1.2 Liter Motor wird gegen 1,0 Liter Dreizylinder getauscht [SCe 75]

Da ich die ersten Facelift-Dacias kürzlich auf der Straße entdeckt habe, frage ich mich, ob schon jemand hier aus dem Forum den neuen Basismotor probegefahren ist oder käuflich erworben hat und von seinen ersten Eindrücken berichten könnte?
 
Habe vor kurzem mal einen "Twingo" mit dem SCe 70 gefahren. Eindruck: Na - Ja, nicht berauschend!
 
Der SCE 75 ist auch ein Dreizylinder und anbetracht dessen, kann ich auch den TCE 90 nehmen. Mein Vorbehalt bestand gegenüber den Dreizylindermotoren und da musste ich meine Meinung revidieren. Beim Dreizylinder Viertakter hängt immer ein Kolben in der Luft und muss durch eine Schwungmasse ausgeglichen werden. Diese Masse muss sehr genau zentriert und ausbalanciert sein. Das war zu Anfang das Problem das zu einer Unwucht mit unrunden Lauf und damit zu vorzeitigem Verschleiß führte. Heute gibt es kaum noch einen Hersteller der keinen Dreizylinder im Programm hat.
 
mercedes macht diesen scheiß zum glück nicht mit.

drei zylinder finde ich nur pro bank gut:D
 
Mein Holde berichtet aus dem Twingo 3 Forum, dass sich dauernd die Turbos verabschieden, im Schnitt jede Woche ein neuer Fall.

Und das Forum hat gar nicht so viele Mitglieder.

Das liegt aber nicht an den Motoren sondern an den Turboladern bzw. deren falsche Behandlung. Über das Thema ist hier schon oft im Forum geschrieben worden. Nur mal so zur Aufklärung was ein Turbo ist und wie er funktioniert. Turbolader – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Turbolader)
 
Es wird niemand gezwungen irgendeinen Motor zu kaufen, auch Du nicht
fahrend_smilie_0048.gif
und Tschüß........Der TCe 90 hat ja auch Steuerkette und somit fällt der Turnusmäßige Zahnriemenwechsel weg genauso wie die aktiven RDKS Sensoren. Das ist eben einfach Kostengünstiger.

Auch Ketten haben so ihre Probleme. Nicht umsonst ist man damals von der Kette zum Zahnriemen gewechselt. Das Problem bei Gliederketten ist, das sie sich im Betrieb durch Verschleiß längen und dann der Abstand der Kettenglieder nicht mehr mit dem Abstand der Zähne des Zahnrades überein stimmen. Die Kette rutscht dann durch und was dann passiert wenn sich Ventile und Kolben "küssen" dürfte wohl klar sein. Fahrradfahrer mit Kettenschaltung kennen das Problem wenn die Kette durch rutscht und gewechselt werden muss. Zur Kontrolle gibt es daher die Kettenmeßlehre. Innerhalb des Motors ist das jedoch nicht möglich und damit auch kein Vorbeugen. Natürlich ist die Lebensdauer einer Steuerkette länger als die eines Zahnriemens. Allerdings lässt sich hier dem Schaden vorbeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
früher waren steuerketten eine andere hausnummer.
meist kamen duplex-rollenketten zum einsatz, die haben in der tat ewig gehalten.
und wenn micht, dann konnte man die recht einfach wechseln.

die filigranen fahrradhetten heutzutage....da ist mir ein zahnriemen doch lieber.
 
Der TCe 90 hat ja auch Steuerkette und somit fällt der Turnusmäßige Zahnriemenwechsel weg genauso wie die aktiven RDKS Sensoren. Das ist eben einfach Kostengünstiger.
Meiner hat Kette und aktive Sensoren. Das kann man nicht so verallgemeinern.
 
JoeDon kommt in den Himmel. An der Pforte sagt Petrus ihm, Joe, du hast ein gutes Leben geführt, warst ein guter Mann, bist immer deiner Frau treu gewesen (ok, das ein/zwei Mal ist menschlich und entschuldbar). Du bekommst einen wunderschönen Dacia SuperLodgy mit einem samtweichen dCi 275 Motor mit PlatinPlakette ohne alle Beschränkungen. Joe ist der glücklichste Mensch im Himmel, denn damit hatte er nicht gerechnet. Und so fährt er freudig strahlend auf den Himmelsstraßen entlang weicher Wolken ☁️ daher.
Eines Tages sieht man JoeDon mit verheulten Augen, er scheint der unglücklichste Mensch im ganzen Hinmelreich. Was ist los Joe?
Unter Schluchzen „ich habe eben an der Kreuzung meine Frau getroffen. Sie fuhr einen Sandero SCE 75“
 
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