1,5 dci 90 Motorschaden

Renault nimmt für einen kompletten K9K626 (Euro 6) Motor fast 6600brutto. So einen Motor jetzt beim Teileverwerter zu finden, ist fast aussichtslos.
Ob vom Vorgängermotor (Euro 5) K9K612 der Motorrumpf kompatibel wäre, hab ich nicht recherchiert. Dort würde es aber eher Angebote aus Unfallwagen geben.

Ab einem bestimmten Reparaturvolumen empfiehlt es sich mehrere Spezialisten um eine Bestimmung des Reparaturaufwandes zu konsultieren.
 
Ist zwar eine ältere Statistik, aber dürfte immer noch zutreffen: Fahrzeugbestand, Neuzulassungen, Anteil Geschäftswagen 2013

Hier gibt es immer die aktuellen Zahlen:
Kraftfahrt-Bundesamt - Monatliche Neuzulassungen

Aktuell von Juli 2016:
Kraftfahrt-Bundesamt - Homepage - Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern - Monatsergebnisse, Juli 2016 (FZ 8)

mit Auswertungen nach Farbe, Alter und Geschlecht des Halters, Geschäfts-/Privatwagen, Hubraum, etc.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wirklich interessant das alles zu lesen.

Ich für meinen Fall sage einfach mal so: In der Garantiezeit von (bei mir) 3 Jahren habe ich meine Kundendienste im AH machen lassen - immer jährlich da es keine 20000 Km in einem Jahr waren und habe pro Kundendienst immer so um die 170€ bezahlt. Das war es mir wert und im Falle eines Falles hätte es wohl dann auch keine Probleme gegeben. Sooo teuer fand ich das auch nicht wenn ich vergleiche mit was für Rechnungen da andere im Bekannten und Kollegenkreis von ihren AHs für einen Service konfrontiert wurden/werden. Einfach frei nach dem Motto nicht an der falschen Stelle zu sparen.
Einen fälligen Sercice um 5000 Km (oder mehr) zu überziehen käme mir auch heute nicht in den Sinn - wozu auch.Mittlerweile mache ich meine Wartungen selber,da ist es eh egal.Ungeachtet von allem muß man das aber wohl mit Absicht machen denn sowas wirklich zu vergessen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen wie das gehen soll (ich weiß,es wird bestimmt welche geben die mir da Argumente entgegenhalten - nur zu) zumindest in der heutigen Zeit wo man sich ja an alles erinnern lassen kann egal in welchem Turnus.

Auf jeden Fall wäre die ganze Diskussion um verfallene Garantie und wer den Schaden bezahlt damit überflüssig. Ich finde es ohnehin auffallend daß heutzutage immer versucht wird die Schuld bei anderen zu suchen bzw.zumindest teilweise auf andere abzuwälzen wohl wissend über das eigene Fehlverhalten.

Tja,und dann die Reparaturkosten: Einen Tausch- bzw. Rumpfmotor bekommt man ab so 1500€. Dazu kommen dann noch eventuell defekte Teile die ersetzt werden müssten (Injektoren,HD-Pumpe etc.) plus die Kosten für die Arbeitsstunden welche ja in der heutigen Zeit auch nicht gerade zu Schnäppchenpreisen gerechnet werden. Die angesprochenen 12000€ dürften da aber dann doch entschieden zu hoch sein aber 3000 - 4000 € könnten das schon werden als untere Grenze.

@Texas: Ich glaube nicht daß sich die Rumpfmotoren so sehr unterscheiden,um auf Euro6 zu kommen wird wohl eher die darum verbaute Technik und Softwäre entsprechende Änderungen enthalten.

Alles in allem aber ein sehr interressanter Thread das Ganze.Ich bin wirklich gespannt darauf was da am Ende rauskommt - sofern man das erfährt.
 
Es ist wirklich interessant das alles zu lesen.

Ich für meinen Fall sage einfach mal so: In der Garantiezeit von (bei mir) 3 Jahren habe ich meine Kundendienste im AH machen lassen - immer jährlich da es keine 20000 Km in einem Jahr waren und habe pro Kundendienst immer so um die 170€ bezahlt. Das war es mir wert und im Falle eines Falles hätte es wohl dann auch keine Probleme gegeben. Sooo teuer fand ich das auch nicht wenn ich vergleiche mit was für Rechnungen da andere im Bekannten und Kollegenkreis von ihren AHs für einen Service konfrontiert wurden/werden. Einfach frei nach dem Motto nicht an der falschen Stelle zu sparen.
Einen fälligen Sercice um 5000 Km (oder mehr) zu überziehen käme mir auch heute nicht in den Sinn - wozu auch.Mittlerweile mache ich meine Wartungen selber,da ist es eh egal.Ungeachtet von allem muß man das aber wohl mit Absicht machen denn sowas wirklich zu vergessen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen wie das gehen soll (ich weiß,es wird bestimmt welche geben die mir da Argumente entgegenhalten - nur zu) zumindest in der heutigen Zeit wo man sich ja an alles erinnern lassen kann egal in welchem Turnus.

Auf jeden Fall wäre die ganze Diskussion um verfallene Garantie und wer den Schaden bezahlt damit überflüssig. Ich finde es ohnehin auffallend daß heutzutage immer versucht wird die Schuld bei anderen zu suchen bzw.zumindest teilweise auf andere abzuwälzen wohl wissend über das eigene Fehlverhalten.

Tja,und dann die Reparaturkosten: Einen Tausch- bzw. Rumpfmotor bekommt man ab so 1500€. Dazu kommen dann noch eventuell defekte Teile die ersetzt werden müssten (Injektoren,HD-Pumpe etc.) plus die Kosten für die Arbeitsstunden welche ja in der heutigen Zeit auch nicht gerade zu Schnäppchenpreisen gerechnet werden. Die angesprochenen 12000€ dürften da aber dann doch entschieden zu hoch sein aber 3000 - 4000 € könnten das schon werden als untere Grenze.

@Texas: Ich glaube nicht daß sich die Rumpfmotoren so sehr unterscheiden,um auf Euro6 zu kommen wird wohl eher die darum verbaute Technik und Softwäre entsprechende Änderungen enthalten.

Alles in allem aber ein sehr interressanter Thread das Ganze.Ich bin wirklich gespannt darauf was da am Ende rauskommt - sofern man das erfährt.
Hallo, ich arbeite dran und werde alles was ich finde hier rein setzen.

mfg hornetfritz
 
Es geht nicht um Garantie, es geht um Gewährleistung.

Mich interessiert, welcher Sachmangel bei Auslieferung einen kapitalen Motorschaden nach 25000 km Nutzung zur Folge haben kann - und natürlich auch, wie oft das vorkommt. Und zwar unabhängig davon, ob das nun zu Lasten des Besitzers geht oder von Dacia übernommen wird.

Oder alternativ, wie man durch sein Fahrverhalten einen sachmängelfreien Motor innerhalb von 25000 Kilometern ruinieren kann.

völlig richtig.
Man könnte sich zum Beispiel vorstellen, dass das Spritzbild der betreffenden Einspitzdüse von Anfang an nicht in Ordnung war, so dass ständig zu hohe Temperaturen an Kolben, Glühkerze und/oder Einspitzdüse entstanden. Das richtet dann auf kurz oder lang jeden Motor hin - aber eben nicht unbedingt innerhalb der ersten sechs Monate, wo der Kunde nichts beweisen muss.

Für die Berufung auf gesetzliche Gewährleistung ist es imho auch unerheblich, ob Wartungspläne eingehalten wurden - zumindest ist hier eine Einzelfallentscheidung zu treffen. Die Frage, ob vier MNonate und 5000 Km den Bock für einen Motor fett machen darf zumindest in Zweifel gezogen werden.
 
völlig richtig.
Man könnte sich zum Beispiel vorstellen, dass das Spritzbild der betreffenden Einspitzdüse von Anfang an nicht in Ordnung war, so dass ständig zu hohe Temperaturen an Kolben, Glühkerze und/oder Einspitzdüse entstanden. Das richtet dann auf kurz oder lang jeden Motor hin - aber eben nicht unbedingt innerhalb der ersten sechs Monate, wo der Kunde nichts beweisen muss.

Für die Berufung auf gesetzliche Gewährleistung ist es imho auch unerheblich, ob Wartungspläne eingehalten wurden - zumindest ist hier eine Einzelfallentscheidung zu treffen. Die Frage, ob vier MNonate und 5000 Km den Bock für einen Motor fett machen darf zumindest in Zweifel gezogen werden.

Genau so sehe ich das auch. Vor allem wenn man sich den letzten Linnk ansieht und bedenkt was die selber für Aussagen machen!
 
@fritz
steht der Wagen immernoch in der Werkstatt?

Darf man den Namen der Werkstatt erfahren?
 
@fritz
steht der Wagen immernoch in der Werkstatt?

Darf man den Namen der Werkstatt erfahren?

sicher darf man den erfahren, jedoch erst wenn ich genau weiss was da noch abgeht. ich muss noch bis morgen warten, ob sich das Autohaus mit einer positiven Antwort gemeldet hat. Wenn nicht, geht die Sache sofort zum Anwalt und vor Gericht. Und dann wird wohl jeder der es nicht wissen will davon erfahren welches Autohaus und vor allem wie die Arbeiten erfahren.

ich freue mich schon jetzt davon zu berichten.....

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
ich freue mich schon jetzt davon zu berichten.....

Stichwort berichten ......... jetzt nur zur Sicherheit.

Wir dürfen hier nicht "einfach so" negativ über ein Autohaus berichten und gleichzeitig dazu dessen Namen nennen.
Dann damit setzt man den Forenbetreiber dem Vorwurf der geschäftsschädigenden üblen Nachrede aus.

Im Autohaus xyz laufen die größten Deppen und Betrüger rum die man sich vorstellen kann, ....... das geht z. B. überhaupt nicht.

Ganz anders dagegen wenn man Rechnungen oder schriftliche Mitteilungen von einem Autohaus erhält, die inhaltlich haarsträubend sind.

Wenn man so ein Schreiben scannt, seine persönlichen Daten darin unkenntlich macht, dann kann man es hier OHNE JEGLICHE NEGATIVE BEMERKUNG hier einstellen.

Wenn dann unter dem gut lesbaren Briefkopf des AH dann z.B. steht:

  1. Lagerschaden Kurbelwelle wg. lockerer Radmutter Hinterrad rechts
  2. Einspritzdüse fehlt durch nicht ausgeführten Kundendienst
  3. Spurstangenkopf ausgeschlagen weil Ölwechsel um 5000km überzogen
  4. Kosten / Arbeitsaufwand für die Feststellung dieser Schäden 1250.-€
jetzt alles natürlich nur als Beispiel und maßlos übertrieben

dann weiß jeder der das liest, was er von diesem AH halten muß, denn das vom AH selbst erstellte Dokument spricht für sich selbst.

Und Du brauchst dabei nichtmal ein schlechtes Gewissen haben, den Du hast nur das veröffentlicht, was Du vom AH erhalten hast.
 
Ich wäre trotzdem vosichtig und rate deshalb, keine Namen von Autohäusern zu nennen. Nicht einmal die Stadt, in der es sich befindet. Sicher ist sicher.

Bei der Abmahnwelle im Internet --- Das betreffende Autohaus muß noch nicht einmal eine Kanzlei zur Abmahnung beauftragen. Das machen von sich aus ohne Auftrag die betreffenden Anwälte selbst!

Nicht die Vertragswerkstätten sind die Abzocker!
 
Für solcherleich Themen gibt es hier einen geschlossenen Bereich.

Den Vorschlag von @Helmut2 finde ich gut - es schützt weitere Mitglieder vor Werkstatt-Pfusch und hilft, schwarze Schafe in ihre Schranken zu weisen.

Und daß nicht einmal eine Stadt genannt werden soll, finde ich ein wenig ... hm ... eigenartig.

Auf diese Art und Weise schafft man ein Klima der Angst und - sorry - aus dieser Zeit sind wir eigentlich raus, oder ?
 
sicher dasrf man den erfahren, jedoch erst wenn ich genau weiss was da noch abgeht. ich muss noch bis morgen warten, ob sich das Autohaus mit einer positiven Antwort gemeldet hat. Wenn nicht, geht die Sache sofort zum Anwalt und vor Gericht. Und dann wird wohl jeder der es nicht wissen will davon erfahren welches Autohaus und vor allem wie die Arbeiten erfahren.

ich freue mich schon jetzt davon zu berichten.....

mfg


Ich finde, jetzt muss man den Ball auch mal flach halten und abwarten.
Noch weiss niemand genau, wies weiter geht.
Hornetfritz, bei allem Respekt, sie vorsichtig mit negativen Aussagen. Das kann auch mal zum Bumerang werden, wenns hart auf hart kommt.
Da hilft nur Sachlichkeit, auch wenns schwer fällt.
Zumal ich deiner Aussage im ersten Post nicht entnehmen kann, wo der Werkstatt was anzulasten ist.

Zitat:
.....
Dort wurde festgestellt, dass der zweite Zylinder keine Leistung und Verbrennung mehr hat????????
Aussage der Werkstatt war, Kolben,Injektor und Glühkerze sind verschmolzen.
-Das ist eine eindeutige Diagnose, oder? Kein Werkstattfehler!

....
5. War das Auto auch noch für eine Woche später zur Inspektion vorgesehen.
-das wird leider nicht helfen!

7. Beim Auslesen in der ersten Werkstatt hat der dortige Meister nichts feststellen können, außer das wohl höhere Temperaturen im Verbrennungsraum waren.-also hat er doch was festgestellt!

8. Dann kam die Aussage, Motor kaputt- zweiter Zylinder, Glühkerze und Injektor verbrant PUNKT.
-eindeutige Diagnose!

9. Man könnte da nur einen neuen Motor einbauen und der würde dann mit Turbo ca. 12000 € kosten und da seien noch keine Lohnkosten drin.
-das ist vielleicht überzogen, aber du hast ja selbst alternativen in der Hinterhand!

ich hab da mal was gefunden....

Gesetzliche Gewährleistung: Haftung des Verkäufers bei Mängeln am Neuwagen

Jeder Neuwagenkäufer hat 2 Jahre Gewährleistung auf Neuwagen. Das bedeutet: Innerhalb dieser gesetzlichen Gewährleistungsfrist muss der Verkäufer – nicht der Hersteller – gewährleisten, dass der Neuwagen ohne Sachmängel an den Käufer ausgeliefert wurde. Ohne Sachmängel heißt ohne von vorn herein bekannte oder erkennbare Fehler.
-War denn ein Fehler bekannt oder erkennbar?

Was ich sagen will ist, bei allem Ärger, wo hat denn die Werkstatt jetzt eigentlich gepfuscht?

Was dir passiert ist, kann tatsächlich jedem passieren, auch wenn es nicht dürfte!
Der Streitpunkt ist aber nun doch nicht Werkstattpfusch, sondern die Ablehnung der Reparaturkosten, oder hab ich da was übersehen?

Und deswegen wirsd du nun rechtliche Schritte einleiten, was auch verständlich ist.
Dafür wünsche ich dir auch Glück und die nötige Nervenstärke.

gruß
Gerd
 
Hinweis als Mod:

Wir sind ein Forum und diskutieren gerne die Themen bis zum bitteren Ende.
Wir sind aber kein Pranger, wo einzelne Personen oder Firmen angeschwärzt werden. Der Grat zur üblen Nachrede oder Verleumdung ist sehr schmal.
 
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