Schlange stehen für Tesla

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Dann muss man dem VW Touran mit den Explodierenden Erdgastanks auch die Zulassung und die Erlaubnis entziehen am Öffentlichen Strassenverkehr teilzunehmen.

..und in diesem Zusammenhang habe ich kürzlich irgendwo gehört oder gelesen, dass sogar das KBA bei diesen Fahrzeugen lange Zeit das "Drei - Affen - Prinzip" angewandt hat und den Beteuerungen von VW, dass dies alles bedauerliche Einzelfälle sind Glauben geschenkt hat.
 
Ein Bekannter von mir fährt einen solchen Touran und der wurde erst durch mich darauf aufmerksam. Hat sich dann selbst bei VW gemeldet und die haben ihm gesagt er möge bitte vorerst nur im Benzin-Betrieb fahren und er bekäme "demnächst" neue Erdgas-Tanks.
Seitdem kann er alle 80 km Benzin tanken fahren. -_-

Aber die bösen Teslas! Die gehören weg....

Meinetwegen können sie VW wegmachen, komplett. Ein riesen Sch...laden ist das. Von vorn bis hinten.
 
Nachdem ja vor einigen Wochen die Tankstellenkonzerne ihren Pächtern die Empfehlung gaben vorerst kein CNG mehr zu verkaufen hat man bei dem Shell Autohof hier ein schild aufgehängt das untersagt dieses Touran Model von VW dort zu betanken.
 
Braucht nur aus aktuellen Anlaß die Brandversicherung der Tankstelle eine Einschränkung gemacht zu haben, dann bleibt dem Pächter nichts anderes übrig, als solche Fahrzeuge nicht zu betanken.
 
Ein Schuss in den Ofen für die Elektromobilität

Tesla ändert seine Geschäftbedingungen für Neukunden. Das kostenlose Laden an den Superchargern wird der Vergangenheit angehören. Damit fällt der Umstieg auf E-Autos schwerer, zumindest für die Tesla-Kunden war das doch ein zentrales Argument für diese überteuerten Elektrodinger...

https://www.netzwelt.de/news/159756-kleine-gebuehr-teslas-supercharger-strom-smartphone-prinzip.html

BTW: hat jemand Informationen, wie oft man an einem Schnelllader sein E-Mobil laden kann, bevor die Lithium-Batterie dicke Backen macht?
Es wird ja wohl nicht als Dauerlösung ausgelegt sein, die Karre in 30 min mit elektrischer Energie vollzupumpen.
 
Danke für den Link, das war ja mal richtig interessant.:D

Ich hätte nie vermutet, dass sich ein Taxifahrer mit überwiegend Langstreckenprofil einen Tesla besorgt und damit auch gut zurechtkommt. Das hat mir ein wenig die Einstellung zu eMobilität korrigiert

Die Schnelladegeschichte ist damit aber noch nicht geklärt, der Taxifahrer scheint ja überwiegend zuhause und an konventionellen Ladesäulen zu laden, die Supercharger nur beim eigenen Urlaub auf den Langstrecken. Und Neukunden haben ja auch nur 4000kw/h gratis, danach müssen sie zahlen, wieviel genau weiß ich aber nicht.

Nach 200.000 gefahrenen Kilometern ein Reichweitenverlust von 35 km, das ist nicht der Rede wert. Wie es wohl aussieht, wenn nur Schnelllader verwendet werden?

Gehören bei Tesla die Batterien dem Fahrzeughalter, oder sind die gemietet? Habe eben schnell versucht auf der Teslaseite schlau umwerfen, aber adhoc habe ich da keine FAQ oder ähnliches gefunden...
 
Ich seh aber mehr Dacia Logans als Taxis als Teslas. Mercedes hat da scheinbar ausgedient.
 
Der Tesla MUSS ja von den Medien verrissen werden....<_<

Wirschaft -> Politik -> Medien, so ist der Beeinflussungsweg..

Und wer wirklich unabhängig berichtet (oder dran glaubt), ist ein Spinner..<_<
 
Der Taxifahrer berichtet aber äussert positiv. Der geht da aber auch noch davon aus das man bei Tesla Superchargern kostenlos laden kann. Das war für mich nur eine Frage der Zeit bis sich das ändert.
 
Also, erstmal Grundwissen zu den SuperChargern,
die waren noch nie Kostenlos von Anfang an musste man eine Flatrate mit Tesla abschließen,
diese Betrug einmalige 2500€ (bei einem 80-150k € Auto also relativ unbedeutend)
Das ganze wurde im Marketing/Kleingedrucktem Versteckt, ich glaube das ist der Passende ausdruck dafür.

Die Batterien gehören bei Tesla zum Auto, es werden also anders wie bei anderen Herstellern keine Extrakosten dafür fällig. Genaueres kann ich aber gerne erfragen.

Zum Thema Laden am SuperCharger, hier braucht man überhaupt keine bedenken haben, da die Ladeströme trotz hohem Input auf sehr viele Stränge gleichmäßig verteilt werden, dadurch sinkt die Belastung der einzelnen Zelle.
Dazu kommt das der Akku ständig per Bordcomputer überwacht wird im Ladevorgang und die Ladetröme an die Umgebungsbedingungen angepasst werden, um jedlichen schaden von der Batterie auszuschliesen.

Während des Ladens wird die Batterie natürlich aufgrund der Strommenge die Eingespeist wird warm, was dazu führt das nach kurzer Zeit die Klimaanlage eingeschaltet wird und die Zellen runtergekühlt werden. (Passiert auch während der Fahr wenn man einen Starken Bleifuß hat)

Desweiteren werden die Ladeströme begrenzt, sprich die 120kw liegen für etwa 10-15 Minuten bei leerem Batterie an und gehen dann schon runter so das nach etwa 20 Minuten nur noch 80kw anliegen und nach etwa 50 Minuten 40kw anliegen.

Das hört sich jetzt erstmal nach riesigen Zahlen an, allerdings wird ein eGolf mit seinem 25kw/h Akku deutlich stärker belastet wenn der an einer 50KW-Steckdose hängt und da macht sich auch keiner nen Kopf drüber ;)


Zum Grundgedanken der SuperCharger,
Die SC´s waren eingentlich für den reinen Langstreckenbetrieb gedacht, werden aber immer häufiger als einzige Ladesäule missbraucht, da die Kosten natürlich von Land zu Land sehr unterschiedlich sind ist das schon heftig was da an kosten hängen bleibt, unter anderem muss sich Tesla in D an der EEG beteiligen wodurch eine KWh in D 5x mehr Kostet als in Norwegen.
Das wird auch Später raus so ne Sache werden, Laaange Geschichte...

Hier is das ganze Thema nochmal erläutert
https://www.youtube.com/watch?v=gltiGkD7GKs&list=PLqSQHoWVoIpCOCd7q7wzq1UlguX4m6JiF&index=1
 
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Welche Frage sich mir noch aufdrängt:
Wie sollen Bewohner von Mietshäusern denn eigentlich ihr Auto über Nacht aufladen?
Heutzutage stehen die Parkstreifen an den Straßen komplett voll. Wenn da Mietshäuser mit 6-8 Wohneinheiten pro Haustür jeweils eine Ladestation für jedes Fahrzeug bereitstellen sollen, wie soll das gehen?
Die Leute können ja nicht ihre Ladekabel vom Balkon auf die Straße runterhängen, und soviele Ladestationen, dass man jeden Parkplatz versorgen könnte, kann man gar nicht aufbauen.

Besitzer von Eigenheimen, Reihenhäusern oder Doppelhaushälften bekommen das wohl noch gut hin, aber die anderen, die die Mehrheit in D darstellen?
 
Das ist eine sehr gute Frage auf die es bis jetzt noch keine Richtige Antwort gibt.
Dafür wird sich wohl viel Tuen müssen, und vor allem die Großstädte werden da noch verdammt viel Geld Investieren müssen.

Ich mach es mal als Stichpunkte:

-Parkhäuser, Tiefgaragen und Großparkplätze mit Ladesäulen ausstatt
-Ladesäulen aufstellen
-Straßenlaternen umbauen zur Laterne mit Ladepunkt
-Supermärkte, Hotels und Kaufhäuser mit Ladestellen ausstatten
-Auf Parkplätzen der Firmen Ladestellen platzieren
-Ladesäulen mit Anschlüßen im Boden (wäre so ne Idee von mir)

Das Problem bei der ganzen Sache ist das jeder denkt seine eigene Suppe kochen zu müssen. So hat unsere Automobil Industrie ein unsagbar dummes Gesetz bewirkt, die Ladesäulenverordnung. Genaueres dazu hier: https://www.youtube.com/watch?v=EQfMBasqTTo&list=PLqSQHoWVoIpCOCd7q7wzq1UlguX4m6JiF&t=7s&index=30

Möglichkeiten gibt es also mehr als genug, nur unsere Regierung schläft halt wieder mal, In China werden in den Großstädten jeden Tag neue Säulen eröffnet und es fahren dort auch schon mehr als 300Tausend Elektroautos.
 
Welche Frage sich mir noch aufdrängt:
Wie sollen Bewohner von Mietshäusern denn eigentlich ihr Auto über Nacht aufladen?
Heutzutage stehen die Parkstreifen an den Straßen komplett voll. Wenn da Mietshäuser mit 6-8 Wohneinheiten pro Haustür jeweils eine Ladestation für jedes Fahrzeug bereitstellen sollen, wie soll das gehen?
Die Leute können ja nicht ihre Ladekabel vom Balkon auf die Straße runterhängen, und soviele Ladestationen, dass man jeden Parkplatz versorgen könnte, kann man gar nicht aufbauen.

Und genau hier liegt das Problem.

Schafft man es schon nicht in angemessener Zeit ein flächendeckendes Glasfaserkabelnetz zu schaffen, wie soll das dann erst mit Ladesäulen und Stationen funktionieren, die ein mehrfaches an Hintergrundtechnik benötigen.

Es ist ja nicht nur die Straßenlaterne oder eine aufgestellte Säule mit Steckdosen die man braucht, sondern die in der Tiefe verlegten Hochspannungskabel die verlegt werden müssen und für die es aber noch gar keine entsprechenden Trafostationen in den Stadtvierteln gibt, die diese versorgen.

Diese Trafostationen müssen von regionalen Umspannwerken versorgt werden, die wiederum für diese gewaltigen zusätzlichen Verbraucher auch nicht ausgelegt sind.

Mehr und stärkere Umspannwerke müssen von Stromtrassen gespeist werden die wir nicht haben und deren Hochspannungsmasten man von der Bevölkerung mit Klagen abzuwehren versucht.

In der Summe des ganzen Milliardenbeträge die garantiert im 3-stelligen Bereich sind.

Ein "weg vom Verbrenner" bis 2040 oder 2050 sehe ich daher als absolut unrealistisch, weil man in 20 Jahren nicht einen kompletten Staat aufgraben und erneuern kann.

Wesentlich erfolgsversprechender um alle Seiten zufriedenzustellen sehe ich das, was Firestone kürzlich hier verlinkt hat.

Wenn das Schule macht (was ich hoffe), kann jeder ein Elektrofahrzeug fahren, bei dem man ohne Ladestationen auskommt und das man für den Berufspendler queer durch die Stadt mit z.B. 50PS, aber auch für den Wohnwagenfahrer mit 150PS anbieten kann.

Nach 400km Fahrt die Ladezeiten an der Tanke abzuwarten, würde ebenso wie die für den Verbraucher irre hohe Investition in Hochleistungsakkus der Vergangenheit angehören.
Somit auch denkbar für den Fernverkehr mit 40-Tonnern.

Leider ging dieser von Firestone verlinkte Bericht hier irgendwie unter.
 
Die Elektro-Mobilität ist nicht für jede umzusetzen... -_- (wäre ja auch mal was neues, wenn die Politik erstmal RICHTIG nachdenken LÄßT, statt einfach den Mund aufzumachen...<_< )

Sollten die Fahrzeuge überwiegend nachts aufgeladen werden, dann ist es ist der Infrastruktur nicht ganz so schlimm. Ich denke, wenn Dacianer Founder hier folgend einen Bitrag schreib, werdens wir wissen (er steckt jansehr tief in der Materie)
 
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