Total verunsichert

Hanshase ist da nicht alleine. Wir haben uns den Sandero B.j. 12/2024 gekauft und den Urlaub in Italien, wo wir eigentlich mit dem neuen Auto hinfahren wollten, habe ich storniert weil ich dem Dacia nicht die Bohne traue.
Morgens 14 Grad und ich muss die Schüssel erstmal zwei Minuten warmlaufen lassen, sonst ruckelt er als würde er nur auf zwei Töpfen laufen.
Was sagt denn deine Werkstatt/AH dazu?
 
Ganz bestimmt nicht. Wenn du sehr viel Pech hast, geht der Motor schon in der ersten Woche hops und mit sehr viel Glück hält er über 1 Mio km.

Klar, die Extremfälle gibt es immer, und das bei jeder Marke. Der hops-Fall wäre dann Gewährleistung.

Es gibt aber eben auch Statistik, und wenn die gut ausfällt, wird die von den Herstellern auch sehr gern zitiert. Oder man findet sie bei Externen, Autotestern, ADAC, was weiß ich. Ich meine, Deine Angabe war doch auch irgendwie Statistik? Darum meine Frage.
 
Es ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Renault, Nissan und Mercedes.

Oha. Renault und Nissan sind doch aber eins, oder entwickelt da jeder für sich? Zumindest greifen sie auf gemeinsame Plattformen zu, aber ich weiß nicht, ob und inwieweit das die Motoren einschließt. Weiß weiter nix über Nissan; die Marke hat mich noch nie sonderlich interessiert (soll nicht negativ klingen, hat nur noch nie meine Aufmerksamkeit erregt). Nur dass der Juke die gleiche Plattform verwendet wie der Sandero 3 sowie Clio und Capture.

Wenn es solche Gemeinschaftsentwicklungen gibt, profitieren in der Regel alle Beteiligten vom Ergebnis. Gibt es in Mercedes-Modellen einen Motor, der auf dieser Entwicklung beruht? Die machen doch m.W. immer noch nur großvolumige Motoren ab 1,8l?
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Wenn man mit einem Turbo-Motor ordentlich umgeht, dann hält der auch.

Was, außer den bekannt wichtigen Ölwechseln und Selbstverständlichkeiten wie kalt nicht hochdrehen meinst Du damit? Würdest Du abstreiten, dass er in der Lebensdauer einem einfachen Sauger prinzipiell unterlegen ist?
 
Etwas Vorstellungsvermögen sollte man schon zur Probefahrt mitbringen um zu beurteilen, ob man mit Punkt x die kommenden y Jahre leben will und kann.

Ich muss Dir ehrlich sagen, nach der (ausgiebigen!) Probefahrt konnte ich das Auto einigermaßen beurteilen in Handling, Anzug, Spritzigkeit, Wendekreis, Sitzkomfort, Anmutung. Von den Assistenten und der ganzen heute so wichtigen Elektronik hatte ich allenfalls einen ersten Eindruck; das kannst in der kurzen Zeit nicht realistisch wahrnehmen.

Ob der TWA gut funktioniert oder nicht (und bei welchem Wetter), ob der Spurhilfeassistent im Alltag erträglich und vielleicht sogar eine Hilfe ist oder nur nervt (und mit welchen Einstellungen), ob Licht- und Wischerautomatik gut arbeiten, das sind langfristige Erfahrungen, die im Rahmen einer Probefahrt kaum zu entdecken sind. Ich kann mich nicht einmal erinnern, dass bei meiner Probefahrt der Geschwindigkeitspiepser mal kam. Kann sein, hat sich aber, wenn, nicht eingeprägt. Und vom Querverkehrsassistenten weiß ich bis heute nur theoretisch, dass er existiert und folglich nicht, was genau er im Falle eines Falles machen wird. Kann man ja auch schlecht testen.

Darum würde ich solche Erfahrungen nicht ganz so hochnäsig abbügeln..
 
Was, außer den bekannt wichtigen Ölwechseln und Selbstverständlichkeiten wie kalt nicht hochdrehen meinst Du damit? Würdest Du abstreiten, dass er in der Lebensdauer einem einfachen Sauger prinzipiell unterlegen ist?
Vor allem auch das "Kaltfahren", also z.B. den Motor nicht gleich nach schneller Autobahnfahrt an der Raststätte ausmachen, sondern vorher gemäßigt fahren und/oder vor dem Abschalten ruhig noch eine Minute im Leerlauf laufen lassen.

Die meisten Turbolader sterben an Mangelschmierung durch falsche Behandlung.
Und in Foren liest man entweder keine Probleme mit dem Turbo oder der User hatte schon mehrfach Probleme mit dem Turbo. Dann wird es wohl auch am User liegen.

Aber wenn man es drauf anlegt, kann man jeden Motor Kaputtfahren - egal ob Turbo oder nicht.
 
Aber wenn man es drauf anlegt, kann man jeden Motor Kaputtfahren - egal ob Turbo oder nicht.
Man sieht es an Autos, die traditionell viele Kilometer schaffen. Zum Beispiel Taxis im Zweischichtbetrieb, wo der Motor praktisch rund um die Uhr nicht kalt wird. Der Verschleiß entsteht praktisch in der Warmfahrphase und durch plötzliches Erkalten, weil mit dem Motor auch alle Kühlkreisläufe zu früh abgestellt werden.

Daumenregel: auf den ersten 30 km verschleißt der Motor, auf den folgenden 970 km nicht. Also das Auto möglichst selten in Betrieb nehmen und dann alle anstehenden Fahrten direkt hintereinander erledigen, damit der Motor warm bleibt.
 
Man sieht es an Autos, die traditionell viele Kilometer schaffen. Zum Beispiel Taxis im Zweischichtbetrieb, wo der Motor praktisch rund um die Uhr nicht kalt wird. Der Verschleiß entsteht praktisch in der Warmfahrphase und durch plötzliches Erkalten, weil mit dem Motor auch alle Kühlkreisläufe zu früh abgestellt werden.

Daumenregel: auf den ersten 30 km verschleißt der Motor, auf den folgenden 970 km nicht. Also das Auto möglichst selten in Betrieb nehmen und dann alle anstehenden Fahrten direkt hintereinander erledigen, damit der Motor warm bleibt.

Das ist oft nicht so einfach, macht wenig sinn, auf dem täglichen weg zur Arbeit noch in die ferien zu fahren zuvor, um auf die 970 km zu kommen

Ist es dringend empfohlen, alle 10-15 tkm das öl zu wechseln, auch bei den TCE130 Motoren oder sich an die empfohlenen intervalle zu halten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es in Mercedes-Modellen einen Motor, der auf dieser Entwicklung beruht?
Dass das eine Gemeinschaftsentwicklung ist, wurden u.a. auch auf der Web-Seite von DACIA erwähnt. Die 3-Zyl. der Baureihe wurden im Smart verwendet und die 4-Zyl. werden aktuell z.B. auch in der C-Klasse eingesetzt.
 
... oder in der Kirche eine Kerze anzuzünden.

Halte Dich an die Intervalle, dann machst Du es richtig.
Je weniger Dreck im Öl (Ruß/Benzin ect.) desto weniger Reibung im Motor und umso länger hält er. Wird zumindest in den Ländern so gemacht wo der Motor bis 400000Km hält....
 
Der Motor?
Welcher Sandero 3 hat denn 400000km?
Bitte melden.

Ölwechsel macht man so wie vorgeschrieben, nicht früher und nicht später.
Wenn du ein Motor länger fahren willst dann würde ich das Öl nicht erst nach 30 tkm wechseln... Für die Garantie Zeit reichen die Hersteller Vorgaben, wenn du das Auto aber länger fahren willst, musst es öfters wechseln VW ist auch von ihrem Long Life müll weggegangen und wechselt meistens jährlich das Öl
 
Woher kommt es eigentlich, dass manche den Ölwechsel so huldigen ?
Kommt von der Lobby der Ölindustrie.
Die wollen verdienen.
Ölwechsel immer nach Hersteller Vorgaben.
Nicht früher und nicht später.
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VW ist auch von ihrem Long Life müll weggegangen und wechselt meistens jährlich das Öl
Warum wohl ?
Damit du jährlich in der Werkstatt bist und sie öfter verdienen .
 
Ölwechsel macht man so wie vorgeschrieben, nicht früher und nicht später
Kann man aber auch in kürzeren Abständen machen, wenn man das für angebracht hält. Es ist wenig zielführend, sich über das Geld "aufzuregen", was andere aus ihre eigenen Tasche dafür ausgeben wollen.
 
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