Yevana Camper

wie gesagt alles eine Frage der eigenen Bedürfnisse, ich habe viel Stauraum und bin auch froh, weil ich auch mit dem Camper und Motorrad am Anhänger unterwegs bin und das Motorrad Zeug ( Kleidung, Tankrucksack, Werkzeug, Pflegemittel etc.) recht viel Platz braucht, so dass sich da auch an die Grenzen komme.
Jeder wie er will, da es völlig unterschiedlich ist was verschiedene Leute unter Camping verstehen und wie sie ihr Auto sonst noch nutzen wollen ist es auch völlig unterschiedlich wie der passende Ausbau für sie aussieht.
Bei einem größeren Auto muss man ja auch Kompromisse machen, das fängt bei mir schon mit dem Garagenplatz an, der max. 2 Meter Höhe erlaubt. Der Dokker passt für eine Person als Urlaubs/Freizeitfahrzeug super, da habe ich auch schon 3 Wochen am Stück drin gewohnt ohne dass es unangenehm wurde. Ich koche aber auch wenig sondern gehe lieber essen ( ist ja Urlaub) , und wenn ich Koche, dann im Vorzelt, oder im Freien.
 
Nicht unbedingt, wenn der Dokker für eine Person benutzt wird. Oder nur Minimal, also Vordersitz ganz vorschieben und vielleicht noch ein 10 cm Brett vorklappen. Wem eine Bettlänge von max. 1,80 ausreicht, der könnte im Dokker ohne jeden Umbau Schlafen, sitzen, Kochen...

Ohja, natürlich, ich geh direkt von 2 Personen aus, die sich näher kommen wollen ;) für eine Person hat man dann noch mehr Spielraum.

Schlechtwetter und "stealth". Ist in den USA ein großes Thema, weil sich viele Leute die vollzeit arbeiten keine Wohnung mehr leisten wollen oder können, und dann vollständig in einem Van leben...

Na klar, wenn man eine größere Tour fährt, von der Autobahn eben runterfährt und auf einem Parkplatz im Grünen pennt, dann ist das "unaufällige" von erheblichem Vorteil. Das ist beim Yevanacamper und ähnlichen Ausbauten mit Schwerlastauszügen nur u.U. hinzukriegen. In einem Dokker leben zu wollen oder zu müssen sind dann aber nochmal zwei Paar Schuhe.

Sehe ich auch so.
Wieder ein Vorteil der Mincamper. In großen wohnmobilen mit festen Gasflaschen hast Du alle Gerüche vom kochen im Auto. Wenn ich (selten) im Dokker koche, dann mache ich nur Wasser heiß...


Das ist in der Wohnung wie beim Campen. Der Gedanke ist da: Irgendwann könnte ich aber dieses Teil mal für irgendwas gebrauchen! Und dann ärgere ich mich, dass ich es nicht habe.
Also ärgern wir uns die ganze Zeit mit Sachen herum, verbringen unnötige Zeit mit Suchen, weil wir so viel haben. Und immer neue Sachen dazu kommen.
Wahrscheinlich müsste man konsequent sein in allen Bereichen:
Wenn ich etwas neues haben will/mitnehmen will in meinem Van, muss ich vorher etwas in ähnlicher Größen ausmisten.

Da stimme ich dir voll zu! Das schöne am Campen ist ja die Frischluft, wenn ich drinnen kochen will, bleib ich zuhause, das macht mehr Spaß als in einem Fahrzeug. Und jau, man schleppt zuviel Ballast durch die Gegend, sei es physischer oder psychischer. Sich von Dingen zu trennen kann manchmal ganz befreiend sein :D
 
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