Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

  • Ersteller Ersteller schreiner82
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Der Ölwechsel (mit Gutschein OHNE Arbeitskosten, nur das Material) hat mich übrigens über 100€ gekostet. Ich bin ja fast vom Stuhl gefallen. Aber naja, so ist das halt. Verstehe zwar nicht, wieso die nach 2.000km auch den Filter wechseln, aber gut, hab davon keine Ahnung

Haben die dich nicht mit dem gesamten Ölwechsel schon über den Tisch gezogen?
Der "1000km Ölwechsel" wird doch ganz sicher nicht von Dacia empfohlen und den braucht doch keiner. Oder ist der wieder Standard beim Duster II?
 
Standard wahrscheinlich nicht, aber wegen dem
Der Filter wird gewechselt da sich dort in den 1. 2000 km viel ansammelt da alle Kolben usw erst einlaufen müssen da sammelt sich so mancher Dreck und span an.
ist es wohl Sinnvoll, nach dem Einfahren das Öl und den Filter auszutauschen. Dem Motor schadet es sicher nicht:D
 
ist es wohl Sinnvoll, nach dem Einfahren das Öl und den Filter auszutauschen
Sagt das Autohaus, weil die damit Kohle machen. ;)

Dem Motor schadet es sicher nicht
Zwischen "schadet dem Motor nicht" und "ist empfehlenswert" liegen aber Welten.

Mein Kentnissstand bisher war, der "1000km Ölwechsel" ist aufgrund der mittlerweile prezise verabeiteten Motorkomponenten absolut unnötig und überflüssig. Ein Autohaus was diesen ohne entsprechende Hinweise des Herrstellers durchführt, arbeitet meines Erachtens schon etwas unseriös.

Kenne mich aber zu wenig aus. Vielleicht wird der Wechsel ja wirklich (von Fachmännern / nicht den Autohäusern) empfohlen.
 
Muss jeder selber entscheiden. Ich lasse den Ölwechsel jedenfalls durchführen.Interessant wäre es zu wissen, was dazu im Serviceheft steht:think:
 
Kenne mich aber zu wenig aus. Vielleicht wird der Wechsel ja wirklich (von FachmännernF) empfohlen.
Wie Du schriebst ist bei der heutigen Motorenfertigung das nicht mehr nötig und wurde auch hier im Forum schon diskutiert. Mal etwas übertrieben gesagt, es schadet generell nicht alle 2000 Km das Öl zu wechseln, es nützt aber nur dem Ölhersteller und der Werkstatt und weniger dem Motor. Aber wenns schön macht...Quatsch, falsches Thema :cool:
Die Mähr vom Einfahröl hält sich seit den 50er Jahren hartnäckig, war damals aber noch richtig.
 
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Muss jeder selber entscheiden
Natürlich.

Aber obwohl ich hier kein Freund von Sinnfragen bin, darf man das bei technischen Angelegenheiten schon hinterfragen.

Wenn das Autohaus trotz abweichender Fachmeinung solche Arbeiten durchführt, oder sogar empfiehlt, halte ich das für fragwürdig.
 
Wenn das Autohaus trotz abweichender Fachmeinung solche Arbeiten durchführt, oder sogar empfiehlt, halte ich das für fragwürdig.
Wenn die das komplett KOSTENLOS machen (Material und Zeit) dann soll man sein Gewissen beruhigen, aber nur dann. Technisch nötig ist es nicht!
 
Auch wenn heutzutage alles so passgenau ist haben die Teile trotzdem am Anfang abrieb. Aber das kann jeder für sich selbst entscheiden und wenn es im serviceheft mit drin steht muss es eh gemacht werden.
 
Aber das kann jeder für sich selbst entscheiden (...)

Ja wenn man dann ein besseres Gefühl hat, kann man den Wechsel natürlich durchführen lassen. Wie gesagt, schaden wirds nicht.

Im Beitrag von mkkvideo hat sich die Sache für mich nur so angehört, als ob die Werkstatt ihm den Wechsel aufs Auge gedrückt hat, was auch dafür spricht sich vlt. nach einem anderen Autohaus umzusehen.
 
Bzgl. des Ölwechsels nach der Einfahrtzeit: Sollte man sich dafür entscheiden (was wohl laut einhelliger Meinung durchaus nicht schädlich sein kann), ist es dann notwendig dies in einer Vertragswerkstatt zu machen (zwecks Garantieanspruch)? Oder kann ich das bei jedem X beliebigen "Schrauber" machen ? Mein Schwiegervater (Audi Fahrer) meinte, dass dies Probleme geben könnte.
Nach dem "eigenmächtigen" Ölwechsels muss ich den (Ölwechsel-Countdown-) Zähler resetten? (Gas treten und 3x Bremse...so steht es zumindest im Handbuch)
Fragen über Fragen...
 
Selbstverständlich ist es technisch sinnvoll (Fertigungsrückstände, erhöhter Abrieb) nach 2500km einen Ölwechsel zu machen - in diesem Fall unbedingt beim DACIA-Händler.
Genau, wegen der Aufrechterhaltung Garantie (Nachweis richtiges Öl/-filter/Arbeitsverfahren) und der ersten diskreten Servicemaßnahmen! Damit meine ich Fehlerkorrekturen, die in Service-Rundschreiben erwähnt & beim nächsten Werkstattbesuch nachgearbeitet werden... Deshalb in der Garantiezeit immer zum orig. Dacia-Händler, der aber nicht unbedingt im Heimatland stationiert sein muß, sondern in der EU (Urlaub/Verwandtenbesuch/Dienstreise...). Alle Argumente dagegen sind Schutzbehauptungen eines lokalen Markenhändlers, im Garantiefall zählen Fakten, vorallem der elektronisch hinterlegte Lebenslauf des Fahrgestellnummer.
Übrigens ist Ölwechsel (+ Servicemaßnahme) regelmäßig alle 12 Monate fällig! Die 20.000km sind ein Maximalwert, falls dieser früher in diesem Jahreszyklus ab Auslieferungsmonat eintritt.
In der Bedienungsanleitung steht auch völlig richtig, daß der Motorölstand vor jeder größeren Fahrt zu überprüfen ist, in der Einfahrzeit alle 500km - es könnte auch etwas undicht sein etc. Das eigene Fahrzeug ist ja kein Mietwagen, den man am Flughafen gedankenlos wieder abgibt - meine Tipps fallen unter: "Sorgfaltspflicht des Betreibers" .
 
Meine Werkstatt bietet es an nach 2000km machen zu lassen mit dem entsprechenden Hinweis, daß es seitens Dacia keine Vorgabe dafür gibt. Auch da "spare" ich mir die Arbeitszeit und bezahle nur das (teure) Öl. Ob´s was bringt sei dahingestellt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ein ruhigeres Gewissen bringt´s auf jeden Fall. Einen erhöhten Abrieb gibt es auch heute noch immer bei neuen Motoren wenngleich dieser inzwischen deutlich geringer ist als noch vor 20-30 Jahren.

Im Fall von @mkkvideo würde ich auf jeden Fall nach einer anderen Werkstatt ausschau halten, wenn die meine Probleme mit dem Fahrzeug so abtun würden. Bezüglich Sitzproblem ist das jedoch tatsächlich eine schwierigere Sache, irgendwann drückt´s eben irgendwo durch. Daß bei Dacia der Sitz evtl. eher nachgibt - "eher" in Bezug zur Belastung, also dem Eigengewicht - kann ich mir schon vorstellen. Meine federleichten 100kg packen die Sitze bisher zumindest problemlos. Da drückt mich nix. Schon alleine deswegen würde ich eine andere Werkstatt aufsuchen um diesbezüglich eine zweite der auch dritte Meinung einzuholen. Eine halbwegs "g´scheite" Werkstatt weiß aus Erfahrung inwieweit da (auf Garantie) was zu machen ist oder nicht und hakt in jedem Fall beim Hersteller nach. Das ist Dein Recht als Käufer.
 
Ob der Ölwechsel nach 2000km nötig ist, da können wir noch lange drüber diskutieren!
Ist hier auch schon seitenweise gemacht worden....

Fakt ist: der Wechsel ist nicht vorgeschrieben!
Wer es dennoch machen will, ist deshalb kein schlechter Mensch.
Das ist dann nur ein Mensch mit dünnerem Portemonee.....:huh:

Ich hab´noch ´n Fahrzeug in der Garage, da muss nach Herstellervorschrift alle 5000Km das Öl
raus geschmissen werden.
Bei unserem E-Kadett (1,6 C16NZ) haben wir das Öl nicht so früh gewechselt.Der hat dann auch nur 18 Jahre,
bzw. rund 250.000km gehalten...;)

Viel wichtiger ist es , das man seine Inspektionsintervalle einhält, und zwar auch dann, wenn der Duster ( oder sonst wer)
irgendwann aus der Garantieteit raus ist und schon ein paar Tage älter ist.
In Neufahrzeuge wird jede Menge Kohle gesteckt - wenn die Kisten dann älter sind,und es nötiger hätten,wird nicht mehr viel
investiert.
 
Ich habe ein russisches Gespann BJ. 1964 bei mir in der Garage stehen, Ölwechsel alle 3000km da mineralische Öl und KEIN Ölfilter. Der alte Seitenventilmotor hält, wenn es gut läuft ca. 15tkm dann sind die Zylinder und Kolben futsch. Hier muss beim Einfahren der neue Motorteile nach 50km und dann nach weiteren 200km und 500km das Öl gewechselt werden.
Hier macht es Sinn, Fertigungstoleranzen und Mineralöl das keine Partikel aufnimmt. Der Dreck sammelt sich unten in der Ölwanne und muss mit ausgespült werden.
Bei neuen Synthetischen Ölen die die Partikel mitschwemmen und im Öl aufnehmen und Ölfilter die nur minimale Partikelgrößen durchlassen halte ich es für unnötig. Im besten Fall würde ich den Ölfilter tauschen, denn hier hängt der Abrieb drinnen. Das Öl wird keinen besonderen thermischen Belastungen ausgesetzt ist also gefiltert weiterhin sehr gut.
 
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Bei neuen Synthetischen Ölen die die Partikel mitschwemmen und im Öl aufnehmen und Ölfilter die nur minimale Partikelgrößen durchlassen halte ich es für unnötig. Im besten Fall würde ich den Ölfilter tauschen, denn hier hängt der Abrieb drinnen. Das Öl wird keinen besonderen thermischen Belastungen ausgesetzt ist also gefiltert weiterhin sehr gut.

:yes: ...auch ne´ Variante die mir sinnvoll erscheint und das Gewissen zumindest zu 90% beruhigt. Ist vor allem deutlich günstiger als mit Öl. ...weswegen die Werkstatt davon wohl auch nicht allzuviel halten wird... ^_^ ...werde ich wenn meiner da ist und die ersten 2000km durch sind mal so praktizieren. Mein Verkäufer ist sowieso schon etwas "pikiert", da ich nicht bei Ihm sondern bei HVT einen EU-Duster II bestellt habe. Naja, er verdient dann dafür wieder beim Service & der AHK die ich noch dranmachen lasse.
 
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