Offroadtauglichkeit Weltreise

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Eine wasserdichte Lichtmaschine leider teuer.

Dann bau diese mal in einen Dacia ein. Ich sage da mal einfach. "unmöglich".
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warum nicht? hast du mal drin gesessen oder mitgefahren? die eierlegende wollmilchsau in meinen augen. alle anderen fabrikate, die in diese richtung gehen sind entweder unerschwinglich oder für hartes gelande nicht zu gebrauchen

Nein bin ich nicht. Aber mit dieser Technik würde ich den Sichtbereich meiner Heimat nicht verlassen wollen.
So ähnlich wie der Eurofighter, der anfangs beim Fliegen den Flugplatzbereich auch nicht verlassen durfte.
 
Optisch (und preislich) könnte mir der UAZ ja gefallen. Aber wie steht's um zuverlässigkeit und werkstätten, die ihn warten und/oder reparieren könnten ?
 
Für den Lada Niva/ Taiga gibt es Umbausätze für die LiMa. Die ist dann schon sehr hoch angebracht.

btw: der Niva braucht gar keine Strassen...:whistle::think:;)
 
Stimmt, nicht nur der Iran ist momentan keine Reise wert.
Das ist sehr relativ.
Ich bin seit Jahren regelmäßig in Ländern unterwegs, wo die mediengefütterte Allgemeinheit die Hände über'm Kopf zusammenschlägt, und hatte noch nie auch nur das kleinste unangenehme Erlebnis mit Einheimischen.
Grad im Iran herrscht ziemlich positive Aufbruchstimmung, Freunde waren die letzten Jahre Skibergsteigen + Kultur-Rundreise und restlos begeistert.
Glaubt einfach nicht was die Medien Euch einhämmern. Momentan wird der Iran böse geredet, vor einiger Zeit wurde der Diesel als Umweltsau durch's Dorf getrieben.
Glaubt einfach nicht alles, sondern versucht selber nachzudenken und sich bei Auskennern (z.B. Leuten die grad dort waren) zu erkundigen.

@diesel vs. Benzin:
Kann man sich ja genau erkundigen was wo verfügbar ist. Wenn z.B. das Benzin nicht bleifrei ist (da genügt eine Tankfüllung) ist der Katalysator kaputt.
Diesel ist sicherlich den Umweltbedingungen angepasst, geht bei uns in den Bergen ja auch bis -25°C. Und bei konstant strenger Kälte wollt Ihr sicher nicht reisen, oder?
Sollten z.B. lange tankstellenlose Strecken geplant sein, muss man schon scharf rechnen, und sich gut überlegen wie man die großen Mengen Benzin bunkern will. Bei solchen Pisten(?) geht der Verbrauch ziemlich hoch, beim Benziner leicht auf das Doppelte des Üblichen. Gute Kanister muss man schon von Daheim mitnehmen, vor Ort gibt's vielleicht nur Plastikglumpert.

@UAZ:
Unkaputtbar, und falls doch kaputt, stets reparierbar.
Dass sich Jemand daheim da freiwillig reinsetzt für den Alltagsbetrieb halte ich allerdings für ein Gerücht. So masochistisch sind auch Dacia-Fahrer bei Weitem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Niva braucht gar keine Strassen
Eigentlich DAS Auto für den gewünschten Zweck. Günstig, kommt garantiert durch und reparieren geht mit Hammer, Zange und guten Willen immer und überall. Sogar Klima kann man sich mittlerweile reinschrauben (um die 800 Euro das Set).
Allerdings bekäme nur die Kurzversion eine legale Anhängerkupplung für den Wohnwagen.

Grad im Iran herrscht ziemlich positive Aufbruchstimmung, Freunde waren die letzten Jahre Skibergsteigen + Kultur-Rundreise und restlos begeistert.
Glaubt einfach nicht was die Medien Euch einhämmern.
Das sind aber ziemliche Optimisten die da an positiven Aufbruch glauben bei deren momentanen Regierung. Das Land steht kurz davor in Grund und Boden gebombt zu werden. Schon weil die Israelis es niemals zulassen werden, dass die da weiter Uran anrühren. Da muss die böse Schutzmacht USA wohl oder übel ran und das werden sie auch. Gründe für diesen Einsatz werden grad gesucht und werden gefunden. Wie immer. Ob zu Recht oder nicht.

Ich glaube schon lange nicht mehr was mir Medien einhämmern. Ein Grund auch warum ich in diesem Forum oft genug Lack abbekomme weil ich dem Mainstream ungern folge. Aber dem Regime im Iran applaudieren muss ich trotzdem nicht. Genauso wenig wie der Trumpschen Truppe.


Ich persönlich hätte keinen Bock auf einen Iran Stempel im Pass weil ich dann auf Jahre nicht mehr in die USA käme oder wenn nur mit ätzendsten Schikanen. Wer das nicht glaubt kann es ja mal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Womit wir genaugenommen schon weit weg von Vorurteils-frei sind <G>
Grad vor wenigen Monaten waren wir in Israel, und hatten Sorge dass ein Iran-Stempel im Pass von ebendiesen Freunden ein Problem sein könnte.
War kein Problem. Obwohl die Israelis die Amis bzgl. Einreisehürden noch deutlich übertreffen.
Und nein, ich will nicht die Regierung in Iran schönreden. Nur hervorheben, dass dort auch weitgehend normale Menschen leben, die extrem nett sein können.

Aber natürlich kann man zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sein. Kann daheim auch passieren.
 
Das ist sehr relativ.
Ich bin seit Jahren regelmäßig in Ländern unterwegs, wo die mediengefütterte Allgemeinheit die Hände über'm Kopf zusammenschlägt, und hatte noch nie auch nur das kleinste unangenehme Erlebnis mit Einheimischen.
Grad im Iran herrscht ziemlich positive Aufbruchstimmung, Freunde waren die letzten Jahre Skibergsteigen + Kultur-Rundreise und restlos begeistert.
Glaubt einfach nicht was die Medien Euch einhämmern.
Gerade in Muslimischen Ländern ist es insbesondere für Frauen recht einfach gegen die "Gepflogenheiten" zu verstoßen.
Gerade erst eine Doku gesehen in der es um 11000 Fälle unberechtigter Festnahmen in DUBAI ging. Alles Ausländer, meist Europäer.
Drei Fälle wurden näher beschrieben, das hat meinen Entschluss, niemals in ein Land unter muslimischer Gerichtsbarkeit einzureisen gefestigt.
 
Er möchte ja nicht nur in den Iran, sondern auch nach Usbekistan, Mongolei und Russland.
Und dort sind nun mal nicht gerade überall ausgebaute Autobahnen und Raststätten.
Es muss durch Gegenden fahren in denen möglicherweise Hunderte von Km keine Menschenseele wohnt.
Wenn dort etwas passiert (Panne ö. Ä.) und möglicherweise dann auch kein Handyempfang ist, (außer mit einem Satellitenhandy) könnte Hilfe erst nach Wochen vorbei kommen.
So eine Tour muss ja vorher auch genau geplant werden, Zwischenstationen und Hilfsmöglichkeiten in den Umgebungen müssen gesucht und natürlich auch genügend Kleingeld in der jeweiligen Landeswährung mitgenommen werden.
Natürlich kann man so eine Reise machen, aber mit einem Kleinkind von ca. 2 Jahren ist so eine Reise ins Ungewisse und in meinen Augen eigentlich ein Risiko.
Natürlich muss das jeder für sich entscheiden, denn er trägt die Verantwortung wenn etwas Unvorhergesehenes passiert.
 
In manchen Ecken der Welt ist Mechanik Gold wert.
Ein mechanisches Problem kann oft jeder Dorfschmied reparieren,bei Elektronik sieht es ganz anders aus.:huh:
 
@Duster 13:
Fahre seit Jahrzehnten in muslimische Länder, auch mit Frau und Kind.
Ja, "Frau" hat es etwas weniger einfach als "Mann".
Aber alles was wir je erlebt haben war weit weg von irgendeinem Problem (das einzige Ungute kam eigentlich nur von andere Touristen).
Wenn die erwähnte Doku von tausenden unberechtigt festgenommenen Europäern erzählt, hast entweder Du Dich vertippt, oder die Doku ist parteiischer Ultramurks, genau das was ich darlegen will: Glaubt bitte den Medien nichts!
Kenne einen Europäer der betroffen war, zufällig aus unserem Ort.

@wf:
Interessantes Fahrzeug, nie gehört davon.
Ich würde aber doch eher auf moderne, aktuelle Technik vertrauen, und ebenfalls vertrauen dass nichts kaputt geht, ev. typische Ersatzteile gleich mitnehmen.
Die Tatsache dass der Threadersteller hier fragt zeigt ja dass er eher kein Automechaniker oder so ähnlich ist.

Allgemein:
Interessantes Reiseprojekt, jedenfalls.
Sorge würde mir vor allem die geplante Gesamt-Kilometerzahl für die relativ kurze Zeit machen.
Das bedeutet jedenfalls viele Tage endloses Kilometerabspulen. Tausende Kilometer auf Hauptverkehrsrouten in LKW-Kolonnen, Stau, raufen um Resourcen, usw.
Will man das wirklich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die erwähnte Doku von tausenden unberechtigt festgenommenen Europäern erzählt, hast entweder Du Dich vertippt, oder die Doku ist parteiischer Ultramurks, genau das was ich darlegen will: Glaubt bitte den Medien nichts!

Britischer Student forscht in den Emiraten – jetzt muss er lebenslang in den Knast

Das ist nur ein Beispiel.
Einfach mal googeln

Warum sollte ich das nicht glauben?
Nur weil Dir, wie millionen Anderer nichts passiert ist?
 
Noch eine Kleinigkeit, falls der Duster generell in Frage käme:
Das mit dem AdBlue kann in fernen Ländern ganz schön lästig werden,

An was man alles heutzutage denken muss - ich wäre nicht darauf gekommen.

Zur Not könnte man festen Harnstoff mitführen und dann vor Ort mit destilliertem Wasser mischen. Das würde zumindest 2/3 vom Gewicht/Volumen des AdBlue sparen.
 
Hey,
erstmal vielen vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Damit hätte ich nun echt nicht gerechnet. Auch wenn viele Beiträge in die komplett falsche Richtung gehen und ich damit, nachdem ich die Büchse der Pandora geöffnet habe, den Thread am liebste wieder schließen würde...

Was die Fahrstrecke angeht, so würden wir wohl größtenteils auf den Straßen (bzw. dort eher Schotterpisten) bleiben und dann ein wenig abseits von den Straßen uns ein nettes Plätzchen suchen zum Schlafen suchen. Das könnte man, wie einer hier auch richtig schrieb, womöglich wirklich fast mit einem 4x2 realisieren, die Mongolei mal ausgenommen, wobei ich nicht mal weiß, ob man in so einer kurzen Zeit mit Kleinkind überhaupt soweit kommt. Ja ein halbes Jahr ist vielleicht ein wenig zu ambitioniert, aber vielleicht werden es auch 8 Monate, oder ich bretter allein nach Tiflis durch und die Familie fliegt dorthin und es geht von dort aus los und aufm Rückweg das gleiche von Moskau ab. Whatever, dass sollte hier eigentlich alles gar nicht zur Debatte stehen. Die Reise wäre eh erst für Sommer 2021 geplant. Also noch genug Zeit für die Details. Da wir jetzt eh ein neues Auto brauchten habe ich einfach nur schon mal zwei Schritte weiter gedacht. Ich wollte das Auto halt zuvor schon ein wenig im Alltag einfahren, da ich mir nicht erst kurz vor der Reise ein gebrauchtes Auto kaufen möchte, um dann auf der Reise festzustellen, was alles defekt ist. Naja und wenn ich das Auto schon vorher fahre, dachte ich, ich könnte es ja dann auch weiterfahren. Zumal ich den WoWa ja behalten werde und dann vielleicht 1-2 mal im Jahr damit in den Urlaub fahre. Der Wiederverkauf des Autos sollte sich mit Höherlegung, Unterfahrschutz etc. sowieso nicht so einfach gestalten. Daher der Gedanke das Auto zu behalten.
Expeditionsreise ist insgesamt deutlich zu hoch gegriffen, wie manche hier geschrieben haben! Der 4x4 war nur wegen dem Anhänger angedacht und als „Sicherheit“. Was den Hänger angeht wollte ich mir auch "nur" einen kleinen Eriba Puck kaufen und ein Offroad-Fahrwerk drunter setzen. Siehe hier
Was ich als Gespann vorhabe und das es funktionieren kann, beschreibt eigentlich ziemlich gut dieser Blog marpiablog
Was den Motor angeht bin ich mittlerweile vom TCe fast schon wieder weg, aufgrund der Steuerketten/Motorprobleme auf die ich im Forum „Dustercommunity“ hingewiesen wurde, wo ich auch angefragt hatte (interessant, dass auf diese Thematik hier fast kaum eingegangen wurde...). Ursprünglich war ich auch erst bei einem Diesel. Nur wie im Eingangspost geschildert möchte ich eigentlich keine alte Rübe und die neuen haben aber die DPF+AdBlue Thematik. Zum Euro5 dCi Duster habe ich bereits auch schon viel gelesen und würde ihm die Reise durchaus zutrauen, aber ich habe Bedenken das Auto in 2 jahren wieder los zu bekommen wegen Dieselproblematik in Städten und gerade auch mit den vorgesehenen Anbauten. Was Benzinverfügbarkeit angeht, dachte ich sogar, die sei besser als bei Diesel. Über die Benzinqualität habe ich mich allerdings noch nicht so richtig informiert, aber die ist beim Diesel weltweit ja auch nicht wirklich besser, Stichwort Schwefelgehalt. Filter vorm Tank müsste man wohl bei beiden einbauen.

@MartinH67: Ja den Artikel über den Duster in der Mongolei kenne ich. Auf die schnelle konnte ich leider keine Kontaktdaten herausfinden. Aber ich hatte mir sowieso vorgenommen Dacia aufgrund dieses Artikels mal anzuschreiben

Und was das Thema Reisen mit Kleinkind angeht bzw. Reisen in solche Länder: ich denke da kann ich mir in meinem direkten Umfeld im Vorfeld noch genug drüber anhören. Das brauche ich jetzt hier an dieser Stelle nicht! Wer sich ein bisschen mehr mit dem Thema auseinander setzt wird feststellen, das gerade die Iraner, die mit am gastfreundlichsten Menschen auf diesem Planeten sind. Und was die Gesundheitsversorgung angeht: Ja das ist ein Thema, aber in fernen Ländern werden auch Kinder geboren! Bitte zu diesem Thema keine Posts mehr.

Ich resümiere:
Ich halte den Duster weiterhin für fähig, allerdings nur als Euro 5 Diesel. Ob ich mir bereits jetzt einen Kaufe muss ich mir noch überlegen. Vielleichts wirds erstmal nur ein SCe 4x2 und dann kurz vor der Reise tausche ich gegen einen dCi 4x4, in der Hoffnung ihn wieder los zu werden nach der Reise.

Viele Grüße
Tevio
 
1. Zuerst mal ist diese Tour, so wie sie geplant ist, ein nicht einzuschätzendes Risiko, denn Iran würde ich gleich mal weglassen. Zudem schon gar nicht mit einem Kleinkind. Das Risiko ist seit Monaten in Iran enorm gestiegen, und der letzte Vorfall hat nicht gerade dazu beigetragen das Land zu bereisen.
Zudem kommt man von Iran nicht nach Usbekistan, sondern muß Turkmenistan durchqueren. Kommt mir so vor als ob die Route irgendwie gar nicht real durchdacht wurde.
2. Bei der Reise sollte man Schmiergelder einberechnen, denn diese sind nötig. Ebenso falsche Zollabgaben.
3. Die Reise nicht im Winter oder Frühjahr (bis Ende Juni) antreten, bzw so fahren das diese 2 Jahreszeiten nicht für die Fahrt durch Mongolei, Sibirien und das östliche Russland genutzt werden. Winterzeit geht Offroad wegen der Schneemassen gar nicht, ebenso für Frühjahrsschmelze, wo das beste Offroadfahrzeug Rad Fzg. nicht durch die Tundra gelangt.

4. Benziner Duster? Niemals nicht. @TEevio du bist Laie, und selbst ein guter Fahrer kann gepanschten Sprit nicht von guten Benzin unterscheiden. Gerade in Sibirien, Mongolei, Usbekistan und Kasachstan und Russland wird Sprit gepanscht, gerade wenn Ausländer unterwegs sind vermittelt man dir "Guten Sprit" Ein Benziner verkraftet das nicht, ein Diesel steckt das aber locker mal weg. Selbst wenn im harten Winter Diesel real mit Benzin, Spiritus usw vermischt wird, verkraftet das ein Dieselmotor, wenn die nächste Tanke wieder realen Diesel anbietet. Mit einem Benziner ist so eine Tour ein Irrsinn.

5. Schon mal Gedanken gemacht wieviel Visa das ihr benötigt? Billig ist was anders.

Sorry Leute, aber die Mehrheit kann ich hier echt nicht verstehen. Was ist an einem Duster auszusetzen. Ok Diesel sollte klar sein. Die Strecke Deutschland über versch. Ostländer, über den Ural, Sibirien, Kasachstan, Mongolei und China wurde von Heidi Hetzer in ihrem Hudson Mobil geschafft. Ein TV Team ist mit einem Robur bis nach Sibirien gefahren. Es gab Fahrten mit dem Trabant oder sogar mit einer Ente. Ok Offroad ist ein dehnbarer Begriff. Ich traue das dem Duster als Diesel total zu.

Was beim Diesel das ADblue betrifft, da denke ich schon das man es ausschalten bzw den BC austricksen kann. Er will ja nur in Nahost und Zentralasien und zurück über Ostblockstaaten fahren, somit kein Problem.
Zuhause natürlich wieder umrüsten bzw zuschalten. Zudem der Duster in allen Ostblockstaaten fährt, somit es kein Problem darstellt. Problem kommt aber dann auf, wenn es ein Neufahrzeug ist und man in Übelsübürk eine Hinterhofwerkstatt aufsuchen muß, denn Ade Garantie. Selbst diese dürfte bei guten Ira Iwan Werkstatt wegfallen. Machbar ist die Reise, aber dann muß man sein deutsches Hirn ausschalten und sich keine Gedanken mehr um seine Garantie machen.

Richtige Offroad Reise?! Da sehe ich ganz andere Probleme. Gerade was den Mittleren Osten bis hoch nach Usbekistan angeht. Ersatzreifen, denn das Gebirge wird Reifen schrotten. Zentralasien Dieselfilter, Luftfilter, Ladegerät, guter Offr. Wagenheber, , Werkzeug, Sandbleche, Anfahrthilfe, Kompressor.
So sehr ich den Duster als geeignet betrachte, im richtigem Offroad streicht er die Segel, denn er ist kein Lastentier. Betrachtet man alles was an Ersatzteilen, Reserve Diesel, Reservereifen, und was ich oben noch aufgelistet habe, packt das ein Duster nicht. Dazu 2 Leute und das Kleinkind, der Anhänger, das Zusatzgewicht, Kleidung, Schlafsäcke, usw. dazu noch Trinkwasser, Essen usw. NEIN!!!!

Als Schlusswort die Frage. Was hat das 15 Monate alte Kleinkind davon? Ich halte das Vorhaben für ein Hirngespinst, weil sich jemand eine Reise einbildet und Null Erfahrung besitzt. Ertsmal das gewünschte Fahrzeug kaufen, ok Duster und dann klein anfangen um Erfahrung mit und um das Fzg. zu sammeln, denn sonst geht das in die Hose.

Was mir aufgefallen ist. Ich habe viele Sachen nicht gelesen. Welche Gefahren, welche Impfungen, Welche Wege, welche Strecke, Grenzübergänge, Sitten und Gebräuche und so weiter. Sorry aber auch diese Fragen hätte ich hier gestellt, denn sowas gehört dazu.

Sollte die Frage kommen, woher ich die Infos über Diesel, Grenzen, Jahreszeiten und Co habe. Beim bester Freund, später auch mein Arbeitgeber, hatte 10 Jahre lang ein LKW Unternehmen mit Transporte bis nach Zentralasien und runter bis Iran Irak usw.
 
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