Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich denke, die Frage nach einer Rekuperation bei dem Roller kann ich mir schenken....;)
Gerade im Stattverkehr eine gute Sache.

Zu den Reifen: Ja klar, vor lauter "coolness" die eckigen Reifen übersehen...
 
Jemand hat gefragt wie es aussieht eine Förderprämie für ein E-Fahrzeug zu bekommen. Da hat sich gegenüber
1998/1999 nicht viel geändert.

1. Es muss ein rechtsgültiger Kaufvertrag nach Ablauf der Einspruchszeit geschlossen sein.
2. Das Fahrzeug muss bei dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gelistet sein.
3. wenn Punkt 1 und 2 erfüllt ist, gibt es eine Zusage.
4. der Hersteller liefert und das Fahrzeug kann zugelassen werden.
5. erst dann kann die Auszahlung der Förderprämie, welche beantragt wurde gestellt werden.
6. Dem Käufer wird die Förderprämie nach der Sachbearbeitung gezahlt.

Also..... erst muss der Käufer diese zugesagte Prämie bei Abholung zahlen, bekommt diese zeitversetzt
erstattet.

Aber nur seinen Anteil. Nicht den vollen Satz von 6.000 € plus Steuer. Im Fall eines BEV-Fahrzeuges
eben nur 3.000 €. Vorrausgesetzt das E-Fahrzeug und das betrift auch die Plug-In Hybilden kostet
brutto max. 40.000 €.

Das betrifft nicht nur Neufahrzeug. Verkaufen wir 2021 unser BEV Fahrzeug an einem anderen Halter
bekommt er auch die gleiche Förderprämie. Leider bin ich damit noch nicht richtig schlau geworden, den in
der Änderrung wird nur von E-Fahrzeugen geschrieben.

Einen Teil findet ihr unter:

"Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlichen Vorschriften vom 12. Dezember 2019 im Bundesgesetzblatt". Echt schwer das alles zu verstehen. Darum werde
ich in den nächsten Wochen eine Anfrage bei dem "Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle" stellen.

Meine Frau meinte vorhin, ruf erst mal da an. Und sie hat recht. Schließlich kann jeder Bürger seinen Bürgermeister,
Landrat und Ministerpräsident anrufen. Da landeste ertmal im Geschäftszimmer. Aber schon seit vielen Jahren
kam immer ein Rückruf von den Angerufenen. In Sachfragen wurde ich an den zuständigen Sachbearbeiter
verbunden ohne Warteschleife.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen EU-Händler einmal angeschrieben, wie das mit einem Import-Fahrzeug funktioniert.

Leider bekam ich keine Antwort. Vielleicht steigen die selbst noch nicht ganz durch.
Ich hätte gerne gewusst, wie es sich bei einem EU-Fahrzeug verhält.
Bekommt man da auch die, jetzt 6.000€ und vor allem - von wem?

Je zur Hälfte soll ja der Hersteller und der Staat dazu beitragen. Wie bekommt man dann von einem EU-Händler, nach Kauf, das Geld von Hersteller wieder?

Hat das schon jemand gemacht?

LG Carsten
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man kann auch einen Roller fahren, der gut verarbeitet, langlebig, günstig, sicher und sparsam fährt!
Honda 125 Innova - Kradblatt

Dieser kleine Roller hat, durch die großen Räder, eine super Straßenlage und verbraucht gerade einmal 2,5 Liter Benzin auf 100Km. Hat einen Kat und Einspritzung.
Dabei bietet er, im Vergleich zum E-Roller, sehr gute Fahrleistungen und darf sogar auf die Autobahn.
Die Versicherung der 125er ist oft sogar billiger als für ein Versicherungskennzeichen, was der TüV alle zwei Jahre aber wieder zunichte macht.

Eine Schönheit ist die HONDA indes nicht, ist mehr der praktische Typ.

Aufgrund der nicht notwendigen Herstellung des Lithiumakkus und der zu erwartenden höheren Lebenserwartung der HONDA, kann sie dem teuren China-Elektroroller vielleicht noch eine Zeit lang das Wasser reichen.

Hier ist der aktuelle Nachfolger. Verbrauch unter 2 Liter/100Km!
YouTube Video


LG Carsten

P.S.: Wenn so eine HONDA mit einem guten E-Antrieb ausgestattet würde, könnte es die Karten neu mischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen EU-Händler einmal angeschrieben, wie das mit einem Import-Fahrzeug funktioniert.

Leider bekam ich keine Antwort. Vielleicht steigen die selbst noch nicht ganz durch.
Ich hätte gerne gewusst, wie es sich bei einem EU-Fahrzeug verhält.
Bekommt man da auch die, jetzt 6.000€ und vor allem - von wem?

Je zur Hälfte soll ja der Hersteller und der Staat dazu beitragen. Wie bekommt man dann von einem EU-Händler, nach Kauf, das Geld von Hersteller wieder?

Hat das schon jemand gemacht?

LG Carsten

Vorab....... die Prämie ist in jedem EU-Land unterschiedlich. In Frankreich bei diversen Fahrzeugen höher wie hierzulande. Und nein, hierzulande bekommst du max. 3000 € Prämie. Die Prämigenanteil welche Herstellergebunden ist bekommst du als Käufer nicht ausgezahlt. Der Hersteller hat einen fixen Preis für sein Produkt. Du bekommst nur Prämienanteil, wenn alle Vorraussetzungen erfüllt sind von der Bundesanstalt
erstattet. Nicht von dem Verkäufer.

Egal... ist das gekaufte Fahrzeug gelistet, bekommt der Käufer vom Staat seinen Anteil. Nicht vom dem
Verkäufer. Und schon mal rein garnicht 6.000 € plus Steuer.

Und dieverse Presse und selbsternannte Presseleute mit ihren Vidios schwafeln da rum ohne sich mit dem
Sachverhalt in echt auseinanderzusetzen.
 
CITYCOCO mit Strassenzulassung und 4000Watt und 40AH für 2600 Euro
Der Akku hat 67V und 40Ah was 2.680Watt entspricht. Inkl. Wandlungsverlusten wird man in etwa 3.000Watt/h brauchen um den Akku wieder aufzuladen, was dann ungefähr ein Euro kosten wird.
Damit kommt man dann 30-40Km weit. Entspricht bei 40Km Reichweite 2,50€ pro 100Km "Treibstoffkosten".

Der Honda-Roller braucht nach Datenblatt 1,8L/100Km - im Test aber bis zu 2,5Litern.
Diese mit 1,329€ multipliziert, kosten dann 3,32€.

Pluspunkt für den Stromer! Pro 100km kostet der Benziner 82Cent mehr für den Treibstoff.
Bei der Anschaffung liegen sie in etwa gleich auf.
Nur bei den Fahrleistungen nicht.

Das geilste am Honda Roller ist die Start-Stop Geschichte! Ob die wirklich was bringt? :lolat:

LG Carsten
 
@Rostfinger: vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. (ich hatte vor ein paar Tagen mal nachgefragt...)

Und gut, dass du mal darauf hingewiesen hast, dass in den Medien zu dem Thema Prämien beim Kauf von E-Autos durchaus unterschiedliche Angaben über die Höhe und die Art der Auszahlung kursieren.

Ich bin ziemlich enttäuscht, dass es doch so viele offene Fragen um Kosten und Preise für alles was die E-Autos anbetrifft gibt; denke mir, ich kann doch nicht alleine so dusselig sein...
 
Die Leistungsdaten lesen sich ganz gut, aber auf dem Bild sieht man einen Roller, den ich in Kroatien schon oft gesehen habe, weil man ihn dort mieten kann, wie hier die e-Tretroller in der Kölner Innenstadt.
(In Kroatien allerdings noch mit Bleiakku.)
Die daran verbauten breiten Reifen sind beim fahren eine Katastrophe.
Sehen toll aus, fahren sich aber wie eine schwangere Auster. Gerade aus ist alles gut, aber schnelles Ausweichen oder Kurven machen echt keinen Spaß.
(Sage ich als alter Motorradfahrer. :whistle: )

CITYCOCO mit Strassenzulassung und 4000Watt und 40AH

Die Übersetzungen aus dem Chinesischen sind toll:

- Modell: ZW8008
- Motor: 4000W
- Batterie: 67V 40Ah
- Fender Farbe: Blau
- Höchstgeschwindigkeit: 45 km / h
- Autonomie pro Ladung: 100 km
* Alle Batterien unseres Citycoco können sowohl am Motorrad als auch separat entfernt und aufgeladen werden.
Eigenschaften:
- Vorderer Stoßdämpfer
- Horn
- Doppelter pneumatischer hinterer Stoßdämpfer
- Scheibenbremsen vorne / hinten
- Frontlicht (kurz und lang) / Rückstellung und Bremslicht.
- Blinker vorne und hinten
- Doppelte digitale Markierung (Kilometerzähler + Batterie- / Spannungspegel)
- 2 Starttasten
- Maximale Belastung: 300 kg
- Netto-Rollergewicht: 84 kg
- Abmessungen: 2150 x 380 x 1160 mm
- Ladezeit: 6-8 Stunden


Der 4.000Watt Motor ist kräftig und zieht darum bis zu 60A aus der 40A Batterie!
"Vollgas", also 45km/h, sind somit 40 Minuten mit einem Akku durch zu halten.

45 Km würde er in einer Stunde schaffen, aber da der Akku nach 40 Minuten absolut leer ist, rechne ich:

45Km : 60Min * 40Min = 30Km theoretische Reichweite bei Vollgas.

In der Praxis könnte es etwas mehr sein, weil man ja nicht immer am "Hörnchen" zieht.

Von 100Km sind wir dann aber immer noch reichlich entfernt.

Ich habe einmal nach einem 67V Lithium Akku gesucht. Aber gefunden habe ich da nichts. Was kostet denn ein Ersatzakku? Auf der Homepage habe ich keinen gefunden.

Was ist da mit der Nachhaltigkeit?

Aber eines muss man sagen. Der Roller sieht schick aus.

Ich möchte Truckerass das Ding in keiner Weise madig machen! Nichts liegt mir ferner. Zumal ich Truckerass und seine Beiträge sehr schätze!
Aber ich kenne die Teile eben aus dem Kroatienurlaub und weiß, dass die schneller rosten, als man sie aus dem Überseekontainer geholt hat. Dazu kann ich nur raten vorher wirklich eine Probefahrt gemacht zu haben, um das Fahrverhalten zu beurteilen.

Sicher, wer einen 40 Tonner fahren kann, wird auch mit so einem E-Roller klar kommen, keine Frage! Nur ob es auf Dauer Spaß macht, ist fraglich.

LG Carsten

Ich habe die Möglichkeit den Roller 1 Woche zu testen. selbst wenn er nur 80 km Reichweite hat, ist das für meine Zwecke genug.
Ich brauche das Ding nur für kurze Strecken und komme mit 20 km pro tag zurecht.
Alles unter 10 km wird mit Pedelec erledigt, das andere bis 25 km mit Roller.
Für weitere Strecken nehmen wir die Datsche.
Na und, gegen Rost kann man was tun.
 
Die Leistungsdaten lesen sich ganz gut, aber auf dem Bild sieht man einen Roller, den ich in Kroatien schon oft gesehen habe, weil man ihn dort mieten kann, wie hier die e-Tretroller in der Kölner Innenstadt.
(In Kroatien allerdings noch mit Bleiakku.)
Die daran verbauten breiten Reifen sind beim fahren eine Katastrophe.
Sehen toll aus, fahren sich aber wie eine schwangere Auster. Gerade aus ist alles gut, aber schnelles Ausweichen oder Kurven machen echt keinen Spaß.
(Sage ich als alter Motorradfahrer. :whistle: )

CITYCOCO mit Strassenzulassung und 4000Watt und 40AH

Die Übersetzungen aus dem Chinesischen sind toll:

- Modell: ZW8008
- Motor: 4000W
- Batterie: 67V 40Ah
- Fender Farbe: Blau
- Höchstgeschwindigkeit: 45 km / h
- Autonomie pro Ladung: 100 km
* Alle Batterien unseres Citycoco können sowohl am Motorrad als auch separat entfernt und aufgeladen werden.
Eigenschaften:
- Vorderer Stoßdämpfer
- Horn
- Doppelter pneumatischer hinterer Stoßdämpfer
- Scheibenbremsen vorne / hinten
- Frontlicht (kurz und lang) / Rückstellung und Bremslicht.
- Blinker vorne und hinten
- Doppelte digitale Markierung (Kilometerzähler + Batterie- / Spannungspegel)
- 2 Starttasten
- Maximale Belastung: 300 kg
- Netto-Rollergewicht: 84 kg
- Abmessungen: 2150 x 380 x 1160 mm
- Ladezeit: 6-8 Stunden


Der 4.000Watt Motor ist kräftig und zieht darum bis zu 60A aus der 40A Batterie!
"Vollgas", also 45km/h, sind somit 40 Minuten mit einem Akku durch zu halten.

45 Km würde er in einer Stunde schaffen, aber da der Akku nach 40 Minuten absolut leer ist, rechne ich:

45Km : 60Min * 40Min = 30Km theoretische Reichweite bei Vollgas.

In der Praxis könnte es etwas mehr sein, weil man ja nicht immer am "Hörnchen" zieht.

Von 100Km sind wir dann aber immer noch reichlich entfernt.

Ich habe einmal nach einem 67V Lithium Akku gesucht. Aber gefunden habe ich da nichts. Was kostet denn ein Ersatzakku? Auf der Homepage habe ich keinen gefunden.

Was ist da mit der Nachhaltigkeit?

Aber eines muss man sagen. Der Roller sieht schick aus.

Ich möchte Truckerass das Ding in keiner Weise madig machen! Nichts liegt mir ferner. Zumal ich Truckerass und seine Beiträge sehr schätze!
Aber ich kenne die Teile eben aus dem Kroatienurlaub und weiß, dass die schneller rosten, als man sie aus dem Überseekontainer geholt hat. Dazu kann ich nur raten vorher wirklich eine Probefahrt gemacht zu haben, um das Fahrverhalten zu beurteilen.

Sicher, wer einen 40 Tonner fahren kann, wird auch mit so einem E-Roller klar kommen, keine Frage! Nur ob es auf Dauer Spaß macht, ist fraglich.

LG Carsten
Habe mal bei Honda gegooglt, . Der etwa Gleichwerige Roller (50ccm 45kmh kostet etwa gleich viel. Dann kommt nach 100km die erste Inspection, 189Euro.

Verschleißteile, Zündkerze, Auspuff im Laufe der Zeit. Rechnet sich für mich nicht.
Ölwechsel, Getriebe etc.
Dann lieber einen E-Roller.Mit einen 2. Accu komme ich weit genug.
 
Habe mal bei Honda gegooglt, . Der etwa Gleichwerige Roller (50ccm 45kmh kostet etwa gleich viel. Dann kommt nach 100km die erste Inspection, 189Euro.

Verschleißteile, Zündkerze, Auspuff im Laufe der Zeit. Rechnet sich für mich nicht.
Ölwechsel, Getriebe etc.
Dann lieber einen E-Roller.Mit einen 2. Accu komme ich weit genug.

Deine Überlegung ist sicher nicht zu vernachlässigen!

Meine Eltern hatten damals die ersten echten E-Bikes von HERKULES - die Elektro Saxonette gekauft. Damals noch als Mofa, mit kleinem Versicherungskennzeichen.

Diese Fahrräder hatten noch NC-Akkus, die dann auch schnell kaputt waren.
Die schweineteueren Ersatzakkus waren dann nach wenigen Jahren der wirtschaftliche Tod für die eigentlich sehr teuren und guten Räder.

Aus dieser Zeit hat sich in meinem Verständnis folgendes festgesetzt:

Die neuen Errungenschaften, egal ob (e-)Fahrrad oder Roller, sind als Neufahrzeuge alle schön.

Problematisch wird es erst, wenn nach ein paar Jahren die ersten Ersatzteile nötig werden. Dann gibt es schnell mal den Hersteller nicht mehr, oder der Importeur hat gewechselt und kann keine Teile mehr liefern.

Auch die Entwicklung und Produktion wechselt sehr schnell. So schnell, dass man nach drei, vier Jahren keine Ersatzteile mehr für die "Uralten Räder" mehr bekommt.

Darum bin ich etwas vorsichtig bei etwas unbekannten Firmen.

Übrigens: Verschleißteile brauchen beide Roller egal ob Benziner oder Stromer und ich haben noch nie bei einem Zweirad einen neuen Auspuff gebraucht, weil der verschlissen war.

Was kostet den der zweite Akku für das Zweirad? Hast Du einen Anbieter gefunden? Rechnet sich das wirklich?
Wie oft kannst Du dafür den Verbrenner zur Wartung bringen?

Es kommt auf die Gesamtrechnung an. Auch auf die Nachhaltigkeit. Es kann sich auch rechnen, einen Benzinroller zu fahren. Leider!

Warum einen 45er Roller kaufen, wenn man einen 125er für´s gleiche Geld bekommen kann? Dein Führerschein dürfte das wohl hergeben, oder?

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Überlegung ist sicher nicht zu vernachlässigen!

Meine Eltern hatten damals die ersten echten E-Bikes von HERKULES - die Elektro Saxonette gekauft. Damals noch als Mofa, mit kleinem Versicherungskennzeichen.

Diese Fahrräder hatten noch NC-Akkus, die dann auch schnell kaputt waren.
Die schweineteueren Ersatzakkus waren dann nach wenigen Jahren der wirtschaftliche Tod für die eigentlich sehr teuren und guten Räder.

Aus dieser Zeit hat sich in meinem Verständnis folgendes festgesetzt:

Die neuen Errungenschaften, egal ob (e-)Fahrrad oder Roller, sind als Neufahrzeuge alle schön.

Problematisch wird es erst, wenn nach ein paar Jahren die ersten Ersatzteile nötig werden. Dann gibt es schnell mal den Hersteller nicht mehr, oder der Importeur hat gewechselt und kann keine Teile mehr liefern.

Auch die Entwicklung und Produktion wechselt sehr schnell. So schnell, dass man nach drei, vier Jahren keine Ersatzteile mehr für die "Uralten Räder" mehr bekommt.

Darum bin ich etwas vorsichtig bei etwas unbekannten Firmen.

Übrigens: Verschleißteile brauchen beide Roller egal ob Benziner oder Stromer und ich haben noch nie bei einem Zweirad einen neuen Auspuff gebraucht, weil der verschlissen war.

Was kostet den der zweite Akku für das Zweirad? Hast Du einen Anbieter gefunden? Rechnet sich das wirklich?
Wie oft kannst Du dafür den Verbrenner zur Wartung bringen?

Es kommt auf die Gesamtrechnung an. Auch auf die Nachhaltigkeit. Es kann sich auch rechnen, einen Benzinroller zu fahren. Leider!

Warum einen 45er Roller kaufen, wenn man einen 125er für´s gleiche Geld bekommen kann? Dein Führerschein dürfte das wohl hergeben, oder?

LG Carsten

Ich habe die alten FS, 1 und 2, darf alles fahren was Räder hat, nur ich will keinen Verbrenner mehr um um die Kirche herum zu fahren.
Dann hab ich keine Lust, zum Tüv und zur Steuer mit dem Zweirad.
Habe hier in Litauen noch ein Pedelec von Rex mit Bleiaccu, das fährt nach 12 Jahren immer noch und der Accu hat noch 85% Leistung.
Ich benötige den Roller für kleine Fahrten, Weg zum Angelgewässer,etc, auch darf ich da meinen kleinen Hundeanhänger anhängen,weil als Moped zugelassen.
Na und wenn das Gerät nur 5 Jahre durchhält, hat es seinen Zweck für mich erfüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist der E-Roller bestimmt die richtige Lösung!
Zumal Du ihn ja Probe fahren kannst.
Berichte dann einmal von Deinen Eindrücken.
Ist für alle hier interessant, denke ich.

LG Carsten
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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