Stevanvde hat da nicht ganz unrecht Pitz.
Ein elektronisch betriebenes Fahrzeug ist in der Theorie erheblich haltbarer. Weil einfach viel weniger verbaut ist und die grundsätzliche Konstruktion einfacher und somit weniger wartungsintensiv ist. Z.B. hast du keine Abgase, somit keinen Abgasstrang, keine Abgasüberwachung (Steuergeräte, Sonden), keine Abgasreinigung. Keine Kupplung, Kein Getriebe.
Die einzigen echten Nachteile liegen im Bereich des Akkus. Den hohen Preis, den Leistungsabfall (besonders bei Kälte) und die schlechte Energiedichte + die damit verbundene geringe Reichweite kann man nicht wegdiskutieren. Aber Tesla wird's schon richten
Genauso hat er natürlich auch recht mit der Aussage, dass es günstiger wird umso höher die Auflage wird. Wenn du eine große Pizza kaufst ist die im Verhältnis ja auch günstiger als die kleine
Jaja, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...
Fakt ist, dass ein Fahrzeug zur Fortbewegung Energie braucht...
Wir haben schon lange zeit elektrische Fahrzeuge, nennt sich Eisenbahn...
Warum wollen die Leute aber trotz des "überlegenen elektrischen Antriebes" der Eisenbahn lieber im eigenem Auto fahren?
Fakt ist auch, dass JEDES elektrische Auto der grossen Hersteller Verluste einfährt.
Verkaufen sie also mehr von diesen unbrauchbaren Subventionskarren, desto grösser werden ihre Verluste...
Warum solten sie diese Fahrzeuge also noch billiger machen, damit sie noch grössere Verluste einfahren?
Eine schlechte Idee wird nicht dadurch besser, dass Du mehr schlechte Fahrzeuge herstellst. Energie in grossen Mengen chemisch zu speichern ist eine schlechte Idee, hat noch nie funktioniert, widerspricht den Gesetzen der Physik.
Wir werden mit den E-Fahrzeugen genau das gleiche Desaster erleben wie mit den "erneuerbaren Energien"...
Leider sind die meisten Bürger zu dumm dass zu erkennen. Leider gilt das mittlerweile auch für Leute in technischen Bereichen!
Schildbürger - Technik hat eben noch nie funktioniert, und zwar nirgendwo auf der Welt!
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Und deswegen müßte es
OHNE AKKU auch sehr deutlich billiger sein, als ein Verbrennerfahrzeug gleicher Größe und Leistung.
PLUS EIN AKKU mit Wechselgarantie auf Lebenszeit für den Erstbesitzer, der dann nur die Ladekosten zu tragen hat, ergibt dann den Endpreis des o.g. vergleichbaren Verbrenners.
Die Vorteile liegen dann auf der Hand.
- Wg. der Akkugarantie hält man als Erstbesitzer das Fahrzeug so lange wie möglich, weil es dann kaum Interessenten für eine gebrauchtes E-Fahrzeug gibt.
- Akkuhersteller wären dann bemüht, vorzügliche Qualität zu produzieren.
- Der Verbraucher würde seine Skepsis gegenüber Akkuhaltbarkeit ablegen, denn das ist u.a. auch das Damoklesschwert, das viele vom Kauf abhält.
- Die durchschnittliche Fahrzeughaltedauer würde sich zudem dann auch deutlich verlängern, was in Anbetracht der Ressourceneinsparung u.a. auch sinnvoll ist.
Schließlich soll alles ja (
wenn man unseren Entscheidungsträgern Glauben schenken darf) der Umwelt zugute kommen und nicht dazu dienen, daß andere eine höchst übertriebene Wertschöpfung in der eigenen Kasse erzielen.
oje oje, wenn das alles so einfach wäre...
Warum soll denn jemand auf ein Produkt, was schon nach kurzer Zeit enorm an Nutzwert verliert (das kannst Du leider auch nicht "wegforschen" lieber Helmut, so sehr Du es Dir wünscht!) eine lebenslange Garantie geben?
Das ist, wie wenn Du in der Kneipe dein eigenes Bierglas mitbringst, und der Wirt soll gefälligst lebenslang kostenlos nachfüllen!
Tolles Geschäftsmodell für den Wirt, oder?
Und warum glaubst Du denn sollte ein E-Auto billiger sein und länger halten?
Der Akkupack ist sackschwer, heisst stärkerer Rahmen, bessere Bremsen usw...
Billiger wird da nix, das ist Traumtänzerei lieber Helmut, in der Realität leider nicht machbar...