Schlange stehen für Tesla

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Wir haben z.B. 3 Autos. Da wäre es problemlos möglich, 2 davon durch E-Autos zu ersetzten. Eines für den Urlaub und für den Anhänger ist völlig ausreichen.
Im Moment haben wir zwei Autos, aber ab nächstes oder übernächstes Jahr werden es ebenfalls drei sein. Und dann gleiche Situation: ein großer zugstarker Langstreckenwagen und zwei Kurzstreckenfahrzeuge, wenn jedes Familienmitglied getrennt unterwegs ist.

Ein E-Auto suzusagen für den Langzeit-Praxistest kommt durchaus in die Auswahl. Entscheidend ist allerdings der Preis, also dürfen nicht all zu viele Gimmicks dabei sein.

Einen Autopiloten und Internetanschluss betrachte ich dabei nicht als Gimmick. Das wird nötig sein, um Energie zu sparen. Ich denke, in ein paar Jahren wird in den Ballungsgebieten die Geschwindigkeit nicht mehr vom Fahrer bestimmt sondern alle Autos müssen sich an feste Vorgaben halten und so in den zentral gesteuerten Verkehrsfluss einreihen. Autos mit Autopilot und Sende-/Empfangseinheit können dabei dichter gesteuert werden wie diejenigen Fahrzeuge, die nachträglich einen Transponder mit Sollanzeige eingebaut bekommen und wo der Fahrer die Vorgaben manuell ausführen muss.
 
@Pitz:

Klar wird es günstiger wenn die Stückzahlen ansteigen,Du hast halt null Ahnung vom Leben,sorry.^_^

Und das ein Sandero mit Verbrenner haltbarer ist kann man auch bezweifeln.;)

Habe selbst einen Dacia,zwar Logan II,technisch sind die aber nahezu gleich.

Und dieser Dacia erweist sich zur Zeit als wahrer technischer Müllhaufen,steht ständig in der Werkstatt,wenn er mal läuft dann mehr schlecht als recht...:huh:

Glück oder Pech kann man mit JEDEM Auto haben,bei Uns war der 1. Dacia absolut zuverlässig und im Unterhalt mehr wie günstig,der 2. aber versenkt bisher (zum Glück noch alles Garantie) nur Geld.:mellow:
 
Habe selbst einen Dacia,zwar Logan II,technisch sind die aber nahezu gleich.

Und dieser Dacia erweist sich zur Zeit als wahrer technischer Müllhaufen,steht ständig in der Werkstatt,wenn er mal läuft dann mehr schlecht als recht ...
Die Lieferverzögerungen bzw. generelle Rücknahme des Angebotes bei der stärkeren LPG-Variante (und jetzt eventuell Rücknahme der Anhängerkupplung) deutet aber auf ein Design-Problem speziell des LPG-Antriebs hin. Deinen Fall sollte man deshalb nicht verallgemeinern.

Grundsätzlich glaube ich schon, dass Elektroantriebe sehr haltbar sind - oder aber durch den schnell erledigten Austausch einzelner Komponenten einfach wieder auf 0 Stunden gebracht werden. Getriebe, Auspuffanlage und Kraftstoffanlage fallen weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Intrepid:

Ist mir schon klar das das Problem wohl im Design speziell der LPG Variante liegt.;)

Mir ging es nur um seine sehr pauschale Aussage der Sandero wäre zuverlässiger weil er eben einen Verbrenner und keinen leistungsstarken Akku hat,und das stimmt eben pauschal so nicht.;)

Mein Cousin fährt schon länger einen E-Renault (Fluence ZE) ohne Probleme,mittlerweile hat dieser die 80.000 km Marke überschritten,mit dem 1. Akku.
Mein MCV hat nicht mal ganz die 20.000 km Inspektion erreicht und steht häufig in der Werkstatt.;)
 
Macht doch nix. Man kann sich ja auch mal Zeit lassen.
Muss man nicht. Kann man aber.
Und 215 km Reichweite sind mit nem Anhänger doch ganz gut, bei aktuellem Stand der E-Fahrzeugtechnik.
 
@Pitz:

Klar wird es günstiger wenn die Stückzahlen ansteigen,Du hast halt null Ahnung vom Leben,sorry.^_^

Der Leaf wurde bereits 200 000 mal verkauft (dank Subventionen).
Das ist keine Kleinserie mehr!

Warum sollte er denn billiger werden?
Ist deine Stromrechnung niedriger geworden, nur weil wir immer mehr PV auf den Dächern ist? Nein, im Gegenteil, Schildbürgerstreiche wie das "E-Auto", die am Markt ohne riesige Subventionen keine Chance haben, werden immer teurer, je mehr man davon produziert.

Jedes E-Auto fährt massive Verluste ein. Je mehr die Hersteller also davon verkaufen, desto schlechter für die Bilanz der Autohersteller!

Und das ein Sandero mit Verbrenner haltbarer ist kann man auch bezweifeln.;)

Dann frag doch mal bei Nissan nach, ob sie bereit sind, Dir für den Leaf eine Garantie von 6 jahren / 200 000 Kilometern auf den Akku zu gewährleisten!

Und dieser Dacia erweist sich zur Zeit als wahrer technischer Müllhaufen,steht ständig in der Werkstatt,wenn er mal läuft dann mehr schlecht als recht...:huh:

Hast wohl irgendwelche LPG - Anlagen eingebaut, tja das kann dann passieren, war wohl ein Fehler...

Glück oder Pech kann man mit JEDEM Auto haben,bei Uns war der 1. Dacia absolut zuverlässig und im Unterhalt mehr wie günstig,der 2. aber versenkt bisher (zum Glück noch alles Garantie) nur Geld.:mellow:

Die Minderwertigkeit bei einem E-Auto hat aber nichts mit "Glück oder Pech" zu tun, sie ist systembedingt. Die Akkus lassen einfach nach relativ kurzer Zeit bereits nach, ich behaupte es wird keine Elektroautos geben die ein Alter von mehr als 15 Jahren erreichen werden, auch wenn sie nur sehr wenige Kilometer bewegt worden!
Das macht diese Autos ökologisch gesehen zu einer Katastrophe, denn sie werden in der Regel bereits nach wenigen Jahren verschrottet werden müssen, da ein Akkutausch einfach nicht lohnt!

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Macht doch nix. Man kann sich ja auch mal Zeit lassen.
Muss man nicht. Kann man aber.
Und 215 km Reichweite sind mit nem Anhänger doch ganz gut, bei aktuellem Stand der E-Fahrzeugtechnik.

Stimmt, im Vergleich zu einem Hollandrad ist das echt gut!

Bin begeistert vom Tesla, was für ein tolles Auto!

Zwar ist dieses energiefressende Ungetüm mit über 2 Tonnen Leergewicht ökologisch gesehen eine Katastrophe, hat miserable Fahrleistungen, ist im Gelände schlechter als ein VW - Käfer und auch sonst zu nichts wirklich zu gebrauchen aber abgesehen davon:

EIN wirkliches tolles Auto! :D:D:D
 
... denn sie werden in der Regel bereits nach wenigen Jahren verschrottet werden müssen, da ein Akkutausch einfach nicht lohnt!
Das sich der Individualverkehr in den Ballungsgebieten evolutionieren wird, ist ein schneller Generationenwechsel der einzelnen Gerätschaften sogar der passende Schlüssel dazu.

Das Thema Akku oder generell Energiespeicher ist unabhängig vom Individualverkehr eine große Herausforderung für die Fortentwicklung der Zivilisation, die gelöst werden will.
 
Stevanvde hat da nicht ganz unrecht Pitz.

Ein elektronisch betriebenes Fahrzeug ist in der Theorie erheblich haltbarer. Weil einfach viel weniger verbaut ist und die grundsätzliche Konstruktion einfacher und somit weniger wartungsintensiv ist. Z.B. hast du keine Abgase, somit keinen Abgasstrang, keine Abgasüberwachung (Steuergeräte, Sonden), keine Abgasreinigung. Keine Kupplung, Kein Getriebe.

Die einzigen echten Nachteile liegen im Bereich des Akkus. Den hohen Preis, den Leistungsabfall (besonders bei Kälte) und die schlechte Energiedichte + die damit verbundene geringe Reichweite kann man nicht wegdiskutieren. Aber Tesla wird's schon richten :D

Genauso hat er natürlich auch recht mit der Aussage, dass es günstiger wird umso höher die Auflage wird. Wenn du eine große Pizza kaufst ist die im Verhältnis ja auch günstiger als die kleine ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein elektronisch betriebenes Fahrzeug ist in der Theorie erheblich haltbarer. Weil einfach viel weniger verbaut ist und die grundsätzliche Konstruktion einfacher und somit weniger wartungsintensiv ist. Z.B. hast du keine Abgase, somit keinen Abgasstrang, keine Abgasüberwachung (Steuergeräte, Sonden), keine Abgasreinigung. Keine Kupplung, Kein Getriebe.

Und deswegen müßte es OHNE AKKU auch sehr deutlich billiger sein, als ein Verbrennerfahrzeug gleicher Größe und Leistung.

PLUS EIN AKKU mit Wechselgarantie auf Lebenszeit für den Erstbesitzer, der dann nur die Ladekosten zu tragen hat, ergibt dann den Endpreis des o.g. vergleichbaren Verbrenners.

Die Vorteile liegen dann auf der Hand.

- Wg. der Akkugarantie hält man als Erstbesitzer das Fahrzeug so lange wie möglich, weil es dann kaum Interessenten für eine gebrauchtes E-Fahrzeug gibt.

- Akkuhersteller wären dann bemüht, vorzügliche Qualität zu produzieren.

- Der Verbraucher würde seine Skepsis gegenüber Akkuhaltbarkeit ablegen, denn das ist u.a. auch das Damoklesschwert, das viele vom Kauf abhält.

- Die durchschnittliche Fahrzeughaltedauer würde sich zudem dann auch deutlich verlängern, was in Anbetracht der Ressourceneinsparung u.a. auch sinnvoll ist.

Schließlich soll alles ja (wenn man unseren Entscheidungsträgern Glauben schenken darf) der Umwelt zugute kommen und nicht dazu dienen, daß andere eine höchst übertriebene Wertschöpfung in der eigenen Kasse erzielen. ;) B)
 
Stevanvde hat da nicht ganz unrecht Pitz.

Ein elektronisch betriebenes Fahrzeug ist in der Theorie erheblich haltbarer. Weil einfach viel weniger verbaut ist und die grundsätzliche Konstruktion einfacher und somit weniger wartungsintensiv ist. Z.B. hast du keine Abgase, somit keinen Abgasstrang, keine Abgasüberwachung (Steuergeräte, Sonden), keine Abgasreinigung. Keine Kupplung, Kein Getriebe.

Die einzigen echten Nachteile liegen im Bereich des Akkus. Den hohen Preis, den Leistungsabfall (besonders bei Kälte) und die schlechte Energiedichte + die damit verbundene geringe Reichweite kann man nicht wegdiskutieren. Aber Tesla wird's schon richten :D

Genauso hat er natürlich auch recht mit der Aussage, dass es günstiger wird umso höher die Auflage wird. Wenn du eine große Pizza kaufst ist die im Verhältnis ja auch günstiger als die kleine ;)

Jaja, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...

Fakt ist, dass ein Fahrzeug zur Fortbewegung Energie braucht...

Wir haben schon lange zeit elektrische Fahrzeuge, nennt sich Eisenbahn...

Warum wollen die Leute aber trotz des "überlegenen elektrischen Antriebes" der Eisenbahn lieber im eigenem Auto fahren?

Fakt ist auch, dass JEDES elektrische Auto der grossen Hersteller Verluste einfährt.
Verkaufen sie also mehr von diesen unbrauchbaren Subventionskarren, desto grösser werden ihre Verluste...

Warum solten sie diese Fahrzeuge also noch billiger machen, damit sie noch grössere Verluste einfahren?

Eine schlechte Idee wird nicht dadurch besser, dass Du mehr schlechte Fahrzeuge herstellst. Energie in grossen Mengen chemisch zu speichern ist eine schlechte Idee, hat noch nie funktioniert, widerspricht den Gesetzen der Physik.

Wir werden mit den E-Fahrzeugen genau das gleiche Desaster erleben wie mit den "erneuerbaren Energien"...
Leider sind die meisten Bürger zu dumm dass zu erkennen. Leider gilt das mittlerweile auch für Leute in technischen Bereichen!

Schildbürger - Technik hat eben noch nie funktioniert, und zwar nirgendwo auf der Welt!

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Und deswegen müßte es OHNE AKKU auch sehr deutlich billiger sein, als ein Verbrennerfahrzeug gleicher Größe und Leistung.

PLUS EIN AKKU mit Wechselgarantie auf Lebenszeit für den Erstbesitzer, der dann nur die Ladekosten zu tragen hat, ergibt dann den Endpreis des o.g. vergleichbaren Verbrenners.

Die Vorteile liegen dann auf der Hand.

- Wg. der Akkugarantie hält man als Erstbesitzer das Fahrzeug so lange wie möglich, weil es dann kaum Interessenten für eine gebrauchtes E-Fahrzeug gibt.

- Akkuhersteller wären dann bemüht, vorzügliche Qualität zu produzieren.

- Der Verbraucher würde seine Skepsis gegenüber Akkuhaltbarkeit ablegen, denn das ist u.a. auch das Damoklesschwert, das viele vom Kauf abhält.

- Die durchschnittliche Fahrzeughaltedauer würde sich zudem dann auch deutlich verlängern, was in Anbetracht der Ressourceneinsparung u.a. auch sinnvoll ist.

Schließlich soll alles ja (wenn man unseren Entscheidungsträgern Glauben schenken darf) der Umwelt zugute kommen und nicht dazu dienen, daß andere eine höchst übertriebene Wertschöpfung in der eigenen Kasse erzielen. ;) B)

oje oje, wenn das alles so einfach wäre...

Warum soll denn jemand auf ein Produkt, was schon nach kurzer Zeit enorm an Nutzwert verliert (das kannst Du leider auch nicht "wegforschen" lieber Helmut, so sehr Du es Dir wünscht!) eine lebenslange Garantie geben?
Das ist, wie wenn Du in der Kneipe dein eigenes Bierglas mitbringst, und der Wirt soll gefälligst lebenslang kostenlos nachfüllen!
Tolles Geschäftsmodell für den Wirt, oder?

Und warum glaubst Du denn sollte ein E-Auto billiger sein und länger halten?
Der Akkupack ist sackschwer, heisst stärkerer Rahmen, bessere Bremsen usw...

Billiger wird da nix, das ist Traumtänzerei lieber Helmut, in der Realität leider nicht machbar...
 
- Die durchschnittliche Fahrzeughaltedauer würde sich zudem dann auch deutlich verlängern, was in Anbetracht der Ressourceneinsparung u.a. auch sinnvoll ist.
Das wäre eine Katastrophe. Es wird demnächst so viele Neuerungen geben, dass spätestens nach drei oder vier Jahren der Fahrzeugpark einmal durchgetauscht sein muss.

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Wir werden mit den E-Fahrzeugen genau das gleiche Desaster erleben wie mit den "erneuerbaren Energien" ...
Welches Desaster meinst Du?
 
Es ist ja so, daß nicht WIR etwas wollen, sondern daß man etwas von UNS will ...... nämlich unser bestes, - das Geld. B)

Und wenn dem so ist, dann muß man das auch für uns so attrakativ sein, daß wir uns freiwillig dafür entscheiden ....... freie Marktwirtschaft.
 
Und wenn dem so ist, dann muß man das auch für uns so attrakativ sein, daß wir uns freiwillig dafür entscheiden ....... freie Marktwirtschaft.
Interessant ist, dass die Prämie für E-Autos nur schleppend anläuft. Selbst mit 4000.- Euro Zuschuss unattraktiv.
 
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