Selbstschrauber
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- Jogger ECO-G ; Logan MCV I Phase 1 1.6 8V
einmal ist es der Bereich in dem sich der Akku bewegt, jeder Ladehub lässt den Akku etwas schwellen und schrumpfen. Das sorgt für mechanischen Verschleiß.
Dann degradiert ein Akku, dies sorgt für chemischen Verschleiß. Die Degradation hängt ab von der Temperatur und dem Ladezustand. Hohe Temperaturen und Ladezustände beschleunigen diese. Dies sorgt für einen chemischen Verschleiß.
Dann gibt es noch die Schnelladung bei sehr niedrigen Temperaturen, wo das BMS eben dann Schäden verhindern soll. Ist die Temperatur zu niedrig und die Ladeleistung (zu) hoch, dann können die Lithium Ionen nicht schnell genug diffundieren und es kommt zu einem Stau und damit zu Lithium Ablagerungen an der Membran. Einerseits fehlt dieses Lithium dann dauerhaft für künftige Lade- und Entladevorgänge, gleichzeitig sind diese Lithiumklötze (auch Dendriten genannt) scharfkantig und können damit die Membran beschädigen oder eben durch die mechanische Bewegung in der Batterie beim laden und entladen schneller verschleißen. Ist diese Membran durchstochen, brennt der Akku ab, da sich die Chemikalien verbinden und es zu einer thermischen Reaktion kommt. Das ist mechanischer und chemischer Verschleiß kombiniert.
Die Alterung bei hohen Ladezuständen reduziert sich stäker als die Spannung fällt. 70mV oder 0,07V weniger Spannung dritteln die Alterung der Batterie und unter 3,92V Zellspannung kommt es quasi zu gar keiner kalendarischen Alterung mehr. Bei der Temperatur greift einfach die RGT-Regel. Genauso bei der Selbstentladung. Wenn man also Lithiumbatterien einlagert, dann möglichst kalt und auch mit schonender Temperaturkurve.
Bei sehr niedrigen Spannungslagen kann es passieren, dass sich Kupfer an den ,,Kontakten'' löst und sich im Elektrolyt einbettet. Auch nicht mehr umkehrbar und sorgt genauso für chemischen Verschleiß .
Diese Faktoren zusammen führen zu der Empfehlung zwischen 20-80% zu bleiben, was am Ende auch nur wieder ein Kompromiss ist. Je näher man sich um 50% (dies entspricht der Nennspannung der Zellen) bewegt, desto besser aus der Sicht des Verschleißes. Wenn man täglich also 10% verfährt und daheim in der Garage laden kann, dann sind 45-55% bei Raumtemperatur perfekt, aus Sicht der Traktionsbatterie.
Das ist natürlich aufwändig. Daher geht man eben Kompromisse ein.
Dann degradiert ein Akku, dies sorgt für chemischen Verschleiß. Die Degradation hängt ab von der Temperatur und dem Ladezustand. Hohe Temperaturen und Ladezustände beschleunigen diese. Dies sorgt für einen chemischen Verschleiß.
Dann gibt es noch die Schnelladung bei sehr niedrigen Temperaturen, wo das BMS eben dann Schäden verhindern soll. Ist die Temperatur zu niedrig und die Ladeleistung (zu) hoch, dann können die Lithium Ionen nicht schnell genug diffundieren und es kommt zu einem Stau und damit zu Lithium Ablagerungen an der Membran. Einerseits fehlt dieses Lithium dann dauerhaft für künftige Lade- und Entladevorgänge, gleichzeitig sind diese Lithiumklötze (auch Dendriten genannt) scharfkantig und können damit die Membran beschädigen oder eben durch die mechanische Bewegung in der Batterie beim laden und entladen schneller verschleißen. Ist diese Membran durchstochen, brennt der Akku ab, da sich die Chemikalien verbinden und es zu einer thermischen Reaktion kommt. Das ist mechanischer und chemischer Verschleiß kombiniert.
Die Alterung bei hohen Ladezuständen reduziert sich stäker als die Spannung fällt. 70mV oder 0,07V weniger Spannung dritteln die Alterung der Batterie und unter 3,92V Zellspannung kommt es quasi zu gar keiner kalendarischen Alterung mehr. Bei der Temperatur greift einfach die RGT-Regel. Genauso bei der Selbstentladung. Wenn man also Lithiumbatterien einlagert, dann möglichst kalt und auch mit schonender Temperaturkurve.
Bei sehr niedrigen Spannungslagen kann es passieren, dass sich Kupfer an den ,,Kontakten'' löst und sich im Elektrolyt einbettet. Auch nicht mehr umkehrbar und sorgt genauso für chemischen Verschleiß .
Diese Faktoren zusammen führen zu der Empfehlung zwischen 20-80% zu bleiben, was am Ende auch nur wieder ein Kompromiss ist. Je näher man sich um 50% (dies entspricht der Nennspannung der Zellen) bewegt, desto besser aus der Sicht des Verschleißes. Wenn man täglich also 10% verfährt und daheim in der Garage laden kann, dann sind 45-55% bei Raumtemperatur perfekt, aus Sicht der Traktionsbatterie.
Das ist natürlich aufwändig. Daher geht man eben Kompromisse ein.