Wieder wird ein Schwein durchs Dorf getrieben....

@imaka:

Bevor das hier jetzt wieder in Sinnloses abdriftet,niemand nimmt Dir deine persönliche Entscheidung übel Duster fahren zu wollen,sei es ob Du ihn nun brauchst,Er Dir einfach super gefällt oder sonst was,alles völlig ok,ist dein Wagen.:)

Aber Sinn macht es schon über so eine Maßnahme eventuell Menschen dazu zu bringen ein Auto vielleicht nicht nach 3-4 Tagen überlegen und abwägen,sondern erst nach 6-7 Tagen zu ordern und sich das mit der Zusatzzahlung nochmal genauer durch den Kopf gehen zu lassen.

Es gibt hier im Forum einen längeren Thread,von Mir selbst,aus dem letzten Jahr als ich meinen MCV II dann bestellt habe.
Da ging es auch darum,was brauche ich,was kostet das,was ist verzichtbar usw.

Die Entscheidung fiel Uns am Ende echt nicht leicht,der Sandero ist im Fond für 4 Erwachsene sehr knapp,der MCV ist für Uns 2 eig. schon zu groß und verbraucht damit auch mehr wie die Limo,die uns locker ausgereicht hätte (in die alte limo baßte auch immer alles rein) nur leider wurde Sie auf dem deutschen Markt ja nicht angeboten.

War alles nicht leicht,was raus kam war am Ende eben ein Kompromiss aus Für- und Wieder,besser ging es damals halt nicht.

Da wir hier nun mal ein Dacia Forum sind mußte eben der Duster als SUV Beispiel herhalten.Das Dieser natürlich noch recht leicht und sparsam ist,im Vergleich zu einem Q5,Q7,BMW X5,X6 usw. dürfte ja allgemein klar sein,die wiegen noch mal eben die Hälfe mehr und auch da sitzt dann nur Einer drin und fährt auf asphaltierter Fahrbahn Einkaufen.;)
 
In den ersten 10 Jahren meines Autofahrer-Daseins bin ich oft stecken geblieben und hatte immer Spaten, Axt und Säge im Auto, um mich wieder befreien zu können. Im Sommer bin ich mit Schneeketten über nasse Wiesen gefahren. Seitdem es den SUV-Hype gibt, bin ich nicht mehr in solche Verlegenheiten gekommen und fahre nur noch extrem selten auf unbefestigtem Untergrund. Damals hätte ich ein Auto wie den Duster gut gebrauchen können.

Die Straßen werden wohl in Zukunft nicht besser ...

Vielleicht ist man dann sogar mit einem 4 sitzigen Traktor besser beraten !?
 
@imaka
Ich bin mir sicher, daß das Linus nicht so ("eigene Meinungen anderen aufoktroiert") gemeint hat, und auch nicht vorhatte.
Er hat auch nur einfach seine Meinung gesagt (darf man anscheinend garnicht mehr...)
 

Gibt es in Österreich schon lange: die NOVA

In den 80er Jahren führte man in Östrreich einen 3. MWT Satz ein

32% auf Luxusartikel wie Autos und Elektronik.

Einige Jahre später schaffte man die Luxus MWST wieder ab,
um die wegbrechenden Einnahmen aus 32% Luxus MWST aus Autos zu kompenisren, dann wieder normaler MWST Satz 20%, erfant man die NOVA.

Dacias sind da wahre NOVA Sparmeister, bei meinem Lodgy nur 4% NOVA.

Noch weniger NOVA, einheitlich 0%, gibt es nur bei Elektroautos.

Das schöne an der NOVA, es trifft die Richtigen.

15.000 EUR Dacia Lodgy, 4% NOVA = 600 EUR.
150.000 EUR Protzkarre, 16% NOVA = 24.000 EUR
 
@imaka
Ich bin mir sicher, daß das Linus nicht so ("eigene Meinungen anderen aufoktroiert") gemeint hat, und auch nicht vorhatte.
Er hat auch nur einfach seine Meinung gesagt (darf man anscheinend garnicht mehr...)

Ich habe am Schluss meines Posts ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er es darf, nicht, dass er dafür meine Zustimmung in irgend einer Weise bräuchte, es ist ein Menschenrecht das tun zu dürfen. Es ist halt auch mein Menschenrecht mich auf den Schlips getreten zu fühlen, insbesondere, wenn man sich eben genau bewusst entschieden hat keine 2 Tonnen Spritschleuder zu fahren. Bewusst entschieden heißt: Die Entscheidung "nur" einen kleinen Duster zu fahren ist nicht aus der Not geboren, sondern trotzdem ich mir einen "größeren und luxuriöseren" SUV leisten kann und die anderen Kompakten (mit Ausnahme des Renegade, der aber knapp zu klein ist vom Kofferraum her) haben mich nicht überzeugt (ASX, Ford, Opel usw.), die ganzen Hybride haben mich kritisch bei Licht betrachtet nicht überzeugt (Outlander PHEV und andere) wirklich umweltfreundlicher zu sein.

Der Titel des Fadens ist "Wieder wird ein Schwein durchs Dorf getrieben" und sieht man sich die Forderungen in dem Artkel an, dann gehöre ich zu den "Schweinen" die durchs Dorf getrieben werden, aber auch jeder andere, der kein Auto mit Minimalstverbrauch fährt.

Die populistischen Forderungen des Originalartikels finde ich erbärmlich (eine Strafsteuer zahlt man für den Mehrverbrauch sowieso bei jedem Tankvorgang). Statt Forderungen aufzubauen, wie man Leuten das Geld aus der Tasche zieht, wenn sie mehr als einen Kleinwagen fahren verweigert hier die Politik seit Jahrzehnten das Entstehen einer sinnvollen Alternative.
Im Grunde ist das "Schwein" hier der Durchschnittsbürger, von denen die überwiegende Masse betroffen sein würde (in geringem Umfang, aber die Masse macht es aus). Eine korrektive Maßnahme ist das nicht, der ein richtig "dickes" Auto fährt, das einen Tausender pro Kundendienst kostet fährt das auch beim doppelten Spritpreis und bei zusätzlicher Zahlung einer Strafsteuer. Wird die Strafsteuer in den Kaufpreis eingerechnet, zahlen das sogar du und ich: Einmal über die Tatsache, dass viele von diesen Autos steuerlich abgeschrieben also von der Putzfrau im Büro mitsubventioniert werden, zum anderen wegen der Querfinanzierung der Konzerne, die ein Luxusmodell preislich attraktiv machen, indem die preiswerten Modelle, die du und ich kaufen und Millionen andere auch etwas teurer werden um das auszugleichen.

Meine lieben Mitdacianer, diese Spritfressersteuer und jegliche andere Form von Bestrafung der "Luxuskarossen" zahlen wir. Wir zahlen sie heute schon durch unsere Steuern die dazu verwendet werden den der mehr hat und unter dem Strich weniger zahlt noch zusätzlich zu subventionieren. Erhöht man die Bestrafung der Auswüchse, dann erhöht man nur den Anteil dessen was wir dafür zu zahlen haben. So funktioniert im Moment unser Steuersystem.

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150.000 EUR Protzkarre, 16% NOVA = 24.000 EUR

Ich weiß nicht wie es in Österreich geregelt ist. Wenn es so ist wie bei uns, dass ein großer Teil der Protzkarren geschäftlich abgesetzt wird, dann zahlst das trotzdem du mit.
 
Der Duster ist doch harmlos.

Der Sinn eines BMW X6 will sich mir allerdings nicht erschließen - auch wenn das natürlich jeder halten kann wie er will.
 
Der Sinn eines BMW X6 will sich mir allerdings nicht erschließen - auch wenn das natürlich jeder halten kann wie er will.

Hatte vor einiger Zeit mal eine TV-Vorstellung/Test über den X6 gesehen.
Der Tester meinte am Ende ganz kleinlaut (sinngemäß):
-irgendwie ganz schön, aber
-sehr teuer
-viel zu schwer, und
-kann nichts richtig
-würde er sich persönlich ganz sicher nicht kaufen

War mal ganz schön offen, finde ich.
 
Das 3 statt 300 Tonnen Problem

Ich frage mich, woher die Rohstoffe für die ganzen Akkus kommen sollen, wenn die halbe Welt mal elektrisch fahren will ? Das ganze ist ´ne Luftnummer und alles andere als ökologisch oder gar nachhaltig. Wenigstens kommt der kostenlose Strom ja immer und überall flächendeckend aus der Steckdose. :rolleyes:

Der durschschnittliche pro Kopf und Lebenszeitverbrauch in Deutschland und Österreich ist:

300 Tonnen Öl, Gas und Kohle, die mit
500 Tonnen Sauerstoff zu
800 Tonnen CO2 verbrannt werden.

Diese Energietechnik ist zu ersetzen durch

3 Tonnen Energietechnik, die alle paar Jahrzehnte recycelt wird.

Meine neue Vortragsserie

Investitionslwawine lostreten, Wirtschaftsboom auslösen

beschäftigt sich mit dem Thema, die schlimmsten Feinde einer echten Energiewende sind leider all die Gläubigen der Weltuntergangssekte "Grenzen des Wachstums", die immer nur vom Sparen, Einschränken und Verzichten predigen.
 
Der Duster ist doch harmlos.

Der Sinn eines BMW X6 will sich mir allerdings nicht erschließen - auch wenn das natürlich jeder halten kann wie er will.

Sollte ich dich in irgendeiner Form beleidigt haben, entschuldige ich mich hiermit, mein Kommentar ist evtl. falsch rüber gekommen. Er war nicht beleidigend gemeint.

Auch der Duster ist nicht "sinnvoll", würde ich nie behaupten, nur weniger schlimm nicht sinnvoll als manch anderes.
Wer sinnloses fahren will zahlt dafür (der Wagen war teurer und ist auch im Unterhalt teurer) und soll sich nicht beschweren, tue ich auch nicht.

Leider gilt das für den X6 nur bedingt. Kauft ihn einer aus seiner
Privatschatulle und zahlt alles auch davon kommt kein Neid auf. Ich lang mir halt ans Hirn, das muss derjenige selber wissen ob es ihm/ihr wert ist.

Ist das plötzlich ein Geschäftsfahrzeug (wie bei einigen Leuten im Bekanntenkreis, da sind das aber mehr Q7 und Landcruiser und bei einem eine G Klasse), dann geht mir selbst die Galle über, hat nichts mit SUV oder nicht SUV zu tun, ist bei einem A8, 7er BMW, 500er Benz oder ähnlichem auch nicht anders.

Mein eigentlicher Punkt: Wäre es nicht so, wie es ist (steuerliche Absetzung), dann würden so wenig von diesen Kisten herumfahren, dass wir gar nicht darüber reden würden.
 
Ach, ich fühl mich nicht angepisst. :lol:

Ich gönn Schwiepa auch definitiv sein Rentnerfahrzeug. Wie gesagt, er will ja nichtmal nen SUV sondern was normaleres von VW. Eigentlich schimpft er aber seit Jahren über die VW-Händler, dass das alles Betrüger seien. Trotzdem rennt er immer wieder hin. :D
 
In Österreich ist bei 40.000 EUR Schluß beim blöd protzen. Teurerer Autos kaufen gilt steuerlich als Privatvergnügen.

https://www.wko.at/Content.Node/Ser...ssteuer/Abschreibung_von_Kfz-Aufwand_FAQ.html

Da habt ihr uns wirklich was voraus. Das ist nämlich genau das was bei uns fehlt.

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Ich gönn Schwiepa auch definitiv sein Rentnerfahrzeug. Wie gesagt, er will ja nichtmal nen SUV sondern was normaleres von VW. Eigentlich schimpft er aber seit Jahren über die VW-Händler, dass das alles Betrüger seien. Trotzdem rennt er immer wieder hin. :D

Da kenne ich auch welche, sind aber Audi-Liebhaber :lol:
Erst heißt es: "Das sind alles Verbrecher", dann steht doch wieder ein neuer Audi vor der Tür (einen VW würden die nicht mit der Kneifzange anfasse, geschweige denn einen Dacia).
 
Mein Schwager (Audi A3 Kombi) hat uns beim Einbau der Lichtautomatik gesehen und meinte nur: 'Da wird vielleicht doch noch ein Auto draus.' und mit Blick auf die RFK: 'Dafür lohnen sich die 5 Jahre Garantie ja'.

Dafür kann er in seinen teuren Karren den Kinderwagen nicht mal eben einfach reinstellen und beim Kauf beschissen wurd er auch (defekte Klima schon beim Kauf). :lol: :D
 
Das mit der steuerlichen Absetzung von den Dingern geht mir auch auf den Sack. Auto bis Größe xy, der Rest ist Privatvergnügen. So würd ichs machen.

Was man nicht vergessen darf ist das Solidarprinzip. Wer so ein Ding fährt, kann bestimmt noch ein paar Riesen an den Staat abdrücken.

Renter/ teures Auto:
Wie bereits geschrieben. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Wenn ich die halbe Welt schon gesehen hat, oder ich wegen gesundheitlicher Wehwehchen lieber einen heimischen Arzt im Bedarfsfall aussuchen möchte/muss, und der Aktionsradius schrumpft, die Hütte schon abbezahlt ist und die Plagen, die man großgezogen hat, sich nur noch zum Geburtstag und Weihnachten melden, dann kann ich mein Geld auch verschleudern... Gut, dank blauer Pille würde ich einen anderen Weg bevorzugen, aber jeder wie er will....-_-
 
In Österreich ist bei 40.000 EUR Schluß beim blöd protzen. Teurerer Autos kaufen gilt steuerlich als Privatvergnügen.

https://www.wko.at/Content.Node/Ser...ssteuer/Abschreibung_von_Kfz-Aufwand_FAQ.html

Wenn ich unter Punkt 8. des Zitats lese, dass zwischen Finanzierungs- und Operating-Leasing unterschieden wird, dann gelten für Dienstfahrzeuge, die nach Ende der Leasingzeit zurück an den Leasinggeber gehen, keine Einschränkungen.
Die 40.000€ Grenze gilt demnach nur für Privatleasing.
 
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