele, viele glückliche Opel-Kilometer zurück .... Gesünder ist es sicher, wenn man die Leuchte nicht sieht, bei dem kleinen Dreizylinder-Turbomotor werde ich sicher auch mal regelmäßiger nachschauen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal gelernt: wenn die leuchte angeht, ist der motor ggf. schon kaputt. Ist das heute nicht mehr so?
Das war noch nie so. Der verbliebene Ölfilm hat noch genügend Notschmiereigenschaften. Wenn die Lampe angeht, sollte man den Motor zügig ausmachen. In erster Linie zählt die Verkehrssicherheit. Nützt ja nix, den Motor bei Tempo 200 auf der linken Spur auszuschalten...
 
Einen Blick in die Bedienungsanleitung:

Kontrollintervalle. Überprüfen Sie den Oelstand regelmäßig, insbesondere vor einer längeren Fahrt.

@ kabole

die Kontrolllampe kommt, wenn der Oeldruck unter einen vorgegebenen Wert absinkt. Hauptursache ist
1. Die Oelpumpe kann kein Oel mehr ansaugen.
2. Das Lüftspiel an den zu schmierenden Stellen zum Beispiel Kurbelwellenlager, Nockenwellenlagern
ist zu groß. ( Verschleiß )

@ x6502x

nicht immer. Aber ein abnormaler Verschleiß an den Schmierstellen kann auftreten.

@ alle

Ist zu wenig Oel im Motor, steigt in der Regel auch die Kühlwasserthemperatur. Reibung mit ungenügender
Schmierung erzeugt Hitze.
 
Wäre ziemlich sinnfrei, wenn das allgemein so wäre. Wo ist denn das Problem, die Einschaltschwelle bei z.B. 4l zu definieren? Dann geht wahrscheinlich noch kein Motor kaputt, aber der Fahrer weiß Bescheid.
Da steckt eine Fehler drin. Es geht um die ÖlDRUCK Kontrollleuchte. Diese zeigt keinen Füllstand an, sondern einen Druckabfall im Ölkreislauf. Wenn die aufleuchtet sind schon einige Schmierstellen unterversorgt. Natürlich gibt es noch Notlaufeigenschaften, so das nicht gleich der Motor den Geist aufgibt, aber weiterfahren bis zur nächsten Tanke würde ich nicht, sondern sofort den Motor abschalten.
 
Ich hab schon Fahrzeuge gesehen wo beim Prüfen kein Öl mehr am Ölstab war, und die Lampe ausbleib.
Ich habe früher bei Sixt gearbeitet, und dort war es Pflicht das wenn das Fahrzeug vom Kunden kam, beim Nachtanken Öl und Wasser zu kontrollieren, und das waren alles Neuwagen.
So habe ich es auch in der Fahrschule gelernt
Ich mache das heute noch so beim meinen Fahrzeugen, und wenn ich mir ein Fahrzeug Privat leihe mache ich es auch, mit dem Ergebnis siehe 1. Satz.
So habe ich das beibehalten und zuletzt bei meinem Nissan 626 einen Motorschaden verhindert. In dem Fall war es das Kühlwasser was langsam verschwand. Frühzeitig erkannt, kein Problem.
 
Es gibt bei den Dacias KEINE Oelstandanzeuge und auch KEINE Kühlflüssigkeitsstandanzeige.

@ KIKA

vorbildlich dein Handeln und deine Erfahrungen.
 
Ich vor 41 Jahren und meine Kinder erst kürzlich haben in der Fahrschule gelernt, dass man die Füllstände von Öl, Wasser und Scheibenreinigung bei jedem Tankstopp kontrollieren sollte, egal wie alt das Auto ist.

Und dass das nötig ist, zeigt sich auch bei meinem Dokker. Bei einer Fahrleistung von 10 - 15'000 km musste ich anfänglich zwischen den jährlichen Wartungen auch 1 - 2 Liter Oel nachfüllen. Aktuell ist das nicht mehr nötig, aber jetzt scheint es so, dass es zu einer Oelverdünnung kommt.

Da ich Garantieverlängerung auf 5 Jahre habe, stört mich das im Moment nicht. Und nach Ablauf der 5 Jahre entscheide ich dann je nach Situation über einen Neukauf.
 
Ich vor 41 Jahren und meine Kinder erst kürzlich haben in der Fahrschule gelernt, dass man die Füllstände von Öl, Wasser und Scheibenreinigung bei jedem Tankstopp kontrollieren sollte, egal wie alt das Auto ist.

Und dass das nötig ist, zeigt sich auch bei meinem Dokker. Bei einer Fahrleistung von 10 - 15'000 km musste ich anfänglich zwischen den jährlichen Wartungen auch 1 - 2 Liter Oel nachfüllen. Aktuell ist das nicht mehr nötig, aber jetzt scheint es so, dass es zu einer Oelverdünnung kommt.

Da ich Garantieverlängerung auf 5 Jahre habe, stört mich das im Moment nicht. Und nach Ablauf der 5 Jahre entscheide ich dann je nach Situation über einen Neukauf.

Würdest du dich auf die Inspektionsintervalle verlassen, würdest du eine Oelverdünnung nicht mitbekommen.
Also alles richtig gemacht.
 
Seit 30 Jahren habe ich keine Ölkontrolleuchte mehr während der Fahrt gesehen, weiß nicht ob das immer so ist.

Früher habe ich Öl nachgefüllt, wenn die Kontrollleuchte in einer scharfen Kurve oder beim Bremsen erstmalig ganz kurz aufgeglimmt hat. Dann ist der Ölstand schon weit unter Minimum, kann man längst kein Öl mehr am Peilstab sehen. Die Pumpe hat in einer Extremsituation für ein oder zwei Sekunden kein Öl fördern können. Der Ölfilm ist dann noch vollständig vorhanden, also hat nichts gerieben und wurde nichts beschädigt.
 
Bei einem neuen oder neuem Gebrauchten prüfe ich so alle 1000km den Oelstand.
War der in Ordnung prüfe ich nur noch alle 5000km.
Bei einen Ölverbrauch von mehr als 1l auf 5000km muss die Garantie was machen oder ich täusche das Fahrzeug schnellstmöglich.
Ist mir aber noch nie passiert:angel:
 
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