Gehen wir mal weg in der Diskussion von diversen Aussagen von "Händlern" mit dem für und Wider der Gewinnmaximierung, gehen wir lieber mal in den Maschinenbau, dann wirds transparenter, weil ein Motor eben eine "Maschine" ist.
Wie schon einige Vorschreiber bemerkten, hat trotz deutlich verbesserter Materialien und Fertigungstechniken ein Motor während der Einfahrphase erhöhten Abrieb, wo sich die diversen Teile erst aufeinander anpassen.
Früher hatte man dazu sogar noch Molykote (MOS2) ins Motorenöl getan, was auch Sinn gab.
Aus diesem Grund schadet es nie, das Öl nach 3000 km zu wechseln. Man kann es auch selbst tun, dann kostet es gerademal mit Filter unter 50,-- Euro.
Es macht ja auch wenig Sinn, für 15.000 € ein Fahrzeug zu kaufen und dann an 50,-- Euro zu sparen. Dafür verzichte ich lieber auf ein "wahnsinnig wichtiges" Neuhandy oder einen Mietvertrag bei einem Pay-TV-Anbieter, wie sie so viele Zeitgenossen als "lebenswichtig" halten und an wichtigen Dingen, wie die technisch optimale Versorgung ihres Fahrzeugs sparen.
Sicher "raten" manche AH von diesem Wechsel ab, sie raten ja auch von Nachkonservierung ab, weil geringere Lebensdauer und Reparaturen ja die Existenz jeder Reparaturwerkstatt sicherstellen, wer gräbt sich schon selbst auf Nachfrage mutwillig die Einnahmen ab??
Mein AH ist sehr neutral und ziemlich offen. Sowohl der Eigenölwechsel (ich kaufte dort nur den Filter) wie auch eine vernünftige Nachkonservierung in Eigenregie wurden für gut gehalten, man gab mir dazu auch noch etliche Tipps, worauf man achten sollte.
Gruß Toni