Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
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Ich finde es sehr angenehm das die Diskussion hier sachlich bleibt ohne Menschen die man ja persönlich nicht kennt anzugreifen, da kenn ich Foren wo es deutlich rauher zugeht.

Danke und Respekt an alle Beteiligten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

und kümmere mich mit darum, dass die Gesetze und Verordnungen wieder zurück verändert werden, dass wir dort auskommen, wo wir vor 20 Jahren waren und es wieder ganz einfach ist, Windräder und Photovoltaik aufzustellen.

Das Ziel muss in meinen Augen eine dezentrale Energieversorgung sein.

Das wäre weniger störanfällig [z. B. durch Hacker] und man bräuchte keine Stromtrassen von Norden nach Süden.
 
Die Akkus, die in einem Pkw nicht mehr verwendbar sind wegen Alterung werden nicht recycelt.

Die landen entweder in großen Batteriefarmen, gibt eine hier seit mehreren Jahren in der Stadt in der ich wohne. Und zukünftig werden sie immer mehr als Stromspeicher für den Heimgebrauch genutzt. Dafür reichen sie allemal.
 
und derweil übersehen wir die Arsen verseuchten Landschaften für den Rohstoff KOBALT.
sowie die unter extremsten Bedingungen geschürften seltenen Erden.
Träumt weiter vom schönen umweltfreundlichen E Auto. In den nordischen Länder klappt das auch nur so gut mit den Zulassungszahlen weil der Strom aus der Atomkraft verbraucht werden muss. Meißt für LAU.
Im Übrigen...wer den Spring als Auto bezeichnet könnte sich auch einen alten TRABANT umbauen auf E Antrieb,
genauso sicher, genauso komfortabel. mittlerweile gibt``s den überdachten E Scooter für 69€ im Monat.
Mein CAPTURE Hybrid hat real18KWH auf 100 KM gefressen im Schonbetrieb. Laut Renault 60 KM Reichweite.
Dachte ich o.k. für den Arbeitsweg topp....ich bin meisst nur 38km im Batteriebetrieb gekommen...dann schaltete der Benziner zu. Neben dem Anschaffungspreis muss man die Reparaturkosten sehen die weit höher sind als beim Verbrenner. (die Ersatzteilfrage mal hintenangestellt) Und wie hier geschrieben 10 Jahre steuerfrei.....super...aber nicht mit der selben Batterie. 5000€ Extra..schätze nach ca 5 Jahren.
Fazit: Ein richtiges E Auto kostet richtig Geld (auch ein TESLA ist qualitativ nicht erste Sahne) Wir sind hier DACIA Fahrer und das bewusst! oder?
Nochwas an die Leute die behaupten Kleinwagen sind alle wie der Spring.....nehmt das nächste mal als Werkstattwagen einen Twingo. Vollausstattung 25000€. 92PS
 
Ich halte mich normal aus dieser Diskussion raus , aber bereits ein mittelgroßes Entsorgungs/Verwertungsunternehmen in meiner Stadt , hat das Konzept der "AkkuZerlegung" Sammlung und Trennung in gewisse Gruppen soweit , das eine neue Halle ensteht und gewisse Rohstoffgruppen gesammelt und verwertet werden , es gab einen offiziellen TV Beitrag dazu , also keine ALUHUTTRÄGER FAKE NEWS Abteilung ...

und ausserdem ist es doch schon "medial" um die ganze Welt gegangen ?!?!??!?

DIE ERSTEN TESLA AKKUS sind über den Jordan gegangen , zusätzlich zum "günstigen" Neupreis der Teslas kann man sich nun ~25000 für den Akku "herrichten"

..........
 
Du widerlegst die Aussage nicht.

Akkus die fürs Fahrzeug nicht mehr gut genug sind stationär zu nutzen ist ja ok und sinnvoll. Zum Recycling stehen die Akkus aber trotzdem irgendwann an.
Das ist richtig.
Und der hier ansässige Recycler, einer der größten europaweit agierenden, hat nicht nur Anteil an dem großen Batteriespeicher hier, sondern investiert auch in das Recycling von Akkus. Im großen Stil.
Abfallart Lithium-Ionen-Akkus // REMONDIS Entsorgung
 
und derweil übersehen wir die Arsen verseuchten Landschaften für den Rohstoff KOBALT.
Du beziehst Dich wahrscheinlich gerade auf die Probleme der marokkanischen Mine "Bou Azzer". Daraus nun aber auf alle Minen zu schließen ist nicht statthaft. Des Weiteren benötigst auch Du für Deinen Verbrenner Kobalt, denn damit werden Kraftstoffe entschwefelt und Lacke und Kunststoffe gehärtet. Für Akkus wird das Kobalt zukünftig weniger wichtig, denn es gibt mittlerweile kobaltfreie Alternativen, wie die Lithium-Eisenphosphat Technik. Ach ja und Kobalt zählt nicht zu den seltenen Erden.
In den nordischen Länder klappt das auch nur so gut mit den Zulassungszahlen weil der Strom aus der Atomkraft verbraucht werden muss. Meißt für LAU.
Gerade das Land mit der höchsten Dichte an E-Autos (Norwegen) hat gar keine Atomkraft...
 
@Michse

Mit deinem schätzen das der Traktionsakku ca. 5 Jahre nutzbar ist, liegst du falsch.
Alle Hersteller geben dir 8 Jahre und/oder 160.000 km Garantie. Sollte innerhalb dieser Zeit/Strecke der Traktionsakku platt sein, bekommst du diesen kostenlos wieder aufgearbeitet oder einen neuen. Der alte Akku wird anderweitig weitergenutzt. Zudem stecken in dem Akku KEINE seltenen Erden.

Der Kobaltanteil in einem Traktionsakku ist sowas von gering, bzw. wird nicht mehr benötigt. Aber in der Mineralindustrie unverzichtbar um das schwefelhaltige Erdoel zu entschwefeln. Der nächste Punkt ist die Elektronikindustrie. Ohne Kobald geht da nichts mehr. Die Chemische Industrie braucht mehr Mengen an Kobald wie alle zuvor genannten.

Auch die nordischen Länder haben nichts zu verschenken. Die sind im europäischen Netzverbund und schreiben eine Rechnung über den gelieferten Strom. Hauptabnehmer ist Dänemark. Und was die dann nicht brauchen kommt in Deutschland an.

Auch deine Schätzung das ein Traktionsakku 5.000 € kostet ist falsch. Zudem ist die Ersatzteilversorgung bei E-Autos besser, weil zum Beispiel die E-Motore in Deutschland hergestellt werden inls. der Antriebseinheit.

Aus meiner Erfahrung sind die Reparaturkosten eben nicht höher wie von dir angenommen. Sind schon 80.000 km elektrisch gefahren ohne Reparaturkosten. Alle 2 Jahre zur Durchsicht ohne Kilometerbegrenzung macht auf ein Jahr gerechnet 160 € aus.

Danke @DaciaBastler.

Warten wir mal ab wann @Michse feststellt, das er selbst seltene Erden tagtäglich zu seiner Zufriedenheit nutzt.
 
Wir fahren schon 5 Jahre CO frei.
Hallo, @Rostfinger !

CO-arm mag ja gehen, da auch Verbrennungsmotoren im Fahrbetrieb kaum CO prodzieren, und wenn doch, gibt es ja noch den Katalysator.

Falls Du aber gemeint haben solltest CO2-frei, mußt Du uns unbedingt das Geheimnis Deines Erfolges verraten.
Ein CO2-freies Fahren wäre doch die Lösung unserer Mobilitäts-Probleme!
Selbst ein Pferdefuhrwerk erzeugt im Betrieb CO2.
 
und derweil übersehen wir die Arsen verseuchten Landschaften für den Rohstoff KOBALT.
sowie die unter extremsten Bedingungen geschürften seltenen Erden.
Träumt weiter vom schönen umweltfreundlichen E Auto. Und wie hier geschrieben 10 Jahre steuerfrei.....super...aber nicht mit der selben Batterie. 5000€ Extra..schätze nach ca 5 Jahren.
Naja, die Erdölgewinnung ist auch nicht toll für die Umwelt.

Ich kenne genug Landstriche die durch die Erdölförderung nicht mehr bewohnbar sind, z. B. das Niger - Delta in Nigeria oder die bis heute spürbaren Auswirkungen des 1989 havarierten Öltankers Exxon Valdez vor der Küste Alaskas.

Ein sehr guter Freund von mir war 18 Jahre bei Toyota / Lexus.

Er kann sich nur an eine handvoll defekter Batterien an Hybridfahrzeugen erinnern.

Von allen Fahrzeugen im Toyota - Konzern haben die Hybride die geringsten Rückstellkosten für etwaige Garantiefälle.

Eine Hybridbatterie kostet beim Yaris ca. 8000,- €.

Er kennt einige Taxi - Unternehmer die vom "Diesel - Benz" auf Prius und Co. gewechselt haben.

300.000 - 500.000 km ohne grosse Reparaturen sind da keinesfalls Ausnahmen da viele Bauteile wegfallen, z. B. Injektoren, Partikelfilter, Automatikgetriebe etc.

Jedes Konzept hat Vor- und Nachteile.
 
Es behauptet niemand, dass Elektroautos der Weißheit letzter Schluss wären. Auch davon muss es weniger geben. Aber eines ist sicher: wir müssen unsere Mobilität ohne das Verbrennen von Öl, Kohle oder Gas planen.
 
Planen kann man sehr viel.....aber bei dem Umsetzen scheitert es dann......:)
man will immer alles bei dem Kleinen Mann ändern was aus meiner Sicht am wenigsten bringt......solange die Luxusdampfer noch mit Schweröl über die Meere sausen.......
ich brauche nur meinen Nachbarn anschauen, Landwirt mit 7 Schleppern, wenn der ackert lässt sein Case nur mal eben 150 Liter Diesel durch die Stunde.....naja 500 PS wollen ja auch Futter......und der soll dann mit einem E-Schlepper seine Felder bestellen......:D:D
nee nee....Träume ruhig mal weiter.....
LG Thomas
 
Planen kann man sehr viel.....aber bei dem Umsetzen scheitert es dann......:)
man will immer alles bei dem Kleinen Mann ändern was aus meiner Sicht am wenigsten bringt......solange die Luxusdampfer noch mit Schweröl über die Meere sausen.......
ich brauche nur meinen Nachbarn anschauen, Landwirt mit 7 Schleppern, wenn der ackert lässt sein Case nur mal eben 150 Liter Diesel durch die Stunde.....naja 500 PS wollen ja auch Futter......und der soll dann mit einem E-Schlepper seine Felder bestellen......:D:D
nee nee....Träume ruhig mal weiter.....
LG Thomas
Ja ja, und solange der kleine Torben-Cedrik in den Sandkasten pinkelt machst du das auch?

Sorry, aber was du da von dir gibst ist kindisches Benehmen.
Weil es irgendwo, irgendjemanden gibt, der sich auch nicht besser (als du) benimmst, lehnst du jede Verantwortung für dein eigenes Verhalten ab. :kotz2:
 
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