Mittlerweile meine ich gelernt u haben, dass für Akkus in E-Autos mit vernünftigem Lademanagement kein Problem ist. Das Problem ist ja nicht das schnelle Laden als solches, sondern die dabei entstehende Wärme. Die wird bei modernen Akkus abgeführt, im Idealfall per Wärmepumpe für die Beheizung der Fahrgastzelle verwendet. Es gibt inzwischen viele Erfahrungsberichte auf YT von E-Fahrern (überwiegend Tesla), die fast ausschließlich Schnellladen praktiziert haben und keine nennenswerte Alterung der Akkus feststellen konnten.
Die Akkus in BEV sind nicht mit Handyakkus vergleichbar,
Genau, es kommt stark auf die Bauweise des Akkus an. Natürlich ist ein Akku mit gutem Wärmemanagement teurer in der Produktion und Entwicklung. Nicht zuletzt hat VW vermtulich deswegen auch im neuem Up auf eine Kühlung des Akkus verzichtet .
... doch genug Windstrom da. Wird doch alle Nase lang für teuer Geld verklappt, oder gar nicht erst produziert und trotzdem bezahlt. Können die Herren Windmüller doch in H2 umwandeln.
Diese Überlegung gibt es in der Tat und ist nicht neu.
Die Idee:
Bei einer deutlichen Überkapazität der Windenergie, diese in Wasserstoff umwandeln, auch wenn dadurch viel Energie verloren geht. Dies ist dann immer noch besser, als Windräder anzuhalten, wenn zu viel Strom im Netz ist...
...aber ich glaube trotzdem nicht, dass Wasserstoff die fächenddeckende Mobilität von Morgen sein wird. Die Wasserstoffinfrastruktur ist sehr teuer und auch die Brennstoffzelle ist nicht grade sehr günstig. Ich glaube das Wasserstoff eine ergänzende und auch wichtige Technik sein wird, aber mehr für Nischen, oder sogar andere Anwendungsfelder (Stichwort: CO2-"Neutrale" Schwerindustrie - das aber nur am Rande erwähnt).
In 6 Minuten für 100km laden für rund 8€....
"Supercharger" sind auch nicht dafür gedacht das Auto "normal" zuladen, sondern sind mehr für die Langstrecken, etc. gedacht. Das die "Supercharger" im allgemeinen teurer sein müssen, hat verschiedene Gründe. Zum einem wird auch erheblich mehr Strom verbraucht, als am Ende genutzt werden kann, zum anderen ist die Schnellladeinfrastruktur auch teurer und zuletzt sind auch einige Unternehmen unterwegs, die die E-Auotfahrer abzocken.
Das "normale" laden sollte am am besten und am günstigsten übernacht an der heimischen Steckdose/Wallbox stattfinden.