Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
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Fahre in der Regel auch mehr mit dem ElektroRad als mit dem Auto,
okay, der Arbeitsweg ist vor 5 Jahren entfallen, Vorruhestand
 
Bei 25Km ein Weg zum Büro würde es bei mir jetzt ca. 1,25h dauern, mit nem Pedelec dort anzukommen.
Das wären dann 150 Minuten Pedelec contra 70 Minuten aktuell mit dem Auto.

Sorry, das ist mir zuviel (Frei)Zeitverlust...zumal im Winter bei Sauwetter...Schwitzen und mögliches Umziehen gar nicht eingerechnet.

Als ich noch in der Stadt wohnte, waren es nur 6,5Km...da war Pedelec ideal....22-25 Minuten eine Fahrt...bei jedem Wetter problemlos.
 
Sorry, das ist mir zuviel (Frei)Zeitverlust..
Genau dieser Zeitverlust ist es bei mir, der mich zum Auto in den Winter- und zum Pedelec in den Sommermonaten weg vom ÖPNV treibt.
Von Haustür zu Haustür mit den öffentlichen Verkehrsmitteln 90 Minuten pro Strecke, mit dem Auto 20 Minuten, Pedelec ca 40
Und das im eigentlich gut ausgebauten Nahverkehrsnetz im Pott.

Lebenszeit genießen mit seinen Liebsten ist mir da wichtiger
 
Den "Zeitverlust" kann man auch anders gewichten.

Nicht meine eigene Erfahrung, nur zweite Hand: Im Gegensatz zu einer 30km über die Autobahn beginnt der Feierabend schon beim Einstiegen in den Zug.
Verkehr ist anstrengend, erfordert Konzentration. Es ist (unbezahlte) Arbeit.
Das ist bei ÖPNV anders, man fährt schon auf dem Heimweg runter und entspannt. Nicht erst wenn man daheim angekommen ist.

Wobei es mir mit Faktor 4,5 (20 vs. 90min) wahrscheinlich auch nicht Wert wäre...
 
Den "Zeitverlust" kann man auch anders gewichten.

Nicht meine eigene Erfahrung, nur zweite Hand: Im Gegensatz zu einer 30km über die Autobahn beginnt der Feierabend schon beim Einstiegen in den Zug.
Verkehr ist anstrengend, erfordert Konzentration. Es ist (unbezahlte) Arbeit.
Das ist bei ÖPNV anders, man fährt schon auf dem Heimweg runter und entspannt. Nicht erst wenn man daheim angekommen ist.

Wobei es mir mit Faktor 4,5 (20 vs. 90min) wahrscheinlich auch nicht Wert wäre...

Ich bin - zumindestens in den Sommermonaten, wenn ich mit Pedelec pendele - sowohl früh als auch abends entspannter, als wenn ich mit dem Auto fahre.
Und die ständigen Ausfälle beim ÖPNV tragen nicht gerade zur Entspannung bei.

Auf Dienstreisen bin ich früher auch oft mit der Deutschen Bahn gefahren. Doch als ich da in diesem Jahr 3mal aufs kläglichste gestrandet bin - und das fast im wahrsten Sinne des Wortes - nutz ich dafür auch wieder den PKW. Entweder einen aus dem Firmenpool - wenn ich Glück habe, bekomm ich dann Chef seinen Hyundai Ioniq 6 oder dem anderen Chef seinen Ford Mustang Mach E. Wenn ich Pech habe den E-Kona eines Kollegen - oder halt meinen eigenen PKW.

Und mit dem letzten Absatz hab ich dann auch wieder ganz elegant den Schwenk zum Threadthema bekommen ;-)
 
Was/wieviel genau bringt das der Umwelt was?
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Man kann sich auch alles schön reden;)
Wenn man mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt ist das umwelttechnisch gesehen durchaus besser als mit dem Pkw

Tja, so ist das, für den einen ist das Glas halb voll, für den anderen halb leer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir brauchen keine Atomkraftwerke, wir haben Strom aus der Steckdose,
diesen Slogan gabs schon Ende der 70er
 
Und die ständigen Ausfälle beim ÖPNV tragen nicht gerade zur Entspannung bei.
Insgesamt nennt man den umweltfreundlichen Teil der urbanen Mobilität "Umweltverbund", also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln inklusive Carsharing.

Problem: es gibt zehnmal mehr Individualvekehr als öffentlichen Verkehr. Also 1% weniger sogenannter MIV (motorisierter Individualverkehr) bedeuteut 10% mehr an Verkehr im Umweltverbund. Und der ist jetzt schon am Anschlag. Es müssen noch viel mehr Radwege geschaffen werden und der ÖPV massiv ausgebaut werden.
 
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