Übersicht E-Autos, Alternative zum Spring gesucht?

Sehe ich komplett anders! So überteuert wie der Automobilmarkt momentan ist, kann es nur besser werden. Die Förderung sorgt lediglich dafür, dass die Fahrzeuge überhaupt interessant bleiben. Zumal diese auch den Verkaufspreis direkt beeinflusst. Der Spring wird daher ja auch bei uns teurer angeboten, als in Länder ohne Förderung, oder mit geringer.

Allen, denen der jetzige fahrbare Untersatz nicht unter dem Hintern weg rostet, kann man nur zur Geduld raten!
Das kann man so sehen - oder auch nicht.

Abgesehen vom Kaufpreis und der erhaltenen Förderungen habe ich mit Einzug des Spring seit Mai 2022 bereits ggü. Weiterbetrieb meines alten Twingo (C01) im abgelaufen Jahr gespart:

* Saldiert 907 € Treibstoffkosten (1064 € Benzin versus 157 € Stromkosten)
* 50 € günstigere Versicherung
* 54 € Kraftfahrzeugsteuer entfallen (Jahresbeitrag 81 €)
* Habe 350 € THG-Quote eingenommen

Das sind dann schon locker 1360 € gespart in 8 Monaten.
Hochgerechnet für das ganze Jahr 2023 werden es gut 2000 € sein! und dies gilt im Wesentlichen auch für die nächsten Jahre so.

Zudem jetzt ein nagelneues Auto, was faktisch keinen Aufwand für Wartung und Instandhaltung hat.

Im Gegenzug habe ich einen 17 Jahre alten Twingo mit 145Tkm auf der Uhr - der einen immer höheren Wartungsaufwand erforderte - für einen satten Preis von 2450 € verkaufen können, etwa gleich viel, wie ich selbst vor 11 Jahren mit 62 Tkm auf dem Tacho bezahlt hatte :-).
 
Wobei ich gerne Dacia genommen hätte, jedoch keinen Spring gebrauchen kann, weil er zu klein ist und der Akku bisserl mehr Dampf = Reichweite haben soll. Ein Sandero III Plugin wäre vielleicht der Wunschwagen gewesen. Alternativen waren und sind recht teuer trotz Rabatte und Zuschüsse. Vielleicht kommt ein Sandero III Voll-Hybrid irgendwann nochmal raus? Viel Freude wer ein E-Auto mag.
mfg
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Die Akkugröße finde ich persönlich gar nicht allzu relevant.
Ein größerer Akku (zB 50kWh) macht ein Fahrzeug nur wieder schwerer, dadurch deutlich teurer, träger und etwas verbrauchsintensiver.
Die Akkugröße sollte bedarfsgerecht zu den Standardstrecken passen.
Die passt bei mir mit dem Spring (Reichweite 220km im Sommer, 180km im Winter bei 110km Arbeitsweg) ideal.

Hemmend auf Langstrecken sehe ich lediglich den thermisch ziemlich gut isolierten Akku...
Wenn da bei zb ab einer AkkuTemperatur von 30°C ein Luftleitblech dumpf den Fahrtwind durch den Akku pusten würde, sähe ich den Spring auch langstreckengeeignet trotz übersichtlicher Akkugröße.
Nach zwei Stunden Fahrt finde ich eine Kaffee- oder Spazierpause auch nicht ganz schlecht.
Wenn der Akku während der Fahrt kräftig abkühlen würde, würde eine Kaffeepause zum CCS-Nachladen locker ausreichen.
Verpackt wie er ist, wird´s ab der zweiten Schnelladung im Sommer dann aber sehr zäh.
Jetzt im Winter ist eigentlich die ideale Langstrecken-Jahreszeit für den Spring:
2h Fahren, 1/2h DC-Laden+Kaffee, 2h Fahren, 1/2h DC-Laden+Essen, 2h Fahren + ankommen und an AC aufladen.
So sind wir letztens nach Frankreich gefahren.
 
Das kann man so sehen - oder auch nicht.

Abgesehen vom Kaufpreis und der erhaltenen Förderungen habe ich mit Einzug des Spring seit Mai 2022 bereits ggü. Weiterbetrieb meines alten Twingo (C01) im abgelaufen Jahr gespart:

* Saldiert 907 € Treibstoffkosten (1064 € Benzin versus 157 € Stromkosten)
* 50 € günstigere Versicherung
* 54 € Kraftfahrzeugsteuer entfallen (Jahresbeitrag 81 €)
* Habe 350 € THG-Quote eingenommen

Das sind dann schon locker 1360 € gespart in 8 Monaten.
Hochgerechnet für das ganze Jahr 2023 werden es gut 2000 € sein! und dies gilt im Wesentlichen auch für die nächsten Jahre so.

Zudem jetzt ein nagelneues Auto, was faktisch keinen Aufwand für Wartung und Instandhaltung hat.

Im Gegenzug habe ich einen 17 Jahre alten Twingo mit 145Tkm auf der Uhr - der einen immer höheren Wartungsaufwand erforderte - für einen satten Preis von 2450 € verkaufen können, etwa gleich viel, wie ich selbst vor 11 Jahren mit 62 Tkm auf dem Tacho bezahlt hatte :).
Dann ladest aber an der eigenen solar Anlage..wer ein aktuellen Strom Tarif hat, fährt ca gleich teuer, wenn dann erst noch unterwegs an Schnellader musst dann wird es sogar teurer, mit dem e Auto
 
bereits ggü. Weiterbetrieb meines alten Twingo (C01) im abgelaufen Jahr gespart:
Bezahlen musstest Du den Spring aber schon oder?
Das ist ziemlich einseitig gerechnet.
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Elektroauto e.wave X vorgestellt. Das Auto soll eine innerstädtische Reichweite von bis zu 250 km und eine Spitzenleistung von 86 kW haben.
Made in Aachen.
Für einen Kleinstwagen recht teuer aber das ist beim Smart 42 ja auch nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahr den Spring und einen e-up, Mii oder Citigo Probe und kauf einen der drei als jungen Gebrauchten.

Gruß
Thomas
 
@Duster 13
bezahlt haben wird er Ihn bestimmt, aber die wahren Kosten bestimmt der Wertverlust und der tendiert beim Spring zurzeit eher in Richtung 0
 
Ich brauche (leider) ein Auto um zu meinem 5km entfernten Arbeitsplatz zu kommen.
Bitte keine Argumente, wie: es gibt ÖPNV (zu den Zeiten in denen ich arbeite nicht, außerdem
gäbe es dann kaum Möglichkeiten etwas einzukaufen) - oder Fahrrad fahren (Zeit, mind. 45 Minuten,
das hieße dann sich um 7:00 Uhr aufs Rad zu schwingen und um 5:45 Uhr aufzustehen, das muss nicht sein)

Meine Fahrleistung und Ansprüche sind dementsprechend niedrig. Das Auto muss fahren,
und mich auch die ein- zweimal im Monat anstehende Fahrt in die nächste Stadt (30km) und
die 3-4x längere Autobahnfahrt (ca. 200km Strecke) sicher und einigermaßen komfortabel ans Ziel bringen.

Fahre zur Zeit einen Mitsubishi Space Star, davor den Suzuki Wagon R+ meiner Mutter, bin also spartanischen Komfort/Ausstattung gewöhnt.

Da mein kleiner Japaner nächstes Jahr 10 Jahre alt wird, wird es so langsam Zeit sich umzuschauen. Es eilt noch nicht, aber es wäre toll etwas elektrisches zu fahren.

Ich schau mir mal bei Gelegenheit den aktuellen Spring an, Wartezeiten sind kein Problem, da ja noch ein Auto vorhanden. Ist die Sicherheit beim neuen Modell (NCAP) besser geworden? Das wäre ein Argument, auf das ich dann doch wert legen würde.
 
Dann ladest aber an der eigenen solar Anlage..wer ein aktuellen Strom Tarif hat, fährt ca gleich teuer, wenn dann erst noch unterwegs an Schnellader musst dann wird es sogar teurer, mit dem e Auto
Ja-Nein.

Ich lade 100% zu Hause.
8 Monate direkt von der PV zu 13 ct/kWh inkl. Steuer für selbst verbrauchten Strom und 4 Monate im Winter zu 22,4 ct/kWh inkl. MwSt vom Netz.
Angegeben habe ich die Stromkosten aus der Mischkalkulation.

Die Erhöhung der Strom-Nutzung aus der PV war dabei auch eine vorrangige Motivation zur Anschaffung des kleinen Spring. Eine öffentliche Ladestation hat das Auto noch nie gesehen :)
 
Ich habe eingangs zu meinen Ausführungen zu den Betriebskosten ausdrücklich und klar geschrieben:
" Abgesehen vom Kaufpreis und der erhaltenen Förderungen ................ ! "
Du hast von "gespart" geschrieben. Du hast an den laufenden Kosten gespart. Über Alles hast Du aber bei Barzahlung so viel ausgegeben, dass Du die laufenden Kosten des anderen Wagen, locker hättest fünf Jahre bezahlen können.
Den Umweltaspekt lasse ich mal außen vor.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Duster 13
bezahlt haben wird er Ihn bestimmt, aber die wahren Kosten bestimmt der Wertverlust und der tendiert beim Spring zurzeit eher in Richtung 0
Wenn er bis zum Verwerter gefahren wird ist der Wertverlust 100%. Ansonsten kommt es darauf an, wie lange er gefahren wird und ob sich ein Käufer findet.
Immer gut, wenn man sich Etwas schön rechnet.
 
Du hast von "gespart" geschrieben. Du hast an den laufenden Kosten gespart. Über Alles hast Du aber bei Barzahlung so viel ausgegeben, dass Du die laufenden Kosten des anderen Wagen, locker hättest fünf Jahre bezahlen können.
Das ist doch Unsinn, man muß auch richtig lesen und verstehen können.

Ich hatte auch geschrieben:
"........... habe ich ................ ggü. Weiterbetrieb meines alten Twingo (C01) im abgelaufen Jahr gespart"
Also Betriebskosten, was hat das mit (Kapital-)Kosten des Autokaufes zu tun? Nix!

Im Übrigen hatte ich auch erwähnt, dass das 17 Jahre alte Auto in den letzten Jahren erhebliche Wartungs- und Instandhaltungskosten verursacht hat - völlig im Gegensatz zum neuen Spring.
Da kann man gerne 1000 € p.a. ansetzen.

Der Spring spart im Betrieb mindestens(!) 2000 € p.a. ggü. dem Vorgänger Twingo.
Für den Spring habe ich 16T€ bezahlt - spätestens in 8 Jahren hat er sich damit armotisiert und die 2450 € aus dem Altwagen-Verkauf habe ich dann immer noch in der Tasche :)
Das hat mit "schön rechnen" nichts zu tun, sondern sind nüchterne Fakten.

Du kannst natürlich die Anschaffung eines neuen Autos unendlich lange vor dir herschieben, aber irgendwann kommt doch der Tag, wo auch du um eine Neuinvestition nicht herumkommst und wie sieht dann deine Rechnung aus?
 
Wir fahren schon 4 Jahre elektrisch. Das erste BEV wurde geleast. Der damals vorhandene Barzahlungspreis wurde zum Teil in eine PV-Anlage investiert und diese etwas später mit einem Speicher aufgerüstet. Der Leasingvertrag lief aus und es wurde das nächste BEV geleast. Spritkosten, Reparaturen ade. Was ist ein Wertverlust ? Juckt uns nicht.

Nun schauen wir welches BEV dem jetzigen folgen wird. Bei Lieferzeiten von 1-1,5 Jahren für ein Neufahrzeug welches über eine Anhängerkupplung mit einer Zuglast von mindestens 750 kg verfügt. Mit Sicherheit wird es kein Dacia Spring sein. Und schon bewegen wir uns in einer Preisklasse oberhalb von 45.000 €.

PS:
Es gibt keiner Alternativer zum Dacia Spring. Da kannste noch lange am Bahnhof stehen. Der Zug ist abgefahren.
 
Der Spring spart im Betrieb mindestens(!) 2000 € p.a. ggü. dem Vorgänger Twingo.

DongFeng verkauft in Europa auch auf eigene Rechnung Fahrzeuge,
dort findet sich sicherlich die eine oder andere Alternative
wir haben gestern erst einen neben uns stehen gehabt und uns sehr lange
mit dem Faher unterhalten können, welcher überaus zufrieden ist

Betreffend der Kosten sei erwähnt das wir bei unserer Nutzung des Spring
eine wesentliche Kraftstoffkostenersparnis haben,

welche den Kaufpreis von 15.200 Euro ( nach Förderung ) im Dezember 2022

bei derzeitiger Nutzung von 4 000 Km im Monat

bei 6L Diesel bei 1,80 Euro zu 17,4 Cent / Kw/h

in Kürze egalisiert haben wird, zu welchem Zeitpunkt ?

Rechnen kann ja jeder selbst
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Anhängerkupplung mit einer Zuglast von mindestens 750 kg verfügt. Mit Sicherheit wird es kein Dacia Spring sein.

Seres 3 von Dong Feng
 
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