J
joggerkiter
@Hopper
... solange die Mitnehmerscheibe nicht durchrutscht - richtig. Aber die Tatsache einen Anhänger in Nähe der maximal zulässigen Anhängelast hinter sich mitzuführen, führt zwangsläufig auch zu Situation Anfahren an der Ampel, Anfahren an Steigungen, Schaltvorgänge am Berg, Schleifen lassen der Kupplung um den Punkt der Auflaufbremse zur Rückwärtsfahrt zu überwinden, Rangieren - alle diese Szenarien sorgen für vermehrte Belastung und erhöhtem Abrieb der Mitnehmerscheibe.
Wenn etwas, wenn auch jedes Mal nur gering, verschleißt, führt dies irgendwann zum Durchrutschen der Kupplung.
... bleibt im normalen Zustand kalt - gerne bauen wir mal eine Kupplung nach 2 stündiger Autobahnfahrt aus - die Kupplungsscheibe und die Druckplatte halten Sie dann bitte. Die Definition von ihrem "kalt" verstehe ich schon, sie steht im Bezug auf Wärmeentwicklung durch Benutzung - da stimme ich Ihnen zu, wenn der normale Kraftfluß an Antriebs-/ Kardanwelle erfolgt, dann entsteht keine zusätzliche Wärme durch Reibung. Das Abstrahlen von Wärme durch Verbrennung und Verbrennungsgase erwärmen aber Bauteile wie Schwungrad und Kupplung sehrwohl, von daher - kalt ist anders.
Ich denke Sie stimmen auch einer Aussage zu, je größer eine Kupplung dimensioniert ist, umso größere Kraft kann sie übertragen, umso besser kann sie genannte Wechselreaktion "wegstecken" - und da sind wir wieder beim Punkt, hat ein 1l Motor eine dementsprechend ausgelegte Kupplung? Ist diese verbaute Kupplung wirklich ideal um an die Belastungsgrenze geführt zu werden? Wäre da nicht ein Fzg mit höherer Anhängelast, aufgrund seiner Reserve, dann doch überlegen? Verbaut ein Hersteller, welcher Fzg im Niedrigpreissegment vertreibt, Komponenten, die dauerhaft höchster Belastung ausgesetzt werden können?
Und erneut greife ich meine Formulierung auf, wo wird gesagt der kleine Motor kann es nicht?
Es wurde angemerkt, wenn man das Wissen hat häufig die maximale Anhängelast auszunutzen, häufig die Bergetappe vor sich hat, dann ist fraglich ob Jogger LPG oder Benziner das richtige Zugfzg ist - es sei denn, Verschleiß und somit zusätzliche Betriebskosten sind einem egal.
... solange die Mitnehmerscheibe nicht durchrutscht - richtig. Aber die Tatsache einen Anhänger in Nähe der maximal zulässigen Anhängelast hinter sich mitzuführen, führt zwangsläufig auch zu Situation Anfahren an der Ampel, Anfahren an Steigungen, Schaltvorgänge am Berg, Schleifen lassen der Kupplung um den Punkt der Auflaufbremse zur Rückwärtsfahrt zu überwinden, Rangieren - alle diese Szenarien sorgen für vermehrte Belastung und erhöhtem Abrieb der Mitnehmerscheibe.
Wenn etwas, wenn auch jedes Mal nur gering, verschleißt, führt dies irgendwann zum Durchrutschen der Kupplung.
... bleibt im normalen Zustand kalt - gerne bauen wir mal eine Kupplung nach 2 stündiger Autobahnfahrt aus - die Kupplungsscheibe und die Druckplatte halten Sie dann bitte. Die Definition von ihrem "kalt" verstehe ich schon, sie steht im Bezug auf Wärmeentwicklung durch Benutzung - da stimme ich Ihnen zu, wenn der normale Kraftfluß an Antriebs-/ Kardanwelle erfolgt, dann entsteht keine zusätzliche Wärme durch Reibung. Das Abstrahlen von Wärme durch Verbrennung und Verbrennungsgase erwärmen aber Bauteile wie Schwungrad und Kupplung sehrwohl, von daher - kalt ist anders.
Ich denke Sie stimmen auch einer Aussage zu, je größer eine Kupplung dimensioniert ist, umso größere Kraft kann sie übertragen, umso besser kann sie genannte Wechselreaktion "wegstecken" - und da sind wir wieder beim Punkt, hat ein 1l Motor eine dementsprechend ausgelegte Kupplung? Ist diese verbaute Kupplung wirklich ideal um an die Belastungsgrenze geführt zu werden? Wäre da nicht ein Fzg mit höherer Anhängelast, aufgrund seiner Reserve, dann doch überlegen? Verbaut ein Hersteller, welcher Fzg im Niedrigpreissegment vertreibt, Komponenten, die dauerhaft höchster Belastung ausgesetzt werden können?
Und erneut greife ich meine Formulierung auf, wo wird gesagt der kleine Motor kann es nicht?
Es wurde angemerkt, wenn man das Wissen hat häufig die maximale Anhängelast auszunutzen, häufig die Bergetappe vor sich hat, dann ist fraglich ob Jogger LPG oder Benziner das richtige Zugfzg ist - es sei denn, Verschleiß und somit zusätzliche Betriebskosten sind einem egal.
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