Akustische Warnung bei Wechsel Verkehrsschilder

helmut.bayer

Neumitglied
Fahrzeug
Duster III
Hallo Zusammen, ich bin seit letzter Woche Besitzer eines neuen Duster III Hybrid. Bin sehr zufrieden, jedoch eins nervt mich wirklich. Bei Geschwindigkeitsüberschreitung gibts ein Ping (also ein akkustisches Signal) - das konnte ich bereits erfolgreich abstellen. Jetzt hab ich noch ein Ping sobald das System ein anderes Verkehrskennzeichen entdeckt. Weiß vielleicht schon jemand, wie man das abschalten kann. Ich finde dazu nix in der Anleitung...vorab vielen Dank
 
Es wird immer skuriler...:bang:

Ja Rostfinger lebt in einer anderen Realität wenn man sich seine vielen Beiträge, die absolut ohne Bezug zur Realität sind, durchliest.

Er ist voll davon überzeugt und liegt doch meilenweit daneben. :whistle:

LG Rob
 
Was ist der primäre Grund, warum die akustische Geschwindigkeitswarnung deaktiviert worden ist? Ist die Erkennung zu fehleranfällig oder ein anderer Grund?

Und nein, auch ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion über "Bevormundung durch Technik" führen ;-)

Die akkustischen Signale wurden für die Fahrzeugführer installiert die sich nicht an die
Straßenverkehrsordnung halten. Sie sollen zu schnelles Fahren und Missachtung der Verkehrszeichen verhindern.

Wer nach seinen eigenen Regeln ein Fahrzeug bewegt, muss selbst entscheiden ob er deaktiviert oder nicht. Einen Tip diese Helferlein abzuschalten, erteile ich nicht.
Für mich wäre ein Grund der Deaktivierung, wenn es zuviele Tonsignale gibt, die ablenken, und ich die Anzahl der Signale begrenzen möchte.

Hilfreich sind für mich die Geschwindigkeitswarnungen auf jeden Fall: Wenn ich eine Geschwindigkeitsbegrenzung übersehe.

Und das kann durchaus mal passieren und ist mir auch schon beispielsweise bei 30 km/h-Schildern passiert, wodurch ich 2x in einer Radarfalle gelandet bin. Die Überschreitung war zwar nicht viel, da ich generell eher langsam fahre, aber das Verwarngeld war ärgerlich, weil ich eigentlich generell sehr aufpasse.

Hierfür sollte die Warnung aber erst nach 3 - 4 km/h Überschreitung kommen, und nicht bei exakt der Geschwindigkeitsgrenze, was dann nämlich permanent nerven würde.

Und nein: Ich denke nicht, dass es hier um elektronische Bevormundung geht oder darum, Fahrer zu zwingen, die Verkehrsregeln zu befolgen. Das wäre ein sehr negativer Ansatz und diejenigen, die das glauben (Bevormundung), dürften wahrscheinlich eher zu den Fahrern zählen, die die Regeln "etwas locker" sehen.
Als Autofahrer ist es dagegen für mich persönlich selbstverständlich, angemessen zu fahren, um mich und andere nicht zu gefährden. Und (von Ausnahmen abgesehen) passen dazu die erlaubten Maximalgeschwindigkeiten in der Regel recht gut (auch hier möchte ich keine Grundsatzdiskussion beginnen).
 
Es braucht keine Fahrzeuge welche die Strecke abfahren. Die aufgestellten Verkerszeichen werden vor Ort in das Satelittensystem eingepflegt
Ich beziehe mich auf GoogleMaps. Ich denke nicht, dass die Bauhöfe der Republik und die bundeseigene Autobahngesellschaft gleich nach Einrichten einer Baustelle irgendwelche Daten da reinhacken. Und in ein Satellitensystem- was auch immer das in deinen Augen eigentlich sein soll - sowieso nicht.
Die Koordinaten eines Temposchildes werden nicht via GPS, Glonass oder Galileo and Endgeräte verteilt. Wenn du ständig solchen Mist hier verbreitest, dann benenne mal Quellen, die deinen Technikvorsprung belegen können.
 
Also grundsätzlich wär eine staatliche Datenbank mit den entsprechenden Tempolimits sehr sinnvoll, wenn die EU schon eine Verkehrszeichen Erkennung mit Warnung vorschreibt. So könnte auch ein Duster im voraus auf Limits hinweisen wie es Fahrzeuge aus dem VAG Konzern bereits tun. Wenn jeder sein Süppchen kocht, wird es nie zuverlässig funktionieren.
 
Ärm, nur aus Interesse ... wie dann?
Die Koordinaten von Verkehrsschildern sind Bestandteile von Kartendaten. Diese Kartendaten werden wiederrum per Internet oder Datenträgern (USB Stick etc) in Navisysteme der Autos eingespielt, der update der Kartendaten erfolgt auf dem gleichen Wege ... wie soll es auch anders gehen???

Ich weiß nicht was für seltsame Vorstellungen über die Arbeitsweise von GPS, Galileo, Glonast etc hier existieren... aber für die Datenübertragung von Positionsdaten von irgendwelchen Verkehrsschildern sind sie definitiv nicht gedacht, entwickelt, ausgelegt wurden oder werden dafür benutzt
 
Vereinfacht:
GNSS (dazu gehören die Satellitensysteme GPS, Glonass, Galileo und Beidou) funktioniert zur Positionsbestimmung. Ein Empfänger empfängt Daten (z.B. Position, Zeitsignal, etc.) von mehreren Satelliten (mindestens 3, aber in Wirklichkeit mehr zwecks Genauigkeitssteigerung) und errechnet aus der Laufzeit der Signale die Strecken zwischen Satelliten und Empfänger. Aus den Strecklen wird durch einen räumlichen Bogenschlag die Position auf der Erde berechnet. Nicht mehr und nicht weniger.

Anwendungen wie Navi etc. nutzen dann diese errechnete Position des Empfängers für ihren eigenen Zweck.
 
Die Koordinaten von Verkehrsschildern sind Bestandteile von Kartendaten. Diese Kartendaten werden wiederrum per Internet oder Datenträgern (USB Stick etc) in Navisysteme der Autos eingespielt, der update der Kartendaten erfolgt auf dem gleichen Wege ... wie soll es auch anders gehen???

Ich weiß nicht was für seltsame Vorstellungen über die Arbeitsweise von GPS, Galileo, Glonast etc hier existieren... aber für die Datenübertragung von Positionsdaten von irgendwelchen Verkehrsschildern sind sie definitiv nicht gedacht, entwickelt, ausgelegt wurden oder werden dafür benutzt
Das macht mein Navi schon seit Jahren so. ;)
Wäre ja auch blöd, wenn nicht. Da ändert sich eine Straße von 100 auf 70 km/h und du bekommst es erst nach Jahren mit, wenn du mal deinen USB-Stick einstöpselst???
 
Ja, die Systeme arbeiten dann zusammen:
"Dabei soll ISA entweder per Videokamera und/oder GPS-gestützt das aktuelle Tempolimit erkennen."

EU beschließt Speedlimiter ab 2022: Die wichtigsten Antworten zur EU-Tempobremse
Mmmm ... nehmen wir mal nur das "oder" ernst. Heißt ohne Kameraauswertung, nur aufgrund von GPS Daten und irgendwie vorhandenem Kartenmaterial, in welchem die Daten von Verkehrsschildern (wie aktuell auch immer) eingepflegt sind, soll das Auto entscheiden das es vor einer möglichen Geschwindigkeitsübertretung warnt ... bei einer kommerziellen Genauigkeit des GPS Signals von +- 10m ... mit entsprechend schlechtem Empfang in dicht bebauten Gebieten wie Städten ....echt jetzt?
 
Ich glaube, du liest den Satz mit dem "und/oder" falsch. ;)
Oder er ist komisch geschrieben. Also auf jeden Fall Kamera + optional GPS, so würde ich es interpretieren.
 
Das macht mein Navi schon seit Jahren so. ;)
Wäre ja auch blöd, wenn nicht. Da ändert sich eine Straße von 100 auf 70 km/h und du bekommst es erst nach Jahren mit, wenn du mal deinen USB-Stick einstöpselst???
Sorry ... nicht das ich dich jetzt missverstehe .... du meinst ernsthaft, das dein Navi per GPS-Daten die aktuellen Informationen zu den aktuellen Positionen von Verkehrsschildern bekommt?

Oder eher das dein Navi per Internet (wahrscheinlich Mobildaten per GSM oder 4G, vielleicht auch mal per WLAN zuhause) die aktuellen Daten für die Verkehrsschilder bekommt?
 
Genau, und so wie ich das verstanden habe, besitzt dann jedes ISA-Fahrzeug eine SIM-Karte, die all das bereitstellt (neue Kartendaten von TomTom oder Google oder wem auch immer + GPS vom Auto).
 
Ich glaube, du liest den Satz mit dem "und/oder" falsch. ;)
Oder er ist komisch geschrieben. Also auf jeden Fall Kamera + optional GPS, so würde ich es interpretieren.
Ich denke mal der Satz ist eindeutig zu verstehen:
"Dabei soll ISA entweder per Videokamera und GPS-gestützt das aktuelle Tempolimit erkennen."
"Dabei soll ISA entweder per Videokamera oder GPS-gestützt das aktuelle Tempolimit erkennen."
 
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