Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

  • Ersteller Ersteller schreiner82
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Mein Händler/Werkstatt hat ca. 80-90,-€ genommen für den Zwischenölwechsel wenn ich´s noch richtig im Kopp habe. Hatte nur das Material bezahlen müssen, die halbe Stunde Arbeitszeit übernahm mein Händler.
 
Bei Motorrädern ist das Einlauföl auch Geschichte, dort wird ein Ölwechsel nach 1000km gemacht und die Werksfüllung ist keinesfalls Einlauföl.

bei motorrädern hast du auch nur ein öl für motor und getriebe, ölwechsel meist alle 5000km.
leistungstechnisch auch kein vergleich zu einem normalen pkw-motor.
selbst ein lamo hat keine 200PS/l und dreht locker über 12.000U/min.
 
Bei modernen Kfz halte ich einen Ölwechselintervall zwischen 25000 und 30000 km für relevant. Außerhalb der Garantie.
 
sehr sinnvoll beim mopped, wenn es heißt: 1x jährlich oder nach 12.000km.
ich kenne niemanden der mit dem bock 12.000km im jahr fährt.
 
bei motorrädern hast du auch nur ein öl für motor und getriebe, ölwechsel meist alle 5000km. ....

Falsch...:rolleyes:
denn... seltsam meines hat sogar extra Öl für

1. Motor
2. Getriebe
3. Primärantrieb/Nasskupplung

Und das ist sehr gut so gelöst.

Und bevor jetzt gleich wieder irgend ein flotter Spruch aufpoppt, der andere Technik als die des „eigenen Universum's“ als "rückständig" schlechtredet:

mein (empfolenes!) Ölwechselintervall liegt übrigens nicht bei 5000, sondern bei 8000 km.

(Tatsächlich fahre ich jetzt aber schon die letzten 100.000 km sehr gut bei Nutzung der Mathy-Additive mit einem Wechselintervall von 20.000 km bei jährlichem Ölfilterwechsel und Ergänzung fehlenden Motoröles inklusive Additiv.
Das entspricht einer 2,5-fachen Streckung des Wechselintervalles und würde bei Dacia einem Wechselintervall von 50.000 km entsprechen – ohne Nachteile „erfahren“ zu haben.)


Aber vielleicht sollte ein Moderator die (alle!) Motorrad-Abschweifungen in das Thema „Motorräder“ verschieben, wo sie hingehören. ;)
 
Hat der speziell dafür gebaute Motoren?
Die Motorkonstruktion ist fast so alt wie der Niva selber. Alte russische Schmiedekunst mit Toleranzen wohl im Millimeterbereich :)
Aber in der Tat werden neue Nivas noch immer mit Einlauföl ausgeliefert welches nach 1000-1500 km raus muss. Und dann sieht man in der Auffangwanne meist auch warum :D

Auch die Differential- und Getriebeöle müssen dann alle raus. Schaltgetriebe muss sogar überfüllt werden weil die Russen nach der Implantation des 5. Gangs vor Jahren ins alte 4-Gang Getriebegehäuse die Füllmengen nie in den Papieren angepasst hatten. Das "neue" 5. Zahnrad würde mit den Werksangaben gar nicht geschmiert.
 
Die Motorkonstruktion ist fast so alt wie der Niva selber. Alte russische Schmiedekunst mit Toleranzen wohl im Millimeterbereich :)
Aber in der Tat werden neue Nivas noch immer mit Einlauföl ausgeliefert welches nach 1000-1500 km raus muss. Und dann sieht man in der Auffangwanne meist auch warum :D

Auch die Differential- und Getriebeöle müssen dann alle raus. Schaltgetriebe muss sogar überfüllt werden weil die Russen nach der Implantation des 5. Gangs vor Jahren ins alte 4-Gang Getriebegehäuse die Füllmengen nie in den Papieren angepasst hatten. Das "neue" 5. Zahnrad würde mit den Werksangaben gar nicht geschmiert.
Wie kann man das Schaltgetriebe überfüllen. In der Regel ist die Einfüllöffnung seitlich. Da geht es nur bis zur Oberkante des Verschlussstopfens. Oder ganz schnell einfüllen und Stopfen drauf?
 
Falsch...:rolleyes:
denn... seltsam meines hat sogar extra Öl für

1. Motor
2. Getriebe
3. Primärantrieb/Nasskupplung

Und das ist sehr gut so gelöst.

Und bevor jetzt gleich wieder irgend ein flotter Spruch aufpoppt, der andere Technik als die des „eigenen Universum's“ als "rückständig" schlechtredet:

mein (empfolenes!) Ölwechselintervall liegt übrigens nicht bei 5000, sondern bei 8000 km.

(Tatsächlich fahre ich jetzt aber schon die letzten 100.000 km sehr gut bei Nutzung der Mathy-Additive mit einem Wechselintervall von 20.000 km bei jährlichem Ölfilterwechsel und Ergänzung fehlenden Motoröles inklusive Additiv.
Das entspricht einer 2,5-fachen Streckung des Wechselintervalles und würde bei Dacia einem Wechselintervall von 50.000 km entsprechen – ohne Nachteile „erfahren“ zu haben.)


Aber vielleicht sollte ein Moderator die (alle!) Motorrad-Abschweifungen in das Thema „Motorräder“ verschieben, wo sie hingehören. ;)
Bei meiner Sommer hab ich auch 3 Verschiedene Öle, der Hatz Diesel der Sommer wird alle 5000 (mangels Ölfilter)mit frischem Öl beglückt, Getriebe und Primär quasi nur nach Bedarf.
Bei meiner Husqvarna 701 gibts nur ein Öl für alles was nach 10.000 raus muß.

@Omnivor hast du das Mathy auch im Primärantrieb bzw. der Kupplung verwendet oder nur im Motor?
 
@Omnivor hast du das Mathy auch im Primärantrieb bzw. der Kupplung verwendet oder nur im Motor?

Bisher "nur" im Motoröl, im Getriebeöl und einmal im Jahr auch im Benzin zur Vergaser-und Ventilsitzreinigung.
Dem Versprechen und auch den wenigen positiven Berichten diesbezüglich, die Naßkupplung würde es nicht negativ beeinflussen, wollte ich (noch) nicht glauben.
Das, weil es dem Prinzip der erwiesenermaßen starken Reibungsminderung des Öladditives zwischen den Kupplungsscheiben (die ja gerade auf starke Reibung angewiesen sind!) logisch ja nur entgegenstehen kann. :think:
War mir bisher einfach zu riskant im "Niemandsland" mit rutschender Kupplung liegen zu bleiben.
Obwohl es dem Primärantrieb mit seiner Monster-Duplexkette selbst sicherlich gut tun würde.
Aber die ist jetzt auch schon über 100.000 km drin, ohne erkennbaren Verschleiß mit reichlich "Luft" im möglichen Spannbereich.
Das Material scheint schon bei ausreichender normaler Schmierung nahezu unkaputtbar zu sein.:)
 
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