Adé TCe 115 (Motortotalschaden)

Ein dringender Hinweis:
Nachdem ich nun den Faden hier habe bereinigen müssen, beachtet folgendes:
1. haltet euch gefälligst ans Thema! Keine wiederholten Abschweifungen in irgendwelche OT-Geschichten
2. Diskutiert sachlich und v.a. ruhig!

Leute, es ist Samstagvormittag und ich darf schon die Suppe auslöffeln, die ihr mir einbrockt! Lasst das! Ich habe keine Lust in meiner Freizeit stundenlang euer Geplänkel zu bereinigen! Ansonsten mach' ich den Faden dicht und die ganz hitzigen Charaktere unter euch dürfen dann in einem zwangsweisen Forumskurzurlaub mal etwas das eigene Verhalten überdenken!

So und nun diskutiert ruhig und sachlich weiter.
 
Ich würde den neuen Motor(mit 2500,-€ SB.) einbauen lassen und weiter fahren. Das Auto hat ja gerade mal 65000 Km drauf und da sind andere Reparaturen ja noch sehr überschaubar. Wenn man genug Geld liegen hat und einen SUPER-INZAHLUNGNAHME-PREIS bekommt, dann könnte man auch über ein neues Fahrzeug nachdenken.
 
Reparieren lassen und den Wagen hinterher verkaufen.
Nach so einem Schaden und der Vorgeschichte ist das Verhältnis zum eigenen Auto und der Werkstatt wohl nachhaltig beschädigt. Würde ich mir nicht antun wollen.
Bei meinem Austauschgetriebe lief es auch nicht so prickelnd, aber meine Werkstatt hatte sich voll reingehängt.
Ich könnte jetzt noch die Story einer Nachbarin und ihrem BMW anbringen, aber dann driftet der Thread wieder ab.
 
Merkt man das eigentlich an den Gebrauchtwagenpreisen für 1.2 TCe 115/125, dass der Motor einen Konstruktionsfehler hat?
 
wieso?
jeden tag steht ein dummer auf.

selbst bei den grottigen TSI motoren denken sich diejenigen die sich vorher informiert haben:
mich wird es schon nicht treffen

und wenn die steuerkette schlapp macht, geht das gejammere los.
 
Bei Inzahlungnahme und Neukauf (wie @Drupi empfiehlt) muss ja erheblich mehr Geld aufgewendet werden, wovon nach 3 Jahren schon wieder 40% Wertverlust plus Wartungskosten, Vollkasko und evtl. Finanzierungskosten hinzu gerechnet werden müssen. Und bei 10tkm/a ist der Diesel auch keine Option um deutlich zu sparen. Dann lieber den Motor tauschen und den Wagen weiter fahren. Billiger geht es nicht. Bleibt nur das ungute Gefühl das sich der Schaden wiederholen könnte. Im Nachhinein betrachtet hãtte ich meinen Hyunday Tucson auch behalten können, zumal die "drohenden Fahrverbote" ja seit 2 Jahren nicht mehr als heiße Luft sind.
 
Es geht halt nichts über Saugrohr-Einspritzung,
wie z. B. im Duster SCE
 
Der Gebrauchtwagenpreis ist erst einmal nicht aussagekräftig. Eher schon die schiere Menge an Dustern 1.2 TCe, die z.B. bei autoscout24 angeboten werden. Von privat, mit Laufleistungen von 5 - 50.000 km.
Großes Angebot und normale Preise bedeutet, es gibt auch eine große Nachfrage. Dann wäre das ein beliebtes Auto und müsste sich schnell verkaufen lassen.

Unter den Umständen würde ich mich um Ersatz bemühen.
 
Bei Mobile stehen 23 mit mehr als 90000 Kilometern,
der Spitzenreiter hat 166000 ist aus 2017
und soll noch 9500 kosten, Respekt
 
@Obelix
@Stefanvde
Danke für die Infos/Aufklärung.

Aber ich wiederhole die Frage an @qwertzu.
Es geht mir dabei nicht darum irgendeine "Schuld" zuzuweisen. Sondern nur um die Frage, ob der Wagen, damals, eingefahren wurde.

Hinweis: OT entfernt
Ich habe das Auto nach den Herstellervorgaben eingefahren.
Allerdings fahren wir zu 90% im Stadtverkehr, also Kurzstrecke. Deswegen hatte ich auch den Kauf eines Diesel-Motors verworfen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die 120.000er-Inspektion mit dem Zahnriemenwechsel kostet 1.500,- Euro und da macht man sich keine Gedanken, ob sich das lohnt. Da ist man mit dem Motorwechsel für 2.500,- Euro nicht weit von entfernt.
<Ironiemodus an>Da habe ich ja Glück gehabt <Ironiemodus aus>. Die Steuerkette wurde bei unserem Auto 2018 bei ca. 52tsd km auf Garantie gewechselt. Ich nehme mal an, dass der hydraulische Kettenspanner, der ja sich als etwas fehlerbehaftet herausgestellt hat, gewechselt werden musste. Und wenn man da schon mal bei war, ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich stellt sich die Frage der weiteren Vorgehensweise für mich zumindest aus kaufmännischer Sicht nicht. Der Wagen hat aktuell einen erheblichen Motorschaden und ist damit nahezu unverkäuflich, bzw. nur mit einem erheblichen Verlust zu veräußern. Das Angebot mit der Selbstbeteiligung von 2.5 TEUR für den neuen Motor mit anschließender Garantie halte ich unter Berücksichtigung des Fahrzeugalters für absolut fair. Da sind mir ganz andere Geschichten bekannt. Das es ein Unding ist, dass der Motor überhaupt die Grätsche macht, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt. Mit dem neuen Motor incl. Garantie bekommst Du den Lodgy auch unter Berücksichtigung der SB selbst dann gut verkauft, wenn Du den Aufwand zunächst finanzieren müsstest. Alles andere (Motor vom Schrotti, etc.), ist doch eine reine Bastellösung und bei einem Verkauf zudem nicht ohne Haftungsrisiken. Dafür ist der Differenzbetrag zwischen beiden Varianten aus meiner Sicht viel zu gering.
 
Ist der neue Motor denn dann überarbeitet worden - quasi ab Werk? Mit verbesserten Komponenten die die Haltbarkeit deutlich erhöhen...?

Ist ja leider so, das sich Dacia/ Renault nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat mit diesem Motor.
Das Verhalten der betroffenen Verbraucher gegenüber ist die andere Seite der Medallie..

Der Versuch mit irgendwelchen Softwarespielchen die konstruktiven Mängel zu beheben ist in meinen Augen
ein kläglicher Versuch - da müssen handfeste Hardware Lösungen auf den Tisch, oder besser gesagt in den Motor...
 
Der Versuch mit irgendwelchen Softwarespielchen die konstruktiven Mängel zu beheben ist in meinen Augen
ein kläglicher Versuch - da müssen handfeste Hardware Lösungen auf den Tisch, oder besser gesagt in den Motor...
Das ist doch immer so. Erst kommt die kostengünstigste Lösung (Aussitzen).
Dann wie beim Abgasskandal die Softwarelösung.
Hardware ist immer erst die vorletzte Lösung.
 
Im Rahmen der Jahreswartungen seit Mai 201 6 wurde jedes Jahr festgestellt, dass der Ölberbrauch sehr hoch ist.

Nochmal meine Frage dazu: Warum wurde der Ölverbrauch erst im Rahmen der Wartung festgestellt? Hast du das nicht selbst schon vorher bemerkt? Und wie hoch war der Ölverbrauch genau?

@qwertzu Wäre nett, wenn du mir das mal beantworten könntest. Danke!
 
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