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Die Schweizer haben auch nicht seit 20 Jahren Stagnation, da ist die Währung doppelt so viel Wert und die Leute verdienen auch doppelt so viel. Da wird noch richtig verdient und Vermögen aufgebaut und nebenbei können die sich noch "teurere" Neuwagen kaufen, und nicht nur die Billigheimer von Dacia. Das kann man nicht direkt mit der BRD vergleichen.
Die Schweizer haben auch nicht seit 20 Jahren Stagnation, da ist die Währung doppelt so viel Wert und die Leute verdienen auch doppelt so viel. Da wird noch richtig verdient und Vermögen aufgebaut und nebenbei können die sich noch "teurere" Neuwagen kaufen, und nicht nur die Billigheimer von Dacia. Das kann man nicht direkt mit der BRD vergleichen.
20 Jahre Stagnation? Deutschland hatte in den letzten Jahren im Schnitt ein deutlich höheres Wirtschaftswachstum als die Schweiz (+1.9% vs. 0.9%). Das ist weit von einer Stagnation entfernt.
Zudem liegt die Erwerbslosenquote in Deutschland aktuell bei 3.1%, in der Schweiz bei 4.4%.
Und was nützt es, wenn die Löhne zwar doppelt so hoch aber die Preise z.B. für Lebensmittel ebenfalls doppelt so hoch und für die Mieten oder Eigenheime sogar 3x oder 4x höher sind als in Deutschland?
Die grossen Vermögen gehören 2% der Bevölkerung und nicht dem Durchschnittsschweizer. Und wenn mal eine mittelständische Familie ein bisschen Vermögen aufbauen kann, so geschieht das durch eine sehr kostenbewusste Lebensweise:
- 60% der Schweizer leben in (kleinen) Mietwohnungen
- Immer mehr Familien verzichten auf Zweitwagen oder besitzen gar kein Auto mehr
- Der Arbeitsweg wird immer mehr mit dem günstigen öV statt dem teuren Auto zurückgelegt
- Bei zu grossen Arbeitswegen (z.B. nach einem Stellenwechsel) zieht man zur Senkung der Reisekosten in die Nähe des Arbeitsplatzes
- Bei Anschaffungen achtet man auf Qualitätsprodukte mit langer Lebensdauer
- Ich kenne viele Familien die sind seit über 10 Jahre nicht mehr in den Urlaub gefahren und legen das gesparte Geld lieber auf die Bank
- ...
Danke, @dokkeri, für den Sachstand. Es ist fast zum Fremdschämen, wie mancher hier im Forum vor lauter ungerechtfertigtem Neid seine Hosen runter lässt.
Die Schweizer haben auch nicht seit 20 Jahren Stagnation, da ist die Währung doppelt so viel Wert und die Leute verdienen auch doppelt so viel. Da wird noch richtig verdient und Vermögen aufgebaut und nebenbei können die sich noch "teurere" Neuwagen kaufen, und nicht nur die Billigheimer von Dacia. Das kann man nicht direkt mit der BRD vergleichen.
Nun aber zurück zum Thema "Wertverlust …" sonst schreitet der Mod wegen OT ein
Der (theoretische) Wertverlust in irgendwelchen Tests und Tabellen ist das Eine, die Realität sieht dann aber oft anders aus. Wenn man mit seinem Gebrauchtwagen zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, so kann man ein gutes Geschäft machen. Andernfalls sitzt man aber auf seinem Wagen oder muss ihn weiter unter dem (theoretischen) Indexwerten abstossen.
Jeder möchte natürlich für sein Auto so viel wie möglich bekommen wenn er es abgibt und jeder möchte so wenig wie möglich bezahlen wenn er ein gebrauchtes Auto kauft.
Hier spielen natürlich eine Menge Faktoren eine Rolle.
Fest steht aber auf jeden Fall das man für einen Dacia-egal welches Modell
noch relativ viel wieder herausbekommt. Zumindest beim Privatverkauf. (Scheckheft gepflegt usw. vorausgesetzt).
Wenn ein Auto nur knapp 15000 € gekostet hat kann man eben keine 11000 € nach 3 Jahren beim Verkauf wieder dafür bekommen.
Der Unterschied zu einem Neuwagen ist einfach zu gering, deshalb kaufen die Leute eben einen Neuwagen.
Wenn ein Mercedes neu 40000 € gekostet hat dann man den auch nicht nach 3 Jahren für 35000 € kaufen sondern höchstens für 25000€.
Jeder möchte natürlich für sein Auto so viel wie möglich bekommen wenn er es abgibt und jeder möchte so wenig wie möglich bezahlen wenn er ein gebrauchtes Auto kauft.
Meiner Meinung nach darf man für einen belastbaren Restwert nicht das bestmögliche Ergebnis zugrunde legen. Ich finde, das wäre Selbstbetrug. Den Händler-Einkaufswert halte ich für angemessen. Der müsste sich auch dann erzielen lassen, wenn unverhofft und schnell verkauft werden muss.
noch relativ viel wieder herausbekommt. Zumindest beim Privatverkauf. (Scheckheft gepflegt usw. vorausgesetzt).
Wenn ein Auto nur knapp 15000 € gekostet hat kann man eben keine 11000 € nach 3 Jahren beim Verkauf wieder dafür bekommen.
Der Unterschied zu einem Neuwagen ist einfach zu gering, deshalb kaufen die Leute eben einen Neuwagen.
Wenn ein Mercedes neu 40000 € gekostet hat dann man den auch nicht nach 3 Jahren für 35000 € kaufen sondern höchstens für 25000€.
Da hat Drupi sicherlich recht. Allerdings hat da Dacia noch ein paar Besonderheiten.
Bei den meisten Marken erscheint der Preisverfall in den ersten Jahren nur so extrem hoch, weil mit dem Listenpreis verglichen wurde und nicht mit dem realen mittleren Verkaufspreis nach Abzug von Rabatt.
Bei Mercedes gibt es auch massig Leasingrückläufer, die auf einen Käufer warten. Ich hätte mir letztens fast einen bei der Verwertungsgesellschaft des Bunds ersteigert.
Autohändler anderer Marken haben auch deutlich mehr Fahrzeuge (Neu oder "Jahreszulassung") auf dem Hof stehen, da kann man zur Not auch sofort einen kaufen und mitnehmen. Bei Dacia ist das nach meiner Erfahrung eher weniger verbreitet. Und manche Leute benötigen halt sofort ein Auto.
Meiner Meinung nach darf man für einen belastbaren Restwert nicht das bestmögliche Ergebnis zugrunde legen. Ich finde, das wäre Selbstbetrug. Den Händler-Einkaufswert halte ich für angemessen. Der müsste sich auch dann erzielen lassen, wenn unverhofft und schnell verkauft werden muss.
Ich konnte das bei Kollegen letztens öfter beobachten. Die schauen immer sehr optimistisch in Richtung der höchsten Werte bei den Gebrauchtwagenbörsen und sind dann enttäuscht.
Das sind nicht die Preise für die das Auto über den Tisch geht.
Händler-Ankaufspreise sind deutlich niedriger: Gebrauchtwagengarantie, Gewinn und Kosten machen vermutlich schon so 20 - 30 % Differenz im Vergleich zum Privatverkauf aus.
Bei den meisten Marken erscheint der Preisverfall in den ersten Jahren nur so extrem hoch, weil mit dem Listenpreis verglichen wurde und nicht mit dem realen mittleren Verkaufspreis nach Abzug von Rabatt.
Erstens das und zweitens gibt es auch bei Dacia einen Preisverfall von 33% im ersten Jahr, wenn man Zubehör und Sonderausstattung bedenkt. Die Überführungskosten von mittlerweile oft fast 1.000 Euro bekommt ebenfalls nicht mehr wieder.
Sie haben immer noch Glück in Deutschland! Hier in den Niederlanden kennen wir BPM (luxus steuer). Das heißt, wenn Sie hier in den Niederlanden eine Lodgy Techroad kaufen, zahlen Sie dafür 24.000 Euro!
Im April 2017 habe ich 21.000 Euro für meinen Lodgy Stepway (celebration) bezahlt. Wenn ich jetzt eine Techroad-Version kaufen möchte, muss ich 10.000 Euro hinzufügen.
Da die Techroad 3.000 Euro teurer ist, muss ich von einem Wertverlust von 7.000 Euro ausgehen. Dies entspricht 33% in weniger als 2,5 Jahren.
Neben dem BPM kennen wir übrigens auch die Mehrwertsteuer. Zusammen nehmen diese beiden Steuern rund 50% des Kaufpreises ...
Sie haben immer noch Glück in Deutschland! Hier in den Niederlanden kennen wir BPM (luxus steuer). Das heißt, wenn Sie hier in den Niederlanden eine Lodgy Techroad kaufen, zahlen Sie dafür 24.000 Euro!