@Rondrian
Sowas in der Art machen Firmen schon teilweise.
Ein Kumpel ist im Außendienst für eine Firma die medizinische Geräte vertreibt und wartet.
Die Vertreter fahren inzwischen Teslas die Kundendienst Kollegen brauchen aber wegen Werkzeugen und Ersatzteilen grössere Kombis.
Das Unternehmen arbeitet dabei Deutschlandweit.
Sein neuer Dienstwagen seit einigen Monaten ist ein Plug-in Hybrid,genauer eine E-Klasse.
Zu Hause hat er sich eine Steckdose in der Garage freigemacht,daher startet er morgens mit vollem Akku.
Er hat von der Firma 2 Tankkarten.
Eine einer grossen Mineralölkette und eine eines Ladesäulenanbieters.
Der Plug-in Benz ist schnell voll an einer Säule.
Unterwegs kann er inzwischen auch bei vielen Kunden laden da dort Infrastruktur für deren Fahrzeuge vorhanden ist und die dann selbst unterwegs sind.
Macht er auf längeren Wegen Pause an einer Raststätte wird der Akku geladen und die nächsten km laufen wieder elektrisch bis irgendwann der Diesel des 300de anspringt.
Am Ende eines jeden Monats erstellt die Firma dann die Fahrtkostenberechnung.
Dabei wird das Verhältnis Kraftstoff zu Strom der Gesamtkilometer ausgewertet.
Je höher der Anteil der elektrischen Fahrten ist desto höher fällt die Prämie aus die das Unternehmen seinem Mitarbeiter auszahlt.
So kommt er schon mal vor das man auch 150km von einem Kunden zum Anderen mit 2 20 Minütigen Ladestops zurücklegt wenn der Kunde zeitlich eh vorher nicht zu erreichen ist.
Zahlt sich aus,bevor man ne Stunde bei dem vor der Tür rumsteht.
Es gibt nicht wenige Firmen die ihre Flotte gut betreuen und auf die Nutzung mit Anreizen achten.
Firmen wollen auch sauber auftreten.
Für Privatkunden die zu Hause in der Garage nachts voll laden und mit der Reichweite ihren Arbeitsweg bestreiten können schafft teilweise die Autoindustrie selbst Anreize.
1. Ist der km mit Strom günstiger wie mit Kraftstoff und je nach Hersteller zählt der Wartungszähler teilweise auch nur die km die der Verbrenner tatsächlich läuft.
Das heißt je mehr der Halter elektrisch fährt desto weniger häufig muss er in die Wartung und spart dadurch zusätzlich Geld.