Ja, auf jeden Fall.
Ich stimme den Vorschreibern zu:
Wichtig ist, das bei kleineren AkkuPacks (eBike, Laptop, …) und bei AkkuModulen (eAuto) der InnenWiderstand und die Kapazität der ausgetauschten Einzelzellen bzw. Blöcke nicht allzu stark voneinander abweichen.
Sonst würden die neu eingesetzten Teile wegen des geringeren InnenWiderstands stärker belastet - was selbst ein gutes BMS nur schwer ausgleichen kann, wenn das Fahrzeug mächtig Leistung hat und der Akku mit 2-3C belastet wird.
Aber „der TraktionsAkku hat unter 80% Kapazität“ heißt in der Regel:
Von 8-12 seriellen Blöcken (oder Einzelzellen bei KleinPacks) liegen einige bei knapp über und etwas mehr knapp unter diesem Wert.
Da kann dann durchaus ein wenig durchgetauscht werden.
Die Differenz sollte nur nicht zu groß sein.
Sonst gilt wie
@Hopper schrieb:
Der Akku darf dann nicht mehr mit 2-3C (also zb 100-150kW bei 50kWh-Akku) belastet werden - sondern kann immerhin noch zb mit 0,2-0,5C als prächtiger Stromspeicher dienen, der dann mit 10-25kW geladen und entladen werden kann.
Aber da gibt’s einen richtigen Industriezweig, der sich damit beschäftigt und es führt uns auch ein wenig von Pro/ Con eMobilität weg…
Wollte mit meinem vorherigen Post nur nochmal unterstreichen:
Leicht schwächelnde TraktionsAkkus werden
nicht entsorgt, wenn sie nicht mehr drn vollen SOH haben.