Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Die Kritik an diesem einen E-Auto-Besitzer geht ja nur dahin, dass unnötig Energie verschwendet wird.
Ich war heute, mit dem Logan, unterwegs.
Da es etwas kühl war, hatte ich die Heizung eingeschaltet. Also, Lüfter auf Stufe 3 und max. Heizstärke.
Nach ca. 20 Minuten musste ich die Einstellung zurücknehmen, da es zu Warm im Auto wurde.

Wenn man nun bedenkt, dass ein Verbrenner nur die Abwärme des Motors nutzt um warme Luft in den Innenraum zu befördern. Und, im Sommer, diese Abwärme, durch einen speziell eingebauten Kühler abgeleitet werden muss. (Wärend oftmals gleichzeitig noch weitere Energie für die Klimaanlage aufgewendet wird)

Dann musst du doch zugeben, dass das eine deutlich größere Energieverschwendung ist als sie der E-Auto-Besitzer verursacht. :teacher:
.
 
Natürlich kommt das vor.
Und nimmst damit auch einen Mehrverbrauch in Kauf. Aber es ist bequem. Und was man hat, das nutzt man.

Obwohl mein Chef eigentlich nicht bequem ist: Der nimmt für Kundentermine im Umkreis von 100 km schon lieber das Rennrad als das Auto. Manchmal auch bei diesen Temperaturen.
 
@Michael

Das ist nicht so einfach zu beantworten.

Zunächst einmal: Egal ob Verbrenner oder Stromer - beides ist unter dem Strich schlecht für die Umwelt.

Ja, der Verbrenner ist alles andere als energieeffizient. Wie Du absolut richtig beschreibst, wird hier viel zu viel Energie in Wärme verbraten.

Und ich bin auch bei Dir, dass eine neue Technik, unter Einbeziehung von Elektrotechnik kommen muss!
Aber nicht nur der Speicher, dessen Herstellung, Aufarbeitung und schließlich seine Entsorgung macht mir Gedanken.

Auch die von der Autoindustrie angegebenen Daten ärgern mich, weil sie, genau wie bisher bei den Verbrennern, viel zu gut angegeben werden.

Allein der Hinweis, dass der Akku die angegebene Lebenszeit nur dann erreicht, wenn der nach Möglichkeit nur bis 80% und möglichst langsam geladen wird, macht die Angaben schon etwas unglaubwürdig.

Auch die Herstellung des Stromes für die E-Autos ist nicht ohne. Auch das greift in die Natur ein.

Windräder finde ich eigentlich toll. Weniger toll sind zum Beispiel die Windradflügel die ausgedient haben, in der Gegend herum liegen und eigentlich entsorgt werden müssten, aber nicht werden.
Und wenn doch, so ist das nicht zu verachtender Sondermüll.

Abriss alter Windräder: Tonnenweise Sondermüll

Noch einmal. Ich möchte das nicht mies machen, sondern nur darauf hinweisen, dass die Elektromobilität nicht so grün ist, wie es im Hochglanzprospekt der Autohersteller steht.

Die Windradindustrie sieht das viel weniger schlimm: Ausrangiert: Wie entsorgt man 42.000 Rotorblätter? | en:former.
Von den wirklich schlecht zu verwertenden neuen Flügeln wird da lieber nur wenig geschrieben.
Und nimmst damit auch einen Mehrverbrauch in Kauf. Aber es ist bequem. Und was man hat, das nutzt man.

Obwohl mein Chef eigentlich nicht bequem ist: Der nimmt für Kundentermine im Umkreis von 100 km schon lieber das Rennrad als das Auto. Manchmal auch bei diesen Temperaturen.

Das finde ich super. Aber verstehen kann ich es nicht ganz. 100 Km zum Kunden mit dem Fahrrad fahren und nach dem Termin auch noch einmal 100Km zurück (Umkreis von 100 km) ist sehr beachtlich.
Das bekäme ich bei Leibe nicht mehr hin.

Wie passt das damit zusammen, dass er dann sein Auto vorheizt?
Aber das ist schließlich jedem selbst überlassen.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
@Michael

Das ist nicht so einfach zu beantworten.

Zunächst einmal: Egal ob Verbrenner oder Stromer - beides ist unter dem Strich schlecht für die Umwelt.

Ja, der Verbrenner ist alles andere als energieeffizient. Wie Du absolut richtig beschreibst, wird hier viel zu viel Energie in Wärme verbraten.

Und ich bin auch bei Dir, dass eine neue Technik, unter Einbeziehung von Elektrotechnik kommen muss!
Aber nicht nur der Speicher, dessen Herstellung, Aufarbeitung und schließlich seine Entsorgung macht mir Gedanken.

Auch die von der Autoindustrie angegebenen Daten ärgern mich, weil sie, genau wie bisher bei den Verbrennern, viel zu gut angegeben werden.

Allein der Hinweis, dass der Akku die angegebene Lebenszeit nur dann erreicht, wenn der nach Möglichkeit nur bis 80% und möglichst langsam geladen wird, macht die Angaben schon etwas unglaubwürdig.

Auch die Herstellung des Stromes für die E-Autos ist nicht ohne. Auch das greift in die Natur ein.

Windräder finde ich eigentlich toll. Weniger toll sind zum Beispiel die Windradflügel die ausgedient haben, in der Gegend herum liegen und eigentlich entsorgt werden müssten, aber nicht werden.
Und wenn doch, so ist das nicht zu verachtender Sondermüll.

Abriss alter Windräder: Tonnenweise Sondermüll

Noch einmal. Ich möchte das nicht mies machen, sondern nur darauf hinweisen, dass die Elektromobilität nicht so grün ist, wie es im Hochglanzprospekt der Autohersteller steht.



Das finde ich super. Aber verstehen kann ich es nicht ganz. 100 Km zum Kunden mit dem Fahrrad fahren und nach dem Termin auch noch einmal 100Km zurück (Umkreis von 100 km) ist sehr beachtlich.
Das bekäme ich bei Leibe nicht mehr hin.

Wie passt das damit zusammen, dass er dann sein Auto vorheizt?
Aber das ist schließlich jedem selbst überlassen.

LG Carsten
Manchmal fährt er sowohl hin und zurück, manchmal nur eine Strecke, die andere dann mit der Bahn.
Warum soll das nicht zusammen passen? Wenn man Annehmlichkeiten hat, nutzt man sie auch. Und das machen alle drei e Auto Fahrer bei uns in der Firma. Nein falsch, nur zwei: ich glaube, der Mitsubishi Outlander Hybrid unseres Buchhalters bietet diese Möglichkeit nicht.
 
Wenn man Annehmlichkeiten hat, nutzt man sie auch.
Genau das sehe ich anders.

Ein Beispiel:
Ich könnte das ganze Haus gleich heizen. Alle vier Etagen. Aber ich käme nie auf die Idee Gäste-Wc, Küche, Entree, Treppenhaus, Schlafzimmer, Ankleide- und Gästezimmer alle gleich auf gemütliche 22° Grad zu heizen, auch wenn das ja sehr komfortabel wäre.
Auf diese Idee käme wohl niemand.

Selbst Dein Chef macht es ja auch anders. Die Bequemlichkeit seines Autos tauscht er gegen das Fahrrad ein.

Mache ich auch, wenn auch nur für den Weg zum Einkaufen in der Kleinstadt. Was man sicher nicht vergleichen kann.

Vielleicht ist es eine Abwägungsfrage.

Ab wann macht der Einsatz dieser Annehmlichkeiten mehr Sinn, als die zu erwartende Belastung.

Ich nutze die Klimaanlage wenn das Auto innen beschlägt für eine kurze Zeit. Auch im Sommer mache ich sie an, wenn es nötig ist. Natürlich.

Dabei kenne ich einige Leute, die eine Klimaautomatik im Auto haben und die Klimaanlage das ganze Jahr durch laufen lassen. Egal was es kostet. Das geht nicht nur zu Lasten des Benzinpreises.

LG Carsten
 
Was in diesem Bericht Ausrangiert: Wie entsorgt man 42.000 Rotorblätter? | en:former auch zur Sprache kam ist, dass in Deutschland nur 22% des Stromes aus erneuerbaren Energien stammt.
61,8% stammen aus fossilen Brennstoffen. 13,6% sogar aus Kernkraft. (Da kann ich gerne drauf verzichten!)

(Das sind die Aussagen unserer Stromindustrie (hier: RWE) und vielleicht auch noch etwas schöngerechnet)

Das ist also drin im Stromtank unserer E-Autos.

Zumindest könnte man das annehmen. Ob das im Einzelnen wirklich so ist? Keine Ahnung.

Ich kann nicht wirklich nachvollziehen wie groß der Anteil erneuerbarer Energie ist, der an der Stromtankstelle beim Kauflandparkplatz ankommt.

Wie war das in Norwegen? 100% des Stromes kommt dort aus Wasserkraftwerken.
Da macht das E-Auto schon weit aus mehr Sinn.

LG Carsten

P.S.: Die Einfuhr von Steinkohle aus den EU-Ländern sinkt tendenziell. Hingegen wird mehr Steinkohle aus den USA und Kanada sowie vor allem aus Russland importiert. Daneben stellen Australien und Kolumbien nach wie vor beträchtliche Importvolumina an Steinkohle nach Deutschland zur Verfügung.
Steinkohle hat einen Anteil von 18,7% an der Stromerzeugung. Wir kaufen also unseren Strom zu einem nicht unerheblichen Teil vom anderen Ende der Welt.
Ist das besser als Öl zu importieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
@DonCarlos Warum hast Du eigentlich so ein Problem mit dem Vorheizen? Jede Standheizung macht das gleiche. Und die verbraucht ja schließlich auch was....

Beim E Auto meines Chefs, zumindest wenn er an der Firma lädt, wird rein rechnerisch zumindest, nur Solarstrom verwendet. Selbst mit angeschlossener Wallbox mit zwei Ladepunkten, an der unsere E Auto Fahrer kostenlos laden können, erzeugt unsere Photovoltaik Anlage mehr, als was wir als Firma verbrauchen. Wobei ich auch sagen muss, das die Wallbox nur selten mit zwei Autos besetzt ist. Entweder weil nicht geladen werden muss oder die Kollegen sich im Home-Office aufhalten.
 
Eine Langstrecke muss man also vorher planen, denn nur dann sollte man das Auto zu 100% laden, weil sonst der Akku weniger lange hält.
Damit hätte dann der Dacia Spring im Regelfall eine reale Reichweite von 180Km.
Genau das hatte ich einige Seiten vorher auch schon geschrieben, wurde nur dementiert, da sich das Akku-Management-System des Autos darum kümmern würde. Dieses ist meines Wissens aber auf maximale Nutzbarkeit und nicht auf maximal lange Lebensdauer des Akkus programmiert.
Diese Regeln (Nutzbereich 30-80%) gelten übrigens auch für alle Geräte mit Lithium-basierenden Akkus, also auch jene von Handys, Staubsaugern, Akku-Schraubern etc..

Ich kann nur wärmstens empfehlen, Dir einfach mal für ein paar Tage ein Elektroauto zu leihen. Mit ein bisschen Pech ist es zwar schon ein Abenteuer, überhaupt an ein leihbares Elektroauto dran zu kommen. Trotzdem versuchen!
Das habe ich auch vor. Autovermieter bei uns vor Ort haben keine E-Autos im Angebot, jedoch in der Nachbarstadt (60km entfernt), in die ich beruflich 1x pro Woche fahre, ein CarSharer. Der hat 5 ZOEs stehen, die oft verfügbar sind. Er bietet einen Basis-Tarif ohne Grundgebühr, dafür mit erhöhtem Zeit-Tarif an. Unterm Strich für 4 Stunde immer noch günstiger als ein Mietwagen. Und da keine monatliche Grundgebühr keine (davon)laufenden Kosten.

Ich bezweifle nicht, dass das Elektroauto im Winter das Gleiche braucht wie im Sommer. Innenraumheizung/Akkuheizung und Klimaanlage gleichen das vielleicht wirklich aus.
Leider nicht beim Spring, denn der hat als Heizung keine Wärmepumpe sondern eine ganz einfache Elektroheizung, damit erhöhten Stromverbrauch beim Heizen.
Auf eine Akkuheizung wurde meines Wissens auch verzichtet, so dass in der kalten Jahreszeit die Akkukapazität darüber hinaus noch weiter schrumpft. So ist es zumindest beim Renault City K-ZE und ich habe nirgens gelesen, dass das beim Spring geändert worden sei.

Beim E Auto meines Chefs, zumindest wenn er an der Firma lädt, wird rein rechnerisch zumindest, nur Solarstrom verwendet.
Auch das ist oft genug diskutiert worden: Solarmodule sind nur in der Anwendung grün. Bei der Herstellung wird mehr Energie verbraucht als diese im Laufe von 20 Jahren in unseren Breiten als Strom liefern. Und der Strom für die Produktion kommt aus Kohle- oder Kernkraftwerken in China, also nur eine Verlagerung der Umweltverschmutzung nach China. Nicht berücksichtigt dabei sind die chemisch belasteten Abwässer bei den Fabriken, die Verwendung der Rohstoffe als auch die Entsorgung als Sondermüll. Recycling ist eine Fehlanzeige. Solarmodule rechnen sich für uns nur, weil der Strom in China günstiger ist als bei uns. (korrigiert, da im Folgenden widerlegt)
 
Zuletzt bearbeitet:
. . .
Diese Regeln (Nutzbereich 30-80%) gelten übrigens auch für alle Geräte mit Lithium-basierenden Akkus, also auch jene von Handys, Staubsaugern, Akku-Schraubern etc.. . . .
Stimmt, aber das ist auch "allgemeinwissen", was jeder der sich mit Akkus beschäftigt schnell lernt.

DaciaBastler hatte es im Discounter-Faden mal ganz gut erklärt:
. . . Der Vorteil, die Akkus bleiben kühler während des Ladevorgangs. Auch würde ich neben dem maximalen Strom auch die max. Ladespannung am Step-Down-Regler auf 4,0 Volt pro Zelle (bei fünf Zellen sind das dann 20 Volt) begrenzen. Die Zellen dürfen ansonsten bis 4,1 Volt (wenn es "3,6 Volt Zellen" sind), bzw. 4,2 Volt (bei "3,7 Volt Zellen") geladen werden. Sie werden zwar nicht komplett voll, aber so halten sie deutlich länger . . .
.
 
@michael3
Danke für das zweite Zitat.
Ich habe ein ca. 15 Jahre altes Notebook, bei dem sich im BIOS einstellen lässt, dass es nur bis 80% aufgeladen werden soll. Das ist eine große Ausnahme und die einzige mir bekannte.
Sämtliche Ladegeräte und Akkus laden immer bis 100% auf. Eine Begrenzung von Seiten des Geräte-Herstellers ist eine Fehlanzeige.
Die Mühe, das Ladegerät an eine Zeitschaltuhr zu hängen, macht sich in der Praxis kaum jemand, da sie ständig neu programmiert werden müsste.
Da bleibt nur zu hoffen, dass die Ladeelektronik des Springs eine entsprechende Option bietet, den Ladevorgang bei Erreichen von 80% zu beenden.
Ich kenne kein Ladegerät, bei dem ich die Ladespannung einstellen kann.
Als ehemaliger Elektroniker habe ich so einen Step-Down-Regler liegen, der aber maximal 4A verkraftet, für Autos nicht nutzbar. Im täglichen Bedarf ist das auch zu umständlich. Denn wer nimmt schon vor dem Laden den Akku aus seinem Handy, Staubsauger etc. raus, um es an einem speziellen einstellbaren Ladegerät zu laden?

Ebenso las ich, dass ich beim Laden den Stecker nicht einfach abziehen darf sondern erst mit der Ladesteuerung den Prozess beenden muss und danach den Stecker ziehen darf.
Das bedeutet, dass ich keine Zeitschaltuhr zwischen die Schuko-Steckdose und den Spring stecken darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das ist oft genug diskutiert worden: Solarmodule sind nur in der Anwendung grün. Bei der Herstellung wird mehr Energie verbraucht als diese im Laufe von 20 Jahren in unseren Breiten als Strom liefern. Und der Strom für die Produktion kommt aus Kohle- oder Kernkraftwerken in China, also nur eine Verlagerung der Umweltverschmutzung nach China. Nicht berücksichtigt dabei sind die chemisch belasteten Abwässer bei den Fabriken, die Verwendung der Rohstoffe als auch die Entsorgung als Sondermüll. Recycling ist eine Fehlanzeige. Solarmodule rechnen sich für uns nur, weil der Strom in China günstiger ist als bei uns.

Eine Behauptung anzustellen, ohne eine Quelle anzugeben, finde ich jetzt nicht gerade prickelnd.
Ich habe gerade einmal kurz gesucht und bin auf eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts (vom 19.12.2020 - also taufrisch) aufmerksam geworden. Da steht in Kapitel 12 - Seite 37 folgendes:

Unbenannt.JPG
 
Danke für die Erleuchtung.
Ich muss zugeben, dass ich diese Information von vor ca. 10 Jahren habe, als ich mich mit der Bestückung von Solarzellen auf dem Hausdach beschäftigte. Des öfteren las ich dieses erneut, so dass ich nicht auf die Idee kam, dass sich das geändert haben sollte oder überholt sei.

Damit rudere ich zurück.
 
Danke für die Erleuchtung.
Ich muss zugeben, dass ich diese Information von vor ca. 10 Jahren habe, als ich mich mit der Bestückung von Solarzellen auf dem Hausdach beschäftigte. Des öfteren las ich dieses erneut, so dass ich nicht auf die Idee kam, dass sich das geändert haben sollte oder überholt sei.

Damit rudere ich zurück.

Kein Problem - im Gegenteil, denn:

Du und Deine Meinung sind das beste Beispiel dafür, wie sich einmal in den Köpfen festgesetzte Meinungen schwer aus den Schädeln heraus bekommen lassen - aber dennoch durch den unaufhaltsamen Fortschritt nicht mehr richtig sind.

Dich sollten einige andere Forenkollegen als Beispiel nehmen!
 
Nun wurde es ja schon geschrieben, aber damit ich es nicht umsonst geschrieben habe hier noch einmal.
Dazu gleich noch einige Quellen mehr.
Insbesondere auch interessant was Batteriespeicher betrifft.....

....
Anscheinend wurde es noch nicht oft genug diskutiert, denn es ist falsch das die Enegiebilanz schlecht ist!
Diese Erkentniss ist bestenfalls exrem veraltet, wird aber leider immer noch verbreitet.
Die Energiebilanz von neu hergestellten Photovoltaikanlagen ist inzwischen durchweg positiv, auch in „unseren Breitengraden“.

Wie steht es um die Nachhaltigkeit von Photovoltaik?
...Generell kannst du bei einer Photovoltaikanlage von einer Amortisationszeit von 3 bis 6 Jahren ausgehen. Unabhängig davon, wie weit die errechneten Werte der Amortisationszeit auseinander liegen: Eine Photovoltaikanlage erzeugt während ihrer Lebensdauer grundsätzlich ein Vielfaches der zur Herstellung und Installation benötigten Energie. Das gilt übrigens auch für Batteriespeicher: Über die Lebensdauer von mehr als 6.000 Ladezyklen speichert eine Batterie mehr als zehnmal so vie Energie, wie bei ihrer Produktion aufgebracht wurde....“

Energiebilanz von Photovoltaik Modulen ☀
...Die heutigen Photovoltaik- Anlagen erzeugen bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 25 Jahren je nach Leistungsfähigkeit des Moduls und der Sonnenscheindauer bereits nach etwa 2,5 bis höchstens 6 Jahren eine positive Energiebilanz. ...“

Das Frauenhofer Institut kommt bei seinerer neuesten Studie vom 19.12.20 bei Solarparks sogar auf 1 Jahr:

...Eine Studie des Fraunhofer ISE zu PV-Kraftwerken mit aktueller PV-Technologie
(monokristalline PERC-Module) hat Energierücklaufzeiten von ca. einem Jahr für europäische
Produktions- und Betriebsstandorte ermittelt. Bei einer Lebensdauer von 25-30
Jahren folgen daraus Erntefaktoren größer 20....“


Und weil die Energiebilanz von Batteriespeichern leider auch immer noch als schlecht dargestellt wird habe ich das gleich mal rot gekennzeichnet.
 
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