Platz da! Ich bin wichtig!

Wen wundert es wenn du außer Orts mit unter 100 Km/h rumgurkst?
Wieso bitteschön muss man denn mehr als 100 fahren?

Du bist sicher auch einer von der Sorte der sich im 80 Km/h Bereich daran aufgeilt, dass du dem lichthupenden LKW, der eigentlich 85 Km/h fahren könnte, mal wieder zeigst wie er zu fahren hat.
Dann macht der LKW Fahrer was falsch, hängt Lichthupend hintendran und es kommt wieder einmal zu einem folgenschweren LKW Unfall!

Das hinter dir fahrende Fahrzeug muss nochmals etwas langsamer fahren um nicht aufzuschließen (und bitte erzählt mir nicht, dass man den Abstand stets konstant mit gleicher Geschwindigkeit halten kann), fährt also nur noch 93 - 94 Km/h, das Fahrzeug dahinter bummelt schon nur noch mit 90 Km/h in dieser Kolonne.
Absolut unlogisch.

Solche überkorrekten Verkehrsteilnehmer
Überkorrekt? Glaubst du ernsthaft, dass man schneller fahren muss, damit der Hintermann die Verkehrsregeln missachten kann, weil er es zu langsam findet?

Geht man nun von einer durchschnittlichen Tachovoreilung von 4 % aus, bist du echte 95 Km/h gefahren.
Und?

Und das hat dich auch so richtig gefreut. Erst das rollende Verkehrshindernis spielen, um dann zu zeigen wer den größeren Schw... hat.

Stellt sich die Frage, wer sich durch seine Provokationen zum Rüpel macht.
Da geb ich dir Recht!
 
Meine ganz persönliche Meinung dazu:
Fährt jemand in gewissen Maßen (so ca. 10-20%) aus persönlichen Gründen langsamer als die vorgesehene Höchstgeschwindigkeit, betrachte ich ihn nicht als Verkehrshindernis. Ich fühle mich auch nicht davon provoziert. Er wird schon seinen Grund dazu haben.
Es ist ja durchaus möglich, dass in dem etwas langsamer fahrenden Fahrzeug ein älterer Herr oder eine Dame sitzt, die sich die zulässige Höchstgeschwindigkeit unter den gegebenen Verkehrsbedingungen nicht zutraut. Oder evtl. ein Fahranfänger, der aus gleichen Gründen etwas langsamer fährt.
So lange das "Langsamfahren" nicht verkehrsgefährdend oder zu grob behindernd ist, kann ich das gut ertragen. Auch ich werde im Alter in die Situation kommen langsamer zu fahren, als ich es jetzt tue. Wenn es dann so weit sein sollte, würde ich mich über verständnis- und rücksichtsvolle Mitverkehrsteilnehmer freuen, die mir somit ein Stück Mobilität und Lebensqualität ermöglichen.
Absichtlich den langsam Fahrenden und den nachfolgenden Verkehr erziehen zu wollen, ist ein übles Verhalten. Ebenso dicht auffahren, drängeln oder riskantes Überholen.

Im Übrigen muss ich ja einen langsamen LKW, einen Trekker oder eine Radfahrerkolonne, die einen Grund zum Langsamfahren haben, auch ertragen. Also warum nicht auch mal einen langsam fahrenden PKW?

Das "Langsamfahren" ist in §3(2)StVO geregelt: " Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern."
Es ist also nicht eindeutig geregelt. Weder ist eine Geschwindigkeitsunterschreitung, noch sind die triftigen Gründe aufgeführt.

Es gibt sicher einige Urteile zu dem Thema , die aber ganz sicher nicht so einfach zu verallgemeinern sein werden, da sie immer nur auf einen konkreten Vorfall hin gefällt werden.

So richtig hilfreich ist die Regelung des §3(2) also nicht.

Das einzige was aus meiner persönlichen Sicht hilft, ist etwas mehr Gelassenheit (gelingt mir leider auch nicht immer, aber zunehmend mehr) und gegenseitige Rücksichtnahme, sowie das Unterlassen von bewussten Provokationen und Erziehungsversuchen.
 
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Ach ja....wieder mal so eine endlose Emotionsdiskussion. Wer Probleme mit anderen Verkehrteilnehmern hat kann doch Bahn fahren! Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung = Richtgeschwindigkeit 130 Km/h....Landstraße ohne Geschwindigkeitsbeschränkung = max. 100 Km/h Normalfahrzeug ohne Anhängerbeschränkungen usw. Wooooo ist das Problem? Wenn nun einer aus was für Gründen auch immer ( Gesundheit, Gemüt, Geiz oä.) langsamer fahren will muß er eben mit dem mangelnden Verständnis der anderen Verkehrsteilnehmer rechnen. Ist eben so.Es sind ja nicht nur schnellere Koleriker unterwegs, auch wenn manch einer das glaubt. Es soll Leute geben die auch Spass am schnellen fahren haben. Denn auch dafür ist die Autobahn da und gebaut worden. Mir gehen die Schleicher mehr auf den Sack als die schnellen. Die sind schnell weg, aber die Schleicher provozieren unter Umständen riskante Überhohlmanöver. Da kommt man mit 130 auf der Mittelspur und plötzlich schert so eine Schlafmütze zwischen den LKW´s auf die Mittelspur!!! Toll....mir schon oft passiert! So nun darf weiter geketzert werden.....:argue2:
 
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Also die Logik ist echt bemerkenswert: Wenn einer bei einem 100er laut Tacho 98 fährt entsteht zwangläufig ein Stau daraus :DWieso bitteschön muss man denn mehr als 100 fahren?

Deine selektive Wahrnehmung ist ebenfalls bemerkenswert, lohnt aber keiner weiteren Ausführung.

Wieso bitteschön muss man denn mehr als 100 fahren?
Gegenfrage: Warum fährt man mit 98 statt 100 Km/h? Wartet man vielleicht darauf es einem vermeintlich schnelleren zeigen zu wollen?

Dann macht der LKW Fahrer was falsch, hängt Lichthupend hintendran und es kommt wieder einmal zu einem folgenschweren LKW Unfall!

Selbst deutsche Automobilclubs raten dazu LKWs nicht auszubremsen und in 80er Bereichen eine Schippe draufzulegen, insbesondere weil die Jungs und Mädels die genaueren Tachometer haben.
Dass das dichte Auffahren gerechtfertigt ist habe ich nicht behauptet.


Siehe oben.
Gurkt man mit Tacho 80 vor einem LKW mit geeichtem Tacho herum, freut sich der Brummifahrer weil er mit 75 herumschleichen darf. Auf Langstrecken kommt hier einiges an Zeitverlust zustande.


Überkorrekt? Glaubst du ernsthaft, dass man schneller fahren muss, damit der Hintermann die Verkehrsregeln missachten kann, weil er es zu langsam findet?

Habe ich ebenfalls nicht behauptet und ist eine Mutmaßung deinerseits.

Absolut unlogisch.

Noch nie Kolonne gefahren?
 
@HansHans: Man darf außerorts maximal 100 fahren und das nur unter optimalen Bedingungen. Wann herrschen denn optimale Bedingungen.

Prinzipiell würde ich fast behaupten so gut wie nie. Somit fährt man gut damit nicht schneller zu fahren und ein Bußgeld oder ähnliches wegen Geschwindigkeitsüberschreitung kann man auch nicht bekommen.
 
Fahre jeden Tag Kolonne aber so ein Verhalten ist mir noch nie aufgefallen @HansHans
Warum sollte ich langsamer sein wie mein Vordermann?
Warum sollte ich nicht die Geschwindigkeit meines Vordermannes einhalten können?
Ich persönlich kann die Geschwindigkeit gut abschätzen und er fährt mir nicht davon bzw ich ihm auf, was mit dem richtigen Abstand eh kein Thema sein sollte.
 
Hmm... Da kommen also in Zukunft einige knifflige Fälle auf die Justiz zu.

Ich bin ausserdem ein "Schieler". Fahre mit Augen gradeaus zügig vorbei aber schiele ab und zur zur Actionstelle. Das muss ich zugeben *ggg* Der Drang ist wohl natürlich. Aber ich bin stärker!

Jeder vernünftige Autofahrer macht das.
Man soll ja während des Fahrens nicht nur stur auf den Fahrstreifen schauen, sondern auch das Umfeld beobachten, damit man bei gewissen Eventualitäten sofort handeln kann... also alles im grünen Bereich :D
 
@HansHans :
Der Ursprung war doch das hiér:
Kein Witz, ist mir selbst am langen Wochenende passiert. Auf einer Überlandfahrt hat hinter mir ein Logan MCV II aufgeschlossen. Außerhalb der Ortschaft bin ich etwa 98 Km/h gefahren. Der MCV II Fahrer hat sich dermaßen aufgeregt, das er bei dieser Geschwindigkeit bis auf etwa 75 cm! aufgefahren ist und wild gestikulierte. Bei nächster Gelegenheit bin ich soweit es geht rechts gefahren und habe den tobenden Fahrer überholen lassen.

Wo hat denn jetzt der voranfahrende was falsch gemacht?
Der MCV II Fahrer hat sich aufgeregt, gedrängelt und damit einen gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr vorgenommen und genötigt.
Daraufhin hat er die Möglichkeit erhalten vorbei zu fahren.
Meine Meinung: So jemand ist nicht fähig ein Kfz zu führen.
Im übrigen kaufe ich mir ein Auto in dem ein Tachometer eingebaut ist. Mit dessen Genauigkeit lebe ich und nicht anders.
 
Wen wundert es wenn du außer Orts mit unter 100 Km/h rumgurkst?

Du bist sicher auch einer von der Sorte der sich im 80 Km/h Bereich daran aufgeilt, dass du dem lichthupenden LKW, der eigentlich 85 Km/h fahren könnte, mal wieder zeigst wie er zu fahren hat.

Es gab schon Leute, denen man die Fahrerlaubnis wegen Mangels an charakterlicher Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges dauerhaft entzogen hat, weil sie die Meinung kundgetan haben, dass Verkehrsteilnehmer, die sich korrekt nach StVO verhalten, eine Behinderung darstellen.
Was sich jetzt jeder Autofahrer dabei denkt, wenn er sich an die Regeln hält, das sei jetzt einmal dahin gestellt; zum Glück haben wir hier in Deutschland keine Zustände wie im Roman "1984" von George Orwell, wo alleine schon Gedanken kriminalisiert werden können (Stichwort: "Thoughtcrime").

In der allersten Jura-Vorlesung bekommt man erklärt, was das Recht ist:
"Das Recht ist die Sammlung von Gesetzen, Verordnungen und Bestimmungen, die ein friedliches Miteinander aller Menschen regeln soll."

Im Klartext bedeutet das: wer gegen geltendes Recht verstößt, ist nicht willens, mit anderen Menschen friedlich miteinander umzugehen. Diese Leute respektieren weder andere Menschen, noch das Gesetz und verdienen meiner Meinung nach auch nicht, dass man respektvoll mit ihnen umgeht.
 
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Meine Meinung:
Wenn sich jemand tatsächlich darüber aufregt (ja überhaupt erst die Zeit aufwendet darüber nachzudenken), daß es inakzeptabel sei wenn jemand 98 statt 100 fährt;
sollte er am besten nochmals in sich gehen und nochmal darüber nachdenken (oder besser sich informieren) was diese 2 km/h weniger in der Praxis tatsächlich bedeuten würden

Es gibt einen super "Laufzeitenrechner"
Laufzeitenrechner: Berechnen von Zeit, Weg oder Geschwindigkeit, z.B. für Sport (https://rechneronline.de/laufzeiten/)

dort kann man genau ausrechnen was diese 2 km/h in der Praxis für eine Auswirkung haben:

Angenommen jemand kann über
10 km nur 98 statt 100 fahren
(was in der Praxis im Prinzip ausgeschlossen ist - so lange Überholverbote kenne ich nicht - aber egal, wir nehmen es einmal an)
bedeutet das einen "Zeitverlust" von 7,35 Sekunden auf dieser 10 km - Strecke.
SCHRECKLICH! :o

(bei "echten 95" statt 100 wären es 19 Sekunden auf 10 km)

Mal angenommen das LKW-Beispiel (75 statt 80 km/h):
Es würde auf der 10 km-Strecke ein gewaltiger "Zeitverlust" von 30 Sekunden herauskommen.

Weiterhin meine Meinung: wer jetzt immer noch
außerorts (es ging um "Überlandfahrt") ein Fahren mit 98 (von mir aus auch "echte" 95) anstatt 100 tatsächlich als "Herumgurken" ansieht, sowie als "Rollendes Verkehrshindernis" sollte tatsächlich einmal über eine entsprechende Therapie nachdenken.
 
... Es soll Leute geben die auch Spass am schnellen fahren haben....

Wiederspruch: Die Straße ist absolut kein Spaßgelände. "Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme" sind deshalb nicht umsonst markante Eckpunkte der StVO, und die ist nun mal absolute Richtschnur. Eine Diskussion kannst du hierzu gerne mal mit einem Richter führen (verrate aber vorher nicht das du in Besitz eines Führerscheins bist. Könnte sein er nimmt das übel.)
Wenn jemand unbedingt schnell fahren will - dafür sind Rennstrecken vorhanden (Lausitzring, Nürburgring usw.)



... Da kommt man mit 130 auf der Mittelspur und plötzlich schert so eine Schlafmütze zwischen den LKW´s auf die Mittelspur!!! ...

Wer kennt das nicht, aber jeder ist mal schlafmützig und macht einen Fehler. Wenn man ein wirklich guter Fahrer ist - dann "hilft" man dem anderen und läßt ihm den "Platz zum überleben". Meckern macht es auch nicht besser, denn eine wirkliche Verständigung zwischen zwei Fahrzeugen - wie soll das gehen?


Langsamfahr
...Das "Langsamfahren" ist in §3(2)StVO geregelt: " Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern."
Es ist also nicht eindeutig geregelt. Weder ist eine Geschwindigkeitsunterschreitung, noch sind die triftigen Gründe aufgeführt.

Sehr gute Feststellung!!!! Aber einige meinen auf einer 100er Strecke muß man mindestens 100 km/h fahren. Also, wenn ich mich an meine Fahrschulzeit recht erinnere war da immer von "zulässiger Höchstgeschwindigkeit" die Rede. In einigen Ländern Europas herscht schon eine Null-tolleranzgrenze bei Überschreitung von auch nur 1 km/h. Irgendwelchen Toleranzabzug gibts da nicht.
Mein noch derzeitiger Opel Kadett zeigt auf dem Tacho 100 km/h und mein Navi zeigt nur 91 km/h. Was glaubt ihr wo nach ich mich richte...
 
Wiederspruch: Die Straße ist absolut kein Spaßgelände.
Das habe ich auch N I E behauptet. Trotzdem sollte man akzeptieren das auf einer Geschwindigkeitsbeschränkungsfreien Autobahn auch 200 gefahren werden darf. Auch wenn es manchem Daciakutscher (bin selber einer) nicht gefällt. Man sollte nicht vergessen das Dacia eine Minderheit im Fahrzeugbestand von Deutschland ist. Es scheint hier einigen Möchtegernaposteln wirklich schwer zu fallen das zu akzeptieren. Die Autobahn ist eine Schnellstraße und zu diesen Zweck gebaut und gefördert. Solche dümmlichen Sprüche wie Rennstrecke usw. geht weit weit am realen Alltag vorbei. Apropos Alltag. Real sind ja nur an wenigen Tage (LKW Fahrverbot usw.) und wenigen Strecken ein zügiges fahren möglich. Auf Landstrassen ist meine Toleranzschwelle sehr groß. Wer bei seitlichem Sonnenlicht auf einer mit Bäumen dichtbewachsenen Landstrasse fährt und da nicht die zugelassene Höchstgeschwindigkeit ausreizt ist eher ein Sicherheitsbewuster Fahrer als ein Bummler. Bei meinen bisher etwa 400 000 Km Autobahnfahrt sind mir nur sehr wenige "Problemfahrer" untergekommen. Es gibt sie, vieleicht gibt es ja auch regionale Unterschiede. Ich denke nur an das Ruhrgebiet mit seiner Autobahndichte gegenüber MeckPomm z.B :boohoo:
 
Sehr gute Feststellung!!!! Aber einige meinen auf einer 100er Strecke muß man mindestens 100 km/h fahren. Also, wenn ich mich an meine Fahrschulzeit recht erinnere war da immer von "zulässiger Höchstgeschwindigkeit" die Rede. In einigen Ländern Europas herscht schon eine Null-tolleranzgrenze bei Überschreitung von auch nur 1 km/h. Irgendwelchen Toleranzabzug gibts da nicht.
Mein noch derzeitiger Opel Kadett zeigt auf dem Tacho 100 km/h und mein Navi zeigt nur 91 km/h. Was glaubt ihr wo nach ich mich richte...

Ich fahre immer die Höchstgeschwindigkeit, die erlaubt ist, ohne dass man zur Kasse gebeten wird. Das wäre die zulässige Höchstgeschwindigkeit + maximal 5 km/h, denn laut dem deutschen Ordnungswidrigkeiten- und Bußgeldkatalog beginnen die ersten Geldstrafen erst dann, wenn man die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mindestens 6 km/h überschreitet.

In der Praxis sieht das bei mir so aus:
Vmax 80km/h = Tempopilot auf 86 km/h = tatsächliche Geschwindigkeit 84 km/h, also kein Verwarnungs-oder Bußgeld

Bei so genannten Null-Toleranz-Ländern (Schweiz, Schweden, etc.) stelle ich den Tempopilot auf + 2 km/, dann fährt der Wagen exakt die maximale erlaubte Höchstgeschwindigkeit. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Autobahnsituation ist wieder eine andere Sache.
Und richtig, man darf da auch 200 und mehr fahren. Dennoch muss auch hier die Gesamtsituation beachtet werden.
Allerdings stimme ich dir zu. Manch einer erzeugt schon auch beim von dir erwähnten Beispiel des Ausscherens zwischen zwei LKW gefährliche Situationen.
Ich bin nur dagegen, das gleich zu verallgemeinern und andere als Problemfahrer und Schleicher hin zu stellen.
Die gibt's natürlich auch. Realität ist aber auch, dass nicht alle Verkehrsteilnehmer gleich sicher oder unsicher unterwegs sind. Da gibt's eine grosse Spanne.
Deswegen meine ich, im grossen und ganzen geht's halt nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme.
offen gesagt, ist mir das auch schon passiert, dass ich den Rückwärtigen Verkehr beim Ausscheren unterschätzt habe und dann merkte, dass ich bei weitem nicht schnell genug bin, so dass der auf der linken Spur schnell herankommende Wagen bremsen musste.
Da die meisten Menschen aber kein Auto haben, welches 200 und schneller läuft, bzw. diese nicht nutzen, muss derjenige der so schnell unterwegs ist trotzdem besondere Aufmerksamkeit zeigen.
 
Das habe ich auch N I E behauptet...

Doch:
Es soll Leute geben die auch Spass am schnellen fahren haben.
Ich hab das Wort Spaß mal hervorgehoben....

...Die Autobahn ist eine Schnellstraße .... Solche dümmlichen Sprüche wie Rennstrecke usw. geht weit weit am realen Alltag vorbei....

Realer Alltag auf deutschen Autobahnen? Ich hab mal ebend schnell überschlagen wieviele BAB-km ich so abgeritten habe. In 6 Jahren LkW sind das schon mal gut 1,3 Mio km. Also richtig freie Strecken ohne alzuviel Verkehr war im wesentlichen nur oben in Ostfriesland. Den ganzen Rest von D kannste vergessen. Ganze Regionen fährt man von einem Stau zum nächsten.

Gut deinen Wunsch nach schnellem fahren kann ich schon verstehen; da hat man einen fahrbaren Untersatz der theoretisch 200 km/h fahren kann; und dann nur dicker Verkehr und "unsensible" Autonachbarn. Das ist schon frustrierend.....
a085.gif


Ich fahre immer die Höchstgeschwindigkeit, die erlaubt ist, ohne dass man zur Kasse gebeten wird....

Ich seh wir verstehn uns....
 
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