Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

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Wir haben bei 2400km das erste mal Öl gewechselt, dann bei 5000km.
Nun hat er 8000Km und ist 3 1/2 Jahre alt. Bei 10000km werde ich es wieder wechseln.
Der Wagen wird meist nur einmal die Woche gefahren. Muttern wird 83!
Ich fahr nun dieses Wochenende und dann wieder. Bald kommen 600km Langstrecke. Jährlich Wechsel ich hier auch nicht das Öl. Vom stehen passiert dem Öl nichts, es wird ja auch keine Kurzstrecke gefahren. Somit kommt im Sommer das Öl raus.
Garantie haben eh nicht mehr...
 
Wir haben bei 2400km das erste mal Öl gewechselt, dann bei 5000km.
Nun hat er 8000Km und ist 3 1/2 Jahre alt. Bei 10000km werde ich es wieder wechseln.
Der Wagen wird meist nur einmal die Woche gefahren. Muttern wird 83!
Ich fahr nun dieses Wochenende und dann wieder. Bald kommen 600km Langstrecke. Jährlich Wechsel ich hier auch nicht das Öl. Vom stehen passiert dem Öl nichts, es wird ja auch keine Kurzstrecke gefahren. Somit kommt im Sommer das Öl raus.
Garantie haben eh nicht mehr...
das nennst Du nicht oft Ölwechsel ? Ich habe das Erstöl bei rd. 13000 gewechselt,- danach 2 Ölwechsel in 10 Jahren - kein sichtbarer Verbrauch am Ölstab,- gut eingefahren,- kaum was nachzukippen -allerdings - bedingt durch vorwiegend Stadtfahrten auch noch nicht soviel Km runter -- Ölwechsel ist Kult / Mentalitätsfrage,- und hier auf zig Seiten beschrieben,- jeder sieht es anders,- kein Problem,- meine Karre läuft super mit .... wenig Ölwechseln,- aber dennoch den Pegel,- und Zustand stets im Auge ;)

Gruss Nobby
Beitrag automatisch zusammengeführt:

tue dir keinen zwang an, lass es einfach raus:rotate:
was ,- das Altöl ? .... :D
 
Nun ja ich meine hier: Ich Wechsel nicht nach genau nach 12 Monaten. Aber da es ein Turbo ist gebe ich lieber die 30 Euro aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Grad was gesehen über die Ford Ecoboost Motoren. Die sind extrem pingelig was das Öl angeht. Der Zahnriemen läuft da ja im Öl und nimmt man nicht exakt das Öl das dafür vorgesehen ist, dann löst sich der Zahnriemen langsam auf. Das merkt man zuerst an der Öldruck Leuchte. Das Sieb vor der Ölpumpe setzt sich mit den Teilen vom Zahnriemen zu und der Öldruck bricht zusammen. In diesen Motor würde ich schon mal kein Top Up Öl füllen.
 
@Sven
Du hättest ruhig das Video verlinken können;)
YouTube Video


Aber zu den Ecoboost-Motoren. Im Video wird gesagt, dass das Netz voll sei von Motorschäden. Das ist nur zum Teil richtig, denn explizit der 1.0 Ecoboost gilt als extrem robuster Downsizingmotor. Die Schäden die dort auftauchten waren v.a. Überhitzungsschäden, weil in der ersten Modellserie eine Kunststoffabdeckung im Kühlkreis den Geist aufgab und dort unbemerkt Kühlflüssigkeit ausgetreten ist. Das hat also weder was mit Öl, noch mit dem Zahnriemen zu tun. Die Mehrheit der Schäden gab's v.a. beim 1.6 Ecoboost mit Rückruf seitens Ford, die aber ebenfalls v.a. den Kühlkreislauf betrafen. Auch sind die Zahnriemen, die in Öl laufen für Ford nicht besonders neu. Seit 2008 sind die 1.8 TDCi-Motoren mit solchen Riemen ausgestattet. Eine besondere Häufung an Schäden gab's aber nicht. Dass man dann tunlichst das vorgegebene Öl einfüllt, für den Ford 1.0 Ecoboost ist das ausschließlich das 5W-20 mit der Spezifikation FORD WSS-M2C 948-B, versteht sich ja eigentlich von selbst. Da der Motor aber vollkommen problemlos weit mehr als 200.000 km läuft und das Öl mit der passenden Spezifikation auch nicht teurer ist als anderes, warum soll ich dann ein anderes Öl einfüllen? Die paar "Cent", die man sparen kann, sind hier doch vollkommen falsch eingespart. Außerdem kam es ja zu dem Schaden im Video, weil die Wartung verschludert wurde. Das ist ja bei anderen Fahrzeugen ähnlich. Die Steuerkettenproblematik bei VW war ja zu einem Großteil auch der Wartungsintervallverlängerung geschuldet und das schmutzige Öl hat die Kettenglieder verschleissen lassen. Ich persönlich finde einen jährlichen Ölwechsel grundsätzlich nicht verkehrt.
Pingelig bzgl. Öl waren ja auch z.B. die Fünfzylinder-TDI von VW. Für diese Motoren war und ist zwingend ein Öl der Spezifikation VW 506.01 zu verwenden! Diese Motoren (Kennbuchstaben AXD) haben plasmabeschichtete Zylinderlaufbahnen, die durch die falsche Additivzusammensetzung des Öls zerstört wird! Übrigens auch bei den Smart-Benzinern des Typ 450 gab es seitens Mercedes eine Änderung, so dass sie, obwohl schon lange aus der Garantie raus, nun die MB 229.51 vorschreiben. Einfach, weil mit diesem Öl das vermaledeite Teillastentlüftungsventil länger lebt und somit auch der ganze Motor.
Aber nochmal zurück zum Ecoboost. Wenn man also ein namentlich freigegebenes Öl der passenden Ford-Spezifikation sich als Top-Up-Öl ins Auto legt (also keines auf dem steht "nach EU-Recht gleichwertig für" oder "empfohlen für", sondern eines, wo auf dem Behälter steht "Freigegeben für"), dann ist ja alles in Ordnung und der Riemen hält auch.
 
ein im öl laufender zahnriemen.....

tolle idee, die nachteile von steuerkette und zahnriemen zu vereinen:bang:
 
@Sven
Du hättest ruhig das Video verlinken können;)
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Aber zu den Ecoboost-Motoren. Im Video wird gesagt, dass das Netz voll sei von Motorschäden. Das ist nur zum Teil richtig, denn explizit der 1.0 Ecoboost gilt als extrem robuster Downsizingmotor. Die Schäden die dort auftauchten waren v.a. Überhitzungsschäden, weil in der ersten Modellserie eine Kunststoffabdeckung im Kühlkreis den Geist aufgab und dort unbemerkt Kühlflüssigkeit ausgetreten ist. Das hat also weder was mit Öl, noch mit dem Zahnriemen zu tun. Die Mehrheit der Schäden gab's v.a. beim 1.6 Ecoboost mit Rückruf seitens Ford, die aber ebenfalls v.a. den Kühlkreislauf betrafen. Auch sind die Zahnriemen, die in Öl laufen für Ford nicht besonders neu. Seit 2008 sind die 1.8 TDCi-Motoren mit solchen Riemen ausgestattet. Eine besondere Häufung an Schäden gab's aber nicht. Dass man dann tunlichst das vorgegebene Öl einfüllt, für den Ford 1.0 Ecoboost ist das ausschließlich das 5W-20 mit der Spezifikation FORD WSS-M2C 948-B, versteht sich ja eigentlich von selbst. Da der Motor aber vollkommen problemlos weit mehr als 200.000 km läuft und das Öl mit der passenden Spezifikation auch nicht teurer ist als anderes, warum soll ich dann ein anderes Öl einfüllen? Die paar "Cent", die man sparen kann, sind hier doch vollkommen falsch eingespart. Außerdem kam es ja zu dem Schaden im Video, weil die Wartung verschludert wurde. Das ist ja bei anderen Fahrzeugen ähnlich. Die Steuerkettenproblematik bei VW war ja zu einem Großteil auch der Wartungsintervallverlängerung geschuldet und das schmutzige Öl hat die Kettenglieder verschleissen lassen. Ich persönlich finde einen jährlichen Ölwechsel grundsätzlich nicht verkehrt.
Pingelig bzgl. Öl waren ja auch z.B. die Fünfzylinder-TDI von VW. Für diese Motoren war und ist zwingend ein Öl der Spezifikation VW 506.01 zu verwenden! Diese Motoren (Kennbuchstaben AXD) haben plasmabeschichtete Zylinderlaufbahnen, die durch die falsche Additivzusammensetzung des Öls zerstört wird! Übrigens auch bei den Smart-Benzinern des Typ 450 gab es seitens Mercedes eine Änderung, so dass sie, obwohl schon lange aus der Garantie raus, nun die MB 229.51 vorschreiben. Einfach, weil mit diesem Öl das vermaledeite Teillastentlüftungsventil länger lebt und somit auch der ganze Motor.
Aber nochmal zurück zum Ecoboost. Wenn man also ein namentlich freigegebenes Öl der passenden Ford-Spezifikation sich als Top-Up-Öl ins Auto legt (also keines auf dem steht "nach EU-Recht gleichwertig für" oder "empfohlen für", sondern eines, wo auf dem Behälter steht "Freigegeben für"), dann ist ja alles in Ordnung und der Riemen hält auch.
Ich lese da "Überhitzungsprobleme" und 5W20 Öl im selben Absatz.
Sieht da noch wer einen Zusammenhang?
Besonders, wenn das "Winteröl" im Sommer gefahren wird?
 
Grad was gesehen über die Ford Ecoboost Motoren. Die sind extrem pingelig was das Öl angeht. Der Zahnriemen läuft da ja im Öl und nimmt man nicht exakt das Öl das dafür vorgesehen ist, dann löst sich der Zahnriemen langsam auf. Das merkt man zuerst an der Öldruck Leuchte. Das Sieb vor der Ölpumpe setzt sich mit den Teilen vom Zahnriemen zu und der Öldruck bricht zusammen. In diesen Motor würde ich schon mal kein Top Up Öl füllen.
So verpimpert ist die heutige Technik ....
früher ... jaja, jetzt kommtś wieder .... liefen zB die ollen Diesel auch mit Frittenfett ...
und das lange,- und wohin du wolltest.
Heute läuft der Zahnriemen in "spezielllllst" definiertem Öl,- wenn nicht - löst er sich auf .... Was fürń Sche..ß !
Will ich nie fahren !!!!
Wochen- endstimmung,- und die ist noch gut !

Gruss Nobby
 
bei mobile.de findet man kaum 1.0 EB mit über 200.000km...:whistle:
 
Das hat zwar (wieder mal!) hier nun gar nichts mit dem Ursprungsthread zu tun und es sind auch oft die gleichen Personen, die auf den fahrenden Zug aufspringen, aber nun gut. Dann halt wieder OT.

tolle idee, die nachteile von steuerkette und zahnriemen zu vereinen
John, diese "Nachteile" werden wohl zukünftig in immer mehr Motoren verschiedenster Hersteller eingebaut. So z.B. in Motoren VW und PSA, nebst Ford. Warum? Weil sich der Zahnriemen weniger längt als eine Kette und genauso halten kann. Außerdem laufen sie reibungsärmer und helfen somit den Spritverbrauch zu senken und Ketten sind ja auch nicht mehr das, was sie mal waren. Übrigens, hier gibt's weitere Infos dazu.

Ich lese da "Überhitzungsprobleme" und 5W20 Öl im selben Absatz.
Die Überhitzungsprobleme lagen aber nicht am Öl, sondern an einer fehlerhaften Abdeckung des Kühlkreislaufes. Ich bin mir sicher, dass das Öl so entwickelt wurde, dass es das Wechselintervall durchhält, ohne großartig an Schmierwirkung zu verlieren. Wenn die Motoren drauf ausgelegt werden, dann geht das auch. Übrigens es geht noch viel niedriger! Honda verwendet in einigen PKW 0W20 und in Hybriden von Honda und Toyota (und v.a. die Toyota-Hybriden sind echte Langläufer!) komt ein 0W16-Öl zum Einsatz! Motul hat sogar schon 0W12- und 0W8-Öl entwickelt. Die werden allerdings noch von keinem Hersteller eingesetzt.

@Nobby
Wenn Du mal vorhast was Neueres, als den K7-Motor Deines MCV zu fahren, dann würde ich mich aber beeilen. Die Öle werden bei allen Herstellern immer spezieller.

So, aber ich würde vorschlagen, wenn ihr euch unbedingt weiter über Öl im Allgemeinen und andere "Teufelssachen" im Speziellen unterhalten wollt, dann macht ein eigenes Thema auf. Aber hier sollte doch das Thema nicht weiter mit OT "verseucht" werden.
 
https://www.google.com/url?sa=t&rct...el-a-418424/&usg=AOvVaw1jfcbWOKgNUI0Lwt5B5uHg:
In neueren Motoren von Ford, PSA und Volkswagen kommen die Zahnriemen für Ölpumpenantriebe und Steuertriebe bereits zum Einsatz.

Die Kundenbindung kurz vor dem "Verbrennersterben" soll das letzte Geld aus den dummen Kunden Herauspressen.

Da freut es mich schon fast bei dem Gedanken an den Untergang der deutschen Automobilindustrie !
 
weniger reibung, spart sprit, bla bla bla...

ist doch alles nur auf dem papier vorhanden.

habe ich eine richtige steuerkette, dann hält die länger als der rest vom auto.
muss die vorzeitig gewechselt werden kostet das richtig geld.
ist recht aufwändig, da ein wechsel nicht vorgesehen ist.

habe ich einen zahnriemen, muss ich den irgendwann wechseln lassen.
kosten überschaubar, da ein wechsel ja vorgesehen ist.

jetzt gibt es motoren, bei denen der zahnriemewechsel so aufwendig ist wie ein wechsel der steuerkette.
der kunde zahlt es ja, oder vertickt die karre vorher.
 
@Nobby
Wenn Du mal vorhast was Neueres, als den K7-Motor Deines MCV zu fahren, dann würde ich mich aber beeilen. Die Öle werden bei allen Herstellern immer spezieller.

So, aber ich würde vorschlagen, wenn ihr euch unbedingt weiter über Öl im Allgemeinen und andere "Teufelssachen" im Speziellen unterhalten wollt, dann macht ein eigenes Thema auf. Aber hier sollte doch das Thema nicht weiter mit OT "verseucht" werden.
Danke für die Belehrung !
Alles klar,- Thema war doch was mit Öl ,- oder ?!
Und ... ich möchte nichts "Neueres" als meinen zuverlässigen K7M - Motor fahren.
Denn der ist nicht so mimosig ....

Alles gut ?
Nobby
 
jetzt gibt es motoren, bei denen der zahnriemewechsel so aufwendig ist wie ein wechsel der steuerkette.
der kunde zahlt es ja, oder vertickt die karre vorher.
Kosten beim Ecoboost für den Zahnriemenwechsel nach 10 Jahren oder 240.000 km je nach Modell ca. 1.200 Euro bei Ford. Kosten bei Renault in meiner Ecke für den K7 (ich habe selber einen) ca. 600 Euro alle 4 Jahre oder 60.000 km. Fahre ich in 4 Jahren mehr als diese 60.000 km kämen, bezogen auf das Wechselintervall des Ford, vier Riemenwechsel. Macht dann 2.400 Euro. Vorteil Ford, kostet bei gleicher Laufleistung nur die Hälfte! Nach Jahren, wenn man weniger fährt als 60.000 km in vier Jahren, wären das 2,5 Wechsel, Kosten 1.500 Euro. Immer noch ist der Ford billiger. Also das Kostenargument zieht nicht richtig.;)

Die Audomobilindustrie ist nur an "Neuwagenverkäufen" interressiert !
Das war sie schon immer! Das ist doch keine neue Erkenntnis.

Danke für die Belehrung !
Alles klar,- Thema war doch was mit Öl ,- oder ?!
Sollte keine Belehrung sein und schon gar nicht gegen eine bestimmt Person gerichtet! Also, wenn Du Dich angegriffen gefühlt hast, dann tut mir das leid, das war nicht meine Absicht. Nur werden halt auffällig viele Threads mit OT regelrecht geflutet. Da das Thema "Öl", aber anscheinend doch für viele von uns interessant ist, wäre es doch gut dazu ein eigenes Thema aufzumachen. Denn hier hieß es doch ursprünglich "Ölwechsel nach x000 km sinnvoll" und nicht ob der Zahnriemen das aushält oder das Öl XY das Bessere ist.
 
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