Hier unsere Geschichte im Abspann:
Erste Landung:
Gräfin Fledermaus kommt letzten Freitag in Altötting beim Händler an.
Dann Hibbeln auf die Papiere:
- Montag: nicht da!
- Dienstag: Feiertag, keine Post!
- Mittwoch: nicht da!
Unser überaus Freundlicher leiht uns - nach etwas organisatorischem Aufwand (warum sollte denn auch plötzlich alles glatt gehen?) - ein(en) Ka(e)ngoo(ruh), damit wir bis Samstag beruflich in die Schweiz fahren können.
Schade. Das wäre die geplante Jungfernfahrt gewesen.
Wir machen also die geplante Fahrt - jedoch ohne die Fledermaus-Jungfer.
Känguruhchen ist ein zuverlässiger und freundlicher Begleiter. Etwas behäbig zwar - aber dafür rundum geduldig und gemütlich.
Unsere Dienstreise verläuft schneller als gedacht. Wir können bereits Freitag kurz vor Geschäftsschluss auf den Hof des Autohauses zurückhüpfen.
Zweite Landung, nach Verlegung zum Autohaus in Triftern bei Pfarrkirchen:
Jungfer Fledermaus hat zwischenzeitlich
- ihre Ausweispapiere erhalten,
- sich von Altötting nach Triftern verlegen lassen und
- sich beim Meldeamt ordentlich registriert.
Nachdem sie einer eingehenden Untersuchung unterzogen worden war und alles als rechtens befunden wurde, hat sie ihre Etikettchen und Stempelchen erhalten und wartet bereits in ihrem Feiertagsstaat blitzend und blinkend in der Service-Halle auf unser Eintreffen.
Alles dran, was dran sein sollte - alles drin, was drin sein sollte - genau, wie auf dem Wunschzettel gewünscht! Und sogar mit dem richtigen Make-up verschönt: MINERALBLAU-METALLIC ... schööööön!!!
Leih-Känguruhchen hüpft vergnügt zurück in seinen Stall und das fledrige Mäuschen wagt zaghaft und etwas unbeholfen seine ersten selbständigen Schrittchen vor die Tür in die neue zu erobernde Welt - hat sie doch erst 7 km auf der Uhr!
Ihre neuen Winterstiefelchen hat sie bereits angezogen - unser wirklich überaus Freundlicher hat uns dafür (samt Stützrahmen) einen ebenso wirklich überaus freundlichen Preis offeriert.
Die Sommerschuhchen, mit welcher das arme Mäuschen den weiten Weg aus dem Osten bis zu uns zurückgelegt hatte, darf sie mitsamt Stützrahmen ebenfalls behalten.
Nach dem Unterzeichnen der Adoptionspapiere - welch ein Stapel! - und einer ausführlichen Erstberatung über das künftige Zusammenleben zwischen Mensch(en) und fledriger Maus dürfen wir erstmals selbst direkten Körperkontakt mit selbiger Aufnehmen und uns gegenseitig vorsichtig kennenlernen.
Zum Abschied gibt es noch eine (fast) rührende Szene, als der wirklich liebe und überaus Freundliche dem Frauchen dankend (für das Verständnis, wie er sagt - es war ja ein Fehler unterlaufen!) einen sehr geschmackvollen Blumenstrauß überreicht: gelbe Rosen mit einem Glücksbambus! Wie passend! Mir kommen fast die Tränen!
Ich danke dem lieben Menschen meinerseits dafür, dass er mit uns gelitten, um das Fledermäuschen gekämpft und zu jeder Zeit sein Bestes gegeben hat - nicht zuletzt dadurch, dass am Ende der Geschichte uns das Leih-Känguruh aus einer misslichen Lage helfen durfte.
Das fledrige Mäuschen nimmt uns und unser Gepäck aus dem Känguruhbeutelchen tapfer auf und bekommt aus der hauseigenen Küche noch ordentlich Futter - bis es satt ist.
Nachdem es uns in einem ruhigen und geschmeidigen Flug durch die Nacht nahezu lautlos nach Hause gebracht und dort abgesetzt hat, flattert es traulich in seine neue Höhle - gleich neben der unsrigen! - und ruht sich zunächst einmal von seinem ersten aufregenden Ausflug aus.
Wir löschen das Licht und wünschen ihm eine gute Nacht!
Wahrscheinlich träumen wir heute von einander!
Erste Landung:
Gräfin Fledermaus kommt letzten Freitag in Altötting beim Händler an.
Dann Hibbeln auf die Papiere:
- Montag: nicht da!
- Dienstag: Feiertag, keine Post!
- Mittwoch: nicht da!
Unser überaus Freundlicher leiht uns - nach etwas organisatorischem Aufwand (warum sollte denn auch plötzlich alles glatt gehen?) - ein(en) Ka(e)ngoo(ruh), damit wir bis Samstag beruflich in die Schweiz fahren können.
Schade. Das wäre die geplante Jungfernfahrt gewesen.
Wir machen also die geplante Fahrt - jedoch ohne die Fledermaus-Jungfer.
Känguruhchen ist ein zuverlässiger und freundlicher Begleiter. Etwas behäbig zwar - aber dafür rundum geduldig und gemütlich.
Unsere Dienstreise verläuft schneller als gedacht. Wir können bereits Freitag kurz vor Geschäftsschluss auf den Hof des Autohauses zurückhüpfen.
Zweite Landung, nach Verlegung zum Autohaus in Triftern bei Pfarrkirchen:
Jungfer Fledermaus hat zwischenzeitlich
- ihre Ausweispapiere erhalten,
- sich von Altötting nach Triftern verlegen lassen und
- sich beim Meldeamt ordentlich registriert.
Nachdem sie einer eingehenden Untersuchung unterzogen worden war und alles als rechtens befunden wurde, hat sie ihre Etikettchen und Stempelchen erhalten und wartet bereits in ihrem Feiertagsstaat blitzend und blinkend in der Service-Halle auf unser Eintreffen.
Alles dran, was dran sein sollte - alles drin, was drin sein sollte - genau, wie auf dem Wunschzettel gewünscht! Und sogar mit dem richtigen Make-up verschönt: MINERALBLAU-METALLIC ... schööööön!!!
Leih-Känguruhchen hüpft vergnügt zurück in seinen Stall und das fledrige Mäuschen wagt zaghaft und etwas unbeholfen seine ersten selbständigen Schrittchen vor die Tür in die neue zu erobernde Welt - hat sie doch erst 7 km auf der Uhr!
Ihre neuen Winterstiefelchen hat sie bereits angezogen - unser wirklich überaus Freundlicher hat uns dafür (samt Stützrahmen) einen ebenso wirklich überaus freundlichen Preis offeriert.
Die Sommerschuhchen, mit welcher das arme Mäuschen den weiten Weg aus dem Osten bis zu uns zurückgelegt hatte, darf sie mitsamt Stützrahmen ebenfalls behalten.
Nach dem Unterzeichnen der Adoptionspapiere - welch ein Stapel! - und einer ausführlichen Erstberatung über das künftige Zusammenleben zwischen Mensch(en) und fledriger Maus dürfen wir erstmals selbst direkten Körperkontakt mit selbiger Aufnehmen und uns gegenseitig vorsichtig kennenlernen.
Zum Abschied gibt es noch eine (fast) rührende Szene, als der wirklich liebe und überaus Freundliche dem Frauchen dankend (für das Verständnis, wie er sagt - es war ja ein Fehler unterlaufen!) einen sehr geschmackvollen Blumenstrauß überreicht: gelbe Rosen mit einem Glücksbambus! Wie passend! Mir kommen fast die Tränen!
Ich danke dem lieben Menschen meinerseits dafür, dass er mit uns gelitten, um das Fledermäuschen gekämpft und zu jeder Zeit sein Bestes gegeben hat - nicht zuletzt dadurch, dass am Ende der Geschichte uns das Leih-Känguruh aus einer misslichen Lage helfen durfte.
Das fledrige Mäuschen nimmt uns und unser Gepäck aus dem Känguruhbeutelchen tapfer auf und bekommt aus der hauseigenen Küche noch ordentlich Futter - bis es satt ist.
Nachdem es uns in einem ruhigen und geschmeidigen Flug durch die Nacht nahezu lautlos nach Hause gebracht und dort abgesetzt hat, flattert es traulich in seine neue Höhle - gleich neben der unsrigen! - und ruht sich zunächst einmal von seinem ersten aufregenden Ausflug aus.
Wir löschen das Licht und wünschen ihm eine gute Nacht!
Wahrscheinlich träumen wir heute von einander!