Renault Neuausrichtung - Wird Dacia noch "unsere" Marke bleiben?

Werdet ihr noch Dacia kaufen, wenn es die Bestseller zukünftig gar nicht oder nur 30% teurer gibt ?

  • Ja, ich werde für mehr Qualität bei Dacia auch mehr für den Neuen ausgeben.

    Stimmen: 125 16,8%
  • Nein, ich werde versuchen eine preiswerte Alternativmarke zu Dacia zu finden.

    Stimmen: 105 14,1%
  • Nein, ich werde lieber für 30% mehr Geld einen gebrauchten einer (deutschen) Premiummarke kaufen.

    Stimmen: 44 5,9%
  • Ich warte erstmal ab, was Renault/Dacia zukünftig bietet und fahre so lange meinen Dacia weiter.

    Stimmen: 469 63,1%

  • Umfrageteilnehmer
    743
Warten wir mal ab, bis der Bigster verfügbar ist und dann sehen wir, wie groß er wirklich ist.
Wir hatten den Dokker in 2018 gekauft, weil er direkt mit LPG-Anlage verfügbar war und unseren beiden Fahrräder reingepasst haben. Letzterer transportieren wir aus Bequemlichkeitsgründen nun auf einer Anhängerkupplung. Die Schiebentüren waren ein Nice to have, aber kein Kaufkriterium.
Wir werden wohl nicht die Einzigen sein, die das Ladevolumen des Dokker nicht (mehr) gänzlich nutzen und auch gut mit weniger auskommen.
Wobei... Der Dokker hat eine Länge von 4,39 m. der Bigster 4,60 m. Von daher ....
Hier 1:1 auf den Dokker abzustellen halte ich daher zu kurz gegriffen.

Ach ja: LPG würde ich gerne mit einem Hybriden kompensieren und wenn es den Bigster mit LPG geben sollte, könnte ich mich doch noch breitschlagen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unsere Argumente für den Dokker waren:
- Schiebetüren seitlich
- Flügeltüren hinten
- Grosser Laderaum
- Im Verhältnis zum Innenraum moderate Aussenabmessungen
- Günstig resp. gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- Lieferwagen-Innenleben (funktioneller und unverwüstbarer geht es nicht)
- Günstige Steuern und Versicherungsprämien
Ein Fahrzeug das alle diese Kriterien erfüllt wird es wohl nie mehr geben, leider
 
Wir sind hier in einem mehr oder weniger öffentlichen Forum. Vielleicht wäre es besser wenn wir uns mit "Sie"
anreden würden...
Es ist dann evtl. einfacher die Höflichkeitsregeln einzuhalten. Ich versuche vor dem posten einen Moment innezuhalten und mir den inneren Spiegel vorzuhalten...

Okay! Klappt nicht immer, aber jemanden ( egal wen) so anzuranzen - das geht gar nicht!

Danke!:yes:
 
Wir sind hier in einem mehr oder weniger öffentlichen Forum. Vielleicht wäre es besser wenn wir uns mit "Sie"
anreden würden...
Es ist dann evtl. einfacher die Höflichkeitsregeln einzuhalten. Ich versuche vor dem posten einen Moment innezuhalten und mir den inneren Spiegel vorzuhalten...

Okay! Klappt nicht immer, aber jemanden ( egal wen) so anzuranzen - das geht gar nicht!

Danke!:yes:

Es ist weltweit üblich, dass man in Internet-Foren per Du ist und das ist auch gut so.
Und wenn ich jemanden "anranzen" möchte so kann ich das sowohl in einem Forum wie auch Face-to-Face unabhängig davon tun, egal ob ich nun dem Gegenüber Du oder Sie sage. Höflichkeitsregeln haben mit Erziehung, Achtung, Kultur und Respekt zu tun aber sicher nichts mit 2 respektive 3 Buchstaben bei der Anrede.
 
Der Anteil an Neuzulassungen betrug im Juni für reine Elektroautos 12,2% in Deutschland, also praktisch jedes achte Neufahrzeug, das kann man nicht mehr mit Early Adopters erklären.
 
Der Anteil an Neuzulassungen betrug im Juni für reine Elektroautos 12,2% in Deutschland, also praktisch jedes achte Neufahrzeug, das kann man nicht mehr mit Early Adopters erklären.

Aber Marktsättigung ist es auch noch lange nicht und es besteht somit noch für viele Jahre genug Potential, überhöhte Preise zu verlangen sei es weil Elektro In ist, das ökologische Gewissen anspricht oder je länger je mehr politischer Druck gemacht wird.
 
Wenn die Förderprogramme auslaufen, gehen auch die Preise runter. Uns Kunden nutzt das nichts, wir zahlen weiterhin ungefähr das Gleiche.
 
Ich glaube auch dass dass mit zunehmender Zahl der E-Autos die derzeitigen Anfangsförderungen Schritt für Schritt zurückgefahren werden...ob dann tatsächlich eine spürbare Verbilligung eintreten wird?
In einer österreichischen Tageszeitung war im Motorteil zu lesen dass von den aktuellen Zulassungen der E-Autos lediglich 20% auf Privatkunden entfallen.
Die weiteren Entwicklungen sind sicher spannend...
 
Die Autos werden für den Weltmarkt gebaut d.h. die Förderprämie in Deutschland wird da kaum einen Einfluss haben.
 
Aber Marktsättigung ist es auch noch lange nicht und es besteht somit noch für viele Jahre genug Potential, überhöhte Preise zu verlangen
Da sind wir der gleichen Meinung, Sättigung ist noch weit entfernt und die Preise bleiben sportlich, allerdings kommen immer mehr Modelle von immer mehr Herstellern, die Konkurrenz wird also auch langsam größer und übt Druck auf die Preise aus.
Ich habe mir letztens einen Polestar 2 durchgerechnet (Single Motor und Long Range mit Wunschfarbe), den fand ich jetzt selbst ohne die Förderung einzurechnen gar nicht mal so teuer in Vergleich zu einem normalen Volvo in vergleichbarer Klasse mit ähnlicher Ausstattung und normalem Antrieb.
 
Die Autos werden für den Weltmarkt gebaut d.h. die Förderprämie in Deutschland wird da kaum einen Einfluss haben.
Völlig richtig....aber für jeden regionalen Privatkunden in unseren Ländern spielt es eine große Rolle ob ein E-Auto durch Förderungen vergünstigt erhältlich ist oder nicht.
Wenn Förderungen auslaufen ist zumindest in Österreich noch nie etwas billiger geworden:
Solar & Photovoltaik...Gebäudedämmung...Ausstieg aus Ölheizungen usw.
Ich glaube leider nicht dass das bei E-Autos anders sein wird...
 
..ob dann tatsächlich eine spürbare Verbilligung eintreten wird?
Die Autohersteller haben in den letzten Jahren immer zwei wesentliche Gründe angeführt, die sie daran hindern, sich eine Produktionsumstellung von Verbrenner- auf Elektroauto zu wünschen und diese voranzutreiben: Entwicklung und Produktionsumstellung sind teuer, für den Bau von Elektroautos braucht man weniger Mitarbeiter.

Anders herum ausgedrückt: am Anfang muss man viel Geld investieren, später verdient man nicht mehr so gut.

Für den Kunden übersetzt: am Anfang sind Elektroautos teuer. Wenn der Wandel vollzogen ist, werden sie günstiger als Verbrenner sein.
 
Was nimmt man als Massstab wenn Elektroautos günstiger als Verbrenner werden würden...

Auch die Betriebskosten sollte man nicht ausser acht lassen: Schon jetzt zahlen wir einen der höchsten Preise auf dem Europa Markt.

Mir persönlich missfällt, das ich - durch wen auch immer- auf den elektrischen Weg geführt werden soll, und dieser als Rettung für das Weltklima herhalten muss..

Ich habe schon mehrfach geäussert das ich nicht gegen Elektromobilität bin, als Massenbewegungsmittel ( Individualverkehr) taugt er nach meinem technischen Verständniss und in meinen Augen jedoch nicht.

Um zum Thema zurück zu kommen. Sicherlich wird auch Dacia sich neu ausrichten ( müssen). Die jetztige
Modellpalette mit den angebotenen Motorisierungen spricht mich in keinster Weise an. Das ist meine Meinung, deshalb müssen die Autos ja nicht schlecht sein...

Ich entspreche auch nicht dem Main-Stream, so dass ich nicht als Messlatte des durchschnittlichen Konsumenten
herhalten kann.

Sorry für evtl. OT, wollte meine kontroverse Sichtweise nicht aus dem Konzept reissen.
 
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