Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

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Ich gehe einmal stark davon aus und glaube das auch schon mehrfach gelesen zu haben, dass jedes Neufahrzeug am Ende der Produktionsstrecke kurz auf einen Prüfstand kommt um alle Parameter zu überprüfen. Auch aus Gründen der QS sollte das eigentlich passieren. Das wird jetzt keine Probefahrt mit zig Kilopmetern im eigentlichen Sinne sein sondern ein kurzer Lauftest mit vordefinierten Profilen und anschliessender kurzer Kontrolle ob alle Daten passen und ob alles dicht ist.

Die PKW werden am Ende der Produktionsstrecke zu einem bestimmten Bereich gerollt, wo mal eben geprüft wird ob alles dran ist, was dran sein soll, ob Lackschäden vorhanden sind, ob der Motor startet und/oder Fehleranzeigen aufleuchten und ob die Karre normal klingt.
Vielleicht wird noch ein OBD-Stecker angeschlossen, das war's dann aber auch.
Ein "Prüfstand" oder gar ein Einfahren in dem Sinne ist das natürlich nicht. wäre kostenseitig bei Butter-und-Brot-PKW gar nicht darstellbar. Das Ganze dauert sicher nicht länger als 5 min. pro Fahrzeug.
 
Motoren sind Zulieferteile.
Ich denke schon, dass die beim Hersteller mal kurz Probelaufen.
Sowas nennt man Qualitätskontrolle.
 
Ich habe mich beim Kauf extra danach erkundigt, ob man nach der Einfahrzeit das Motorenoel wechseln sollte oder müsste. Von Dacia aus nein, ABER schaden würde es sicher nicht.. Der Garagist hat mir ein Oelwechsel zu Spezialkonditionen angeboten.
 
Motoren sind Zulieferteile.
Ich denke schon, dass die beim Hersteller mal kurz Probelaufen.
Sowas nennt man Qualitätskontrolle.

bestimmt nicht.

Die Motoren werden, wenn das Auto fertig vom Band läuft mit den Flüssigkeiten befüllt, gestartet, evtl. das Kühlsystem entlüftet und das Fahrzeug aus der Halle gefahren. Mehr passiert da nicht. Ein Einfahren oder ähnliches ist das nicht.

Den Motor beim Zulieferer schon zu testen wäre viel zu teuer, da dort schon die Flüssigkeiten eingefüllt werden müssten. Zum Weitertransport müssten Sie wieder entleert werden (Gewicht, Auslaufschutz etc.).
Außerdem wird der Kühler erst bei der Fahrzeugproduktion montiert und angeschlossen.
 
Ich habe mich beim Kauf extra danach erkundigt, ob man nach der Einfahrzeit das Motorenoel wechseln sollte oder müsste. Von Dacia aus nein, ABER schaden würde es sicher nicht.. Der Garagist hat mir ein Oelwechsel zu Spezialkonditionen angeboten.

Von Dacia aus NEIN, damit ist ja alles gesagt.
Schaden tut es bestimmt nicht, warum soll es auch..frisches Öl ist immer gut für den Motor.
Das der Garagist Dir Spezialkonditionen gibt ist logisch. Auf dem Öl ist eine Wahnsinnsmarge und den Ölwechsel macht der Lehrling im Normalfalle. Selbst wenn er Dir pro Liter Öl 5 Euro Nachlass gewährt hat er immer noch gut verdient
Bevor Du also gar nicht zum Ölwechsel kommst bietet er ihn Dir günstiger an damit Du es machen lässt und er statt nichts wenigstens etwas verdient hat. Coole Geschäftstaktik nenne ich das mal.

Gruß
Chris
 
Motoren sind Zulieferteile.
Ich denke schon, dass die beim Hersteller mal kurz Probelaufen.
Sowas nennt man Qualitätskontrolle.

Zulieferteile? Die Motoren, die Ford verbaut, werden bei Ford gebaut - gilt für alle Hersteller. Gibt natürlich Plattformübergreifende Motoren, unsere sind das beste Beispiel.
Und glaube mir, ich kenne Motormontagelinien - da wird der Motor nicht zum Laufen gebracht. Sowas nennt sich Hot-Test, ist verdammt teuer und aufwändig und wird höchstens bei großen LKW-Dieseln oder sehr teuren Fahrzeugen gemacht.
Die Qualitätskontrolle erfolgt heutzutage bei oder nach jedem Arbeitsschritt. Es gibt höchstens Druckverlustprüfung, nachdem der Zylinderkopf montiert wurd, und Schleppmomentmessung an der Kurbelwelle.
Motoren, bei denen etwas nicht funktioniert hat, z.B. eine Verschraubung der Zylinderkopfschrauben, werden aussortiert und demontiert. Man hat nämlich festgestellt, dass solche Motoren später überproportional oft zu Garantiefällen werden...
Die Qualitätskontrolle findet also statt, aber nicht so wie der Laie denkt.
 
Zulieferteile? Die Motoren, die Ford verbaut, werden bei Ford gebaut - gilt für alle Hersteller. Gibt natürlich Plattformübergreifende Motoren, unsere sind das beste Beispiel.

Klar, am Montageband für das Fahrzeug hängt einer im Motorraum und montiert den Motor.

Das wohl eher nicht.

Motoren sind Zulieferteile. Auch Ford fertigt seine Motoren nicht unbedingt dort, wo das Fahrzeug gefertigt wird.

Viele Hersteller z.B. verbauen auch Motoren anderer Hersteller.

Selbst wenn die Motoren nur aus eine Nachbar Montagehalle kämen (was nur in seltensten Fällen so ist, ist es im weitesten Sinn ein Zulieferteil.

Ist das Werk groß genug, wäre das natürlich möglich. Den Motor aber bei der Fahrzeugmontage aus Einzelteilen zusammenzubauen ist eine absurrde Vorstellung.

Dacia z.B. verbaut Renaultmotoren, die werden auch zentral aus ein oder zwei Werken kommen.
 
Wenn du Zulieferteil so definierst stimmt das natürlich. Die Motoren werden zentral in Motorenwerken gebaut, da geht selten ein komplettes Fahrzeug vom Band.
Ändert aber alles nichts an der Tasache, dass die Motoren in der Regel nicht "warm" geprüft oder gar eingefahren werden.
Zulieferteil im B2B Sprachgebrauch ist eigentlich ein Bauteil, das ein Unterlieferant bereitstellt. Das alle Teile letztendlich irgendwo hin geliefert werden müssen ist schon klar.
 
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Hallo ihr Lieben, heute erreichte mich ein Brief vom Autohaus, in dem man mich erinnerte, daß nach 3000km ein Öl- und Filterwechsel vorgeschrieben ist! Ist das wahr? Ist das von Dacia vorgeschriebenen? Gruß Patrick!
 
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Hallo...
mein österreich stepway 0.9 tce bzw logan meiner freundin ist
bei 20.000 km fällig.
Lt. Bordcomputer abwärtszählend bzw 1 Jahr.
Auch mein AH sagte b Abholung...bis in 1 jahr z Service.
wohlgemergt Benziner in österreich.
lg..
 
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Die technischen Gründe sprechen schon dafür, das kann ich als ehemaliger Ingenieur eines in Baden-Württemberg sitzenden Autoherstellers bestätigen. Subjektiv gibt es andere Meinungen hierzu. Ist sicherlich nicht falsch. Doch empirische Forschungen in dem Bereich zeigen den Verschmutzungsgrad eindeutig auf. Die Vorgehensweise des Händlers ist ein anderes Thema, was ich auch nicht für gut halte.


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Die technischen Gründe sprechen schon dafür, das kann ich als ehemaliger Ingenieur eines in Baden-Württemberg sitzenden Autoherstellers bestätigen. Subjektiv gibt es andere Meinungen hierzu. Ist sicherlich nicht falsch. Doch empirische Forschungen in dem Bereich zeigen den Verschmutzungsgrad eindeutig auf. Die Vorgehensweise des Händlers ist ein anderes Thema, was ich auch nicht für gut halte.


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Ölwechsel wird überbewertet ,fahre gutes öl schon über 100000km.Die Motorenöle sind schon sehr gut heutzutage. Verdienen will nur die Werkstadt.
 
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