Stealth Camping (inspired by Idefix) ;-)

so, der Dachboden steht. ;)



war relativ easy zu montieren. Wenn die Querträger exakt im richtigen Maß festgeschraubt sind, einfach die Schlösser entfernen und die Box mit den Nutenschrauben einfädeln.
Beim Festziehen hab ich nur darauf geachtet, dass die Box an beiden Trägern halbwegs den gleichen Abstand zum Rand hat.
Danach hab ich die Füllgummis zurechtgeschnitten und eingefädelt. Etwa nen Zentimeter länger gelassen und die Schlösser wieder drauf. So hat die Box zusätzlichen seitlichen Halt, falls sie sich lockert.
Eben hab ich ne kleine Probefahrt zum tanken und Ziggis holen gemacht und konnte keine zusätzlichen Windgeräusche vernehmen.
Aber weil ich schon Leute auf der Autobahn ihr Zeugs aufsammeln sah, denen die Dachbox aufgegangen ist, hab ich mir heut noch nen kleinen Spanngurt geholt, den ich bei Autobahnfahrten einmal um die Box ziehe...
Am Donnerstag kommt der richtige Test, wenn es übers Wochenende an die Ostsee geht...

Ach ja, Höhe mit Box ist 2,25m....
 

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Wieder daheim und die Dachbox ist immer noch drauf, obwohl ich stellenweise schneller als 140 war. ;)
Mein Fazit ist: ich will das Ding nicht mehr missen.
Auch wenn die Box schon paar Jahre auf dem Buckel hat und so.
Kein Plan, ob es bei modernen Dachboxen nur noch ein Schloss gibt und sie sich besser öffnen lassen. Ich komm damit klar, erst das eine Schloss zu entriegeln, den Deckel etwas anzuheben und dann das zweite Schloss zu öffnen.
Festgegurtet hab ich in der Box nur das Vordach, also das längste Bündel.
Ansonsten hatte ich drin:
Zubehör zum Vordach (ne Plastiktüte voll, Leinen, Heringe, etc.)
Campingtisch, Campingstuhl
2 Scheibenständer
Pfeilfang (2 schwere Vorhänge)
zwei Bögen, Pfeile
Bogenständer (Erdnagel-Ausführung)
Ne Packung Fackeln samt Fackelhalter
Im Kofferraum fuhren mein Bett, die Matratze, der kleine Koffer mit den Gurten zum Pfeilfang, zwei Klamottentaschen, zwei Zielscheiben, meine Lampe, Schuhe, nen größerer Klapptritt, meine Klappfußbank, diverse Getränke und Kleinkram mit.
Auf/vor der Rückbank waren der Rucksack sowie mein Bettzeug (Kopfkissen/Decke).
Die Zweitbatterie stand auch im hinteren Fußraum.

Und obwohl wir da nen Haus hatten, war ich froh, Apo im Festivalmode zu haben.

Als ich in der ersten Nacht pennen wollte, waren es im Zimmer (Dachgeschoss) gefühlte 30 Grad.
Wenn einem also schon beim atmen der Schweiß läuft, ist man froh, ne Alternative zu haben.
Raus zum Auto, Türen auf und noch nen letztes Getränk. Danach Bett gebaut und rein.
Das Ende vom Lied, ich hab alle drei Nächte in Apo gepennt und fand es genial.
 
sorry, dass es erst heute wurde, aber nu hab ich meinen Taschenofen( Tragbar Edelstahl Split Campingkocher Faltbare Holzofen Feuerstelle Stove O6Z6 | eBay (https://www.ebay.de/itm/Tragbar-Edelstahl-Split-Campingkocher-Faltbare-Holzofen-Feuerstelle-Stove-O6Z6/162866100650?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m2749.l2649) ) getestet.
Leider keine Bilder, da mein Teflon oben laden musste.
Aber ich hab mit dem Ding gekocht und das sogar ganz gut.
Vorbereitungszeit: etwa 10 Minuten. Hab mit der Gartenschere paar trockene oder nicht so trockene Zweige auf rund 8cm Länge geschnippelt.
Dann die bekannte, furztrockene Kabeltrommel genommen, Backblech drauf und den Miniofen aufgebaut.
Gezündet hab ich das Öfchen mit nem paraffingetränkten Holzwolleklumpen. Danach drei Scheite trockenes Holz und dann das Zweigzeugs.
Als das Feuerchen gut brannte, hab ich mein BW-Kochgeschirr draufgepackt.
Wollte ja was kochen. Also nen Viertelliter Wasser in den Pott und warten. Ab und an musste ich das Feuer mal anblasen, doch irgendwann kochte es. Also Teebeutel rein und ziehen lassen.
Nach ner guten halben Stunde hatte ich zwei schöne Tassen Earl Grey.
Danach hab ich das Ding runterbrennen lassen. Als keine Flammen mehr anzublasen waren, nahm ich den Ofen mit nem dünnen Stock auseinander und warf die Teile auf die Betonfläche unter mir.
keine fünf Minuten später konnte ich das Öfchen in seine Tasche sperren und die Holzreste in der Feuerschale entsorgen.
Die Tage müsste das Ethanol kommen und wenn ich das getestet hab, is das Wachs dran. der Docht ist schon da...
 
Sodele, der (hoffentlich) letzte Gegenstand für meinen Pseudocamper ist nun auch angekommen.
Ne dreistufige Trittleiter aus Alumium.
Damit bekomm ich die Dachbox ordentlich beschickt und kann sie auch für gar vielerlei andere Dinge nutzen....
Allerdings hab ich die Größe net so ganz einberechnet. Unter das Bett passt sie net, hochkant neben das Bett fehlen auch paar cm.
Zum Glück passt das Ding quer hinter die Vordersitze...
Ist halt 1,12m lang.....
 
12 Kilo ist ja kein sehr großes Gewicht.

Ich habe beim Zubehör eine Dachbox gesehen die direkt
an der Reling festgemacht wird. Komisch nur das ich davon
eine Broschüre habe aber im Internet diese nicht zu finden
ist.

Das stelle ich mir interessant vor, da das ganze Konstrukt
nicht so furchtbar hoch ist.

Da forsche ich noch mit dem Gewicht und ob 400-480L nicht
etwas viel sind. Vor allem der Preis ist ja eher Hochpreisig,
da gilt es genau zu überlegen.

Weißt Du wie viele Liter Deine Box hat?

Grüße
lillith
 
Zuletzt bearbeitet:
huhu Illith, nee, das hab ich net auf dem Schirm.
Und wie gesagt,
"bei einem durch Schenkung erworbenen Huftier ist es unschicklich, das Gebiss zu begutachten....." ;)
Ich weiß, sie ist groß, riesig eigentlich. Ich bekomm alles unter, was ich mag.
2,30m lang, knapp 0,4m breit und ab der Mitte 0,3cm hoch.
grob über den Daumen bin ich bei 0,2 Kubikmetern, also 200 Liter.
Aktuell hab ich drin:
Das Vordach incl. Zubehör
nen Campingstuhl
Nen Campingtisch
3 Bögen
Pfeile
Pfeilfangtuch, Scheibenständer
Ikea-Hobo samt Unterlage und Deckel
Bogenständer

Dazu noch diverse Kleinteile.

Für mich reicht die Dachbox. Alles andere hat im Kofferraum Platz und schaut nicht über die Sitzlehnen der Rücksitze hinaus.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dinger habe ich auch im Bauhaus gesehen - und gibt's dann wahrscheinlich in jedem Baumarkt. Sogar günstiger...
 
Sodele, nach längerer Ruhe hier mal wieder was von mir.
Ich hab nämlich ne neue Idee im Kopp.
Verleitet wurde ich dazu von ner Werbung auf Insta....
Die bewarben da ne Art klappbare Fußraste, die man in die Klaue der Schiebetür einhängt und so leichter auf das Dach kommt.
Moment mal, dachte ich. So Klauen hab ich doch zwei.
Als ich mir das mal genauer ansah, waren die beiden "Klauen", also die beiden Teile, wo die Schiebetür vom Dokker verriegeln, beinah auf einer Höhe.
Also, Idee:
Ich werd mir ne Art Tischplatte basteln. Die wird in die beiden Halterungen der Tür eingehängt. Als drittes Bein wird mir ein Teleskopstiel dienen, den man auf jede Länge einstellen kann.
Stiel hab ich schon. Und jede Menge Ideen........
 
Wenn du das hast Zeig bitte Bilder davon. Ich habe mir nämlich überlegt diese Hacken für einen Tritt zu nutzen um besser an die Dachbox zu kommen.
 
Jap, so in der Art will ich meinen Sarg auch nutzen.
Hauptsächlich für die langen Teile wie "Vordach", Grüne Wiese, meine Bögen und evtl. den Pfeilfang. Der nimmt zusammengelegt im Hitachi-Systemkoffer doch einiges an Platz ein. Campingtisch und -stuhl gehen sicher auch noch da oben rein.
Ich hoffe mal, dass der zweite Satz Nutenschrauben bald ankommt und ich die Box auf Apo montieren kann. Querträger sind ja schon drauf und auch autobahngetestet....

Ich finde, Du nimmst viel zu viel mit in den Urlaub. Das nenne ich dann "Negativspirale" die einsetzt:
Weil Du so viel Geraffel hast, brauchst Du eine Dachbox. Weil man da schlecht dran kommst, brauchst Du jetzt auch noch eine Leiter. Weil die Leiter nicht nass werden darf, brauchst Du für die Leiter auch wieder eine extra Plane usw...

Schaut doch lieber mal hier hinein, mit wie wenig man auskommen kann, selbst wenn man monatelang in einsamste Gegenden unterwegs ist bei Wind und Wetter:

Ultraleicht Trekking

Ich sage jetzt nichts gegen spezielle Sportgeräte oder spezielle Hobbys, klar, dann muss es mit.
Aber der Sinn des Dokker - Campings liegt doch nicht darin, den gesamten Hausstand mitzunehmen, oder?
 
Ich bin ja auch eher spartanisch unterwegs, aber es gibt einige Dinge, die ich gerne mitnehme, wenn wir in geeignete Regionen fahren.
Räder, Radanhänger, Kajaks und das Equipment dafür.
Das kommt dann in einen Anhänger.
So muss ich mir an den Zielorten nichts in fragwürdiger Qualität ausleihen und kann meinen Hobbies auch im Urlaub nachgehen.
Nicht jeder möchte ausschliesslich Ultraleicht-Trekking machen. ;)
 
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