TCE 110 - Eco-G 100 mit Wohnwagen

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@Hopper
... solange die Mitnehmerscheibe nicht durchrutscht - richtig. Aber die Tatsache einen Anhänger in Nähe der maximal zulässigen Anhängelast hinter sich mitzuführen, führt zwangsläufig auch zu Situation Anfahren an der Ampel, Anfahren an Steigungen, Schaltvorgänge am Berg, Schleifen lassen der Kupplung um den Punkt der Auflaufbremse zur Rückwärtsfahrt zu überwinden, Rangieren - alle diese Szenarien sorgen für vermehrte Belastung und erhöhtem Abrieb der Mitnehmerscheibe.
Wenn etwas, wenn auch jedes Mal nur gering, verschleißt, führt dies irgendwann zum Durchrutschen der Kupplung.

... bleibt im normalen Zustand kalt - gerne bauen wir mal eine Kupplung nach 2 stündiger Autobahnfahrt aus - die Kupplungsscheibe und die Druckplatte halten Sie dann bitte. Die Definition von ihrem "kalt" verstehe ich schon, sie steht im Bezug auf Wärmeentwicklung durch Benutzung - da stimme ich Ihnen zu, wenn der normale Kraftfluß an Antriebs-/ Kardanwelle erfolgt, dann entsteht keine zusätzliche Wärme durch Reibung. Das Abstrahlen von Wärme durch Verbrennung und Verbrennungsgase erwärmen aber Bauteile wie Schwungrad und Kupplung sehrwohl, von daher - kalt ist anders.

Ich denke Sie stimmen auch einer Aussage zu, je größer eine Kupplung dimensioniert ist, umso größere Kraft kann sie übertragen, umso besser kann sie genannte Wechselreaktion "wegstecken" - und da sind wir wieder beim Punkt, hat ein 1l Motor eine dementsprechend ausgelegte Kupplung? Ist diese verbaute Kupplung wirklich ideal um an die Belastungsgrenze geführt zu werden? Wäre da nicht ein Fzg mit höherer Anhängelast, aufgrund seiner Reserve, dann doch überlegen? Verbaut ein Hersteller, welcher Fzg im Niedrigpreissegment vertreibt, Komponenten, die dauerhaft höchster Belastung ausgesetzt werden können?

Und erneut greife ich meine Formulierung auf, wo wird gesagt der kleine Motor kann es nicht?
Es wurde angemerkt, wenn man das Wissen hat häufig die maximale Anhängelast auszunutzen, häufig die Bergetappe vor sich hat, dann ist fraglich ob Jogger LPG oder Benziner das richtige Zugfzg ist - es sei denn, Verschleiß und somit zusätzliche Betriebskosten sind einem egal.
 
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Der Jogger hat garantiert ein Zweimassenschwungrad und dieses verschleißt bei hohen Drehmomenten schneller.
 
Mein alter Passat hat 380tkm drauf an ganz viele davon voll bepackt mit dem Wohnwagen hinten dran, gechipt und Erste Kupplung...
 
@Daciamarc
und ihr Passat hat einen 3Zylinder-Motor mit 1l Hubraum verbaut - oder mutmaße ich bei der Formulierung "gechippt, erste Generation" dann doch je nach Baureihe des Passat von einem 1,9l TDI oder wenn 3B (3BG) sogar von 1,9l TDI PD ? Denke es wird nur ein geringfügiger Unterschied in den beiden verbauten Kupplungen des Joggers gegenüber des Passat liegen. Wenn ich mich recht entsinne, hatte mein 3BG mit PD 1800kg Anhängelast

- aber nun ist man ja schon wieder off topic, von daher möge der Admin, dann bitte auch beide Passat-Beiträge löschen.
 
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  • Danke
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Also erstmal vielen Dank für die vielen und unterschiedlichen Rückmeldungen. Wir haben uns nun für den Jogger mit dem reinen Benziner entschieden. Das höhere Drehmoment hat letztlich den Ausschlag gegeben. Uns ist vollkommen klar, dass wir mit einem Dodge Ram noch mehr anhängen und noch steilere Berge fahren könnten. Aber die Wahl fiel auf den Jogger. Und da wir bereits mit dem Dokker (den wir jetzt abgeben) und seinen 130 PS den Eriba problemlos bewegen konnten bin ich (auch Dank Eurer Hinweise) zuversichtlich, dass es nun die 110 Pferdchen auch schaffen werden. Wenn ich ein wenig Erfahrungen sammeln konnte werde ich dann gerne davon berichten.
Beste Grüße an alle!
Mitsch
 
Habe mit meinem Kangoo DCi65 völlig problemlos meinen 980kg Kip Kompakt über die Alpen nach Kroatien gezogen. Die geringe Höhe und Stirnfläche des Caravans machten den 65PS gar nichts aus. Aber wir waren auch nur zu zweit und mit Hund. Ein familientauglicher Caravan plus Kinder und Gepäck bringen den Jogger natürlich an seine Grenzen, weshalb ja so viele sich einen stärkeren Motor (am liebsten Diesel) in diesem tollen Wagen wünschen. Mit einem 1100kg Eriba Touring am Haken wird der Jogger gar keine Probleme haben.
 
@Daciamarc
und ihr Passat hat einen 3Zylinder-Motor mit 1l Hubraum verbaut - oder mutmaße ich bei der Formulierung "gechippt, erste Generation" dann doch je nach Baureihe des Passat von einem 1,9l TDI oder wenn 3B (3BG) sogar von 1,9l TDI PD ? Denke es wird nur ein geringfügiger Unterschied in den beiden verbauten Kupplungen des Joggers gegenüber des Passat liegen. Wenn ich mich recht entsinne, hatte mein 3BG mit PD 1800kg Anhängelast

- aber nun ist man ja schon wieder off topic, von daher möge der Admin, dann bitte auch beide Passat-Beiträge löschen.
Das sollte nur ein Beispiel zwecks Kupplung sein, und nein es war kein pd, Vorgänger mit 110ps1500kg Anhängelast und so schwer war der Wohnwagen auch . Passat ist nicht viel schwerer als der Sandero und hatte bei Nässe ordentlich zu kämpfen mit dem Wohnwagen..
Und auch wenn der Passat Diesel und 4 Zylinder hat, hat er, wie der Dacia auch ein Schaltgetriebe und eine Kupplung und darum geht es.
Man sollte auch etwas vorausschauend fahren,im Stau nicht alle 5 Meter neu anfahren etc
 
Ein Niederländer würde den Threadverlauf einfach nur mit „typisch Deutsch“ belächeln. Des deutschen liebstes Stück kann fürs Campen natürlich nicht potent genug sein. Der Niederländer würde sich einfach das Auto kaufen und den Wohnwagen damit etliche zehntausend Kilometer durch Europa ziehen.

Wer regelmäßig Campt merkt schnell, dass dieses flächenmäßig kleine Volk überall in Europa vertreten ist, und permanent Gespanne über tausende von Kilometer in jeden Winkel Europas bewegt, was laut deutschen Campingforen eigentlich schon auf wenigen Kilometern eine endlose Quälerei darstellen müsste…

Wenn es laut zugwagen.info klappt, dann klappt es.
 
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Das vorausschauende Fahren mit Wohnwagen am Haken gilt für alle Fahrzeuge. Selbst einen Passat im Gespann und mit Doppelkupplungsgetriebe bringt man locker auf 117°C Öltemperatur, wenn man ihn die Kasseler Berge hochscheucht.
Mit einem Wohnwagen beginnt der Urlaub mit der Reise.
Der TE ist kein Gespannneuling, er wird beim Fahren alles richtig machen.
Allzeit gute Fahrt!
 
Du ahnst nicht, wieviele davon sich in Süddeutschland, Italien und Kroatien rumtreiben. Die müssen auch über Berge und durch Täler.
 
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Es gilt durch gute Planung Extremsituationen zu vermeiden. Wenn ich locker über den Brenner gerollt bin, aber die Zufahrt zum Campingplatz in Kroatien dann plötzlich eng ist und 15% (oder mehr) Steigung hat, an der ich vielleicht sogar nach einem Regen anfahren muss, kann ich mir durchaus die Kupplung ramponieren und ordentlich Abrieb an den Vorderräder erzeugen.
Mein (mittelgroßer) 470er Kip Skyline von 1350kg hat meinem Tucson 2,2 Cdi AWD auch in Schwierigkeiten gebracht. Wir sind von Triest "mautfrei" über Basovizza durch Slowenien, einmal falsch abgebogen und in einem winzigen Bergdorf fast stecken geblieben. Engstelle zwischen Kirche und Hauswand, 18% Steigung, wenden unmöglich. Das hat vielleicht gequalmt als ich mich da zentimeterweise durchschlängeln musste. Unterm Strich ein Abenteuer, dass viel Zeit gekostet und keinen Cent Ersparnis gebracht hat.
 
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Warm und kaltfahren ist mit dem Wohnwagen ganz wichtig, mit dem Passat hatte ich bei 120-130kmh auch 120 Grad Öltemperatur... Wasser bleibt immer brav in der Mitte, wird beim Dacia ähnlich sein
 
und mit 1200ccm, 85kw mit anhängenden 1300kg Ww den Pommer mit 90km/h hoch - das dürfte dann wohl der Topbeitrag im Quatsch-Comdey-Club oder aus Geschichten im Paulaner-Garten sein oder verwechselt man bergauf mit bergab ?
Hallo,
hier im Forum findest Du Fotos des Tachos in dieser Situation, mit erkennbaren BAB Schildern, welche die Örtlichkeit genau dokumentieren, während einer meiner Fahrten zu Daciatreffen.
Bei meinem Tce 115 ist inzwischen so manches erneuert worden, die Kupplung allerdings noch nicht, bei einer Laufleistung von aktuell 203000 km mit >90000 Anhängerkilometern, sowohl Caravan (1300 kg), als auch Sportboottrailer (1600 kg).
Der hier in Frage stehende Jogger hat nahezu die selben Leistungsdaten (kw, Nm) zu meinem, ist also durchaus vergleichbar.
Gehe ich recht in der Annahme, daß sich Deine Kenntnisse auf VW, Dodge und weitere Saufsaurier beschränken, frei jeglicher Erfahrungen mit Daciamodellen?


( Für manchen mag ein RAM o.ä. als Zugfahrzeug sicher gut geeignet sein, weil solche überdimensionierte Fzg. natürlich fahrerische Defizite noch im Comfortbereich kompensieren können.)
Wir haben uns nun für den Jogger mit dem reinen Benziner entschieden. Das höhere Drehmoment hat letztlich den Ausschlag gegeben. Uns ist vollkommen klar, dass wir mit einem Dodge Ram noch mehr anhängen und noch steilere Berge fahren könnten.
Herzlichen Glückwunsch.
 
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