Glaubenskrieg?
Also ich wollte hier bestimmt keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen. Klar würde sich diese Frage, wie ich sie hier stellte, keinen Sinn ergeben, wohnten wir in Bayern o.ä. gebirgigen Gegenden.
Aber meine Kinder wissen schon gar nicht mehr was Schnee ist, wenn es hier bei uns mal in den letzten Jahren schneite, dauerte es meist keine drei Minuten und aus Schnee wurde Matsch.
Ich bin seit ich 25 bin, raus aus dem Alter, da ich mich für nen Rennfahrer und sowieso den besten Autofahrer Deutschlands hielt. Die wenigen Kilometer die ich seither per Auto abspulte, war ich eh immer eher defensiv unterwegs - und jetzt mit Kindern und Frau an Bord, wird sich daran sicherlich nichts ändern.
Klar ist es auch zu beobachten, dass es noch mindestens 50Mio Autofahrer in Deutschland gibt, die unter Selbstüberschätzung leiden und erstens meinen Verkehrsregeln gelten nur für die anderen und zweitens glauben, dass sie und nur sie der beste Autofahrer Deutschlands wären. Und ich weiß auch, dass ich oft genug solche Typen in meinem Rückspiegeln haben werde, aber ich hoffe einfach mal, dass sie mir, wenn sie dann endlich an mir Verkehrshindernis vorbei gekommen sind, nicht noch einmal so nahe oder gar noch näher kommen werden.
Ich hatte in meinen Jugendjahren am Steuer wirklich oft genug mein Glück ausgereizt und werde mich sicherlich nicht weiter auf (m)einen Verlassen.
Daher war ich eben besorgt, ob es sich nicht doch auszahlen könnte, Winter- und Sommerreifen zu nutzen. Statt der Ganzjahresreifen.
Aber wenn ich den Grundtenor hier so verfolgte, ist dem nicht so.
In diesem Sinne sag ich Danke für die hilfreichen Antworten